DE1732998U - Vollelastikstrumpf. - Google Patents

Vollelastikstrumpf.

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DE1732998U
DE1732998U DEH14293U DEH0014293U DE1732998U DE 1732998 U DE1732998 U DE 1732998U DE H14293 U DEH14293 U DE H14293U DE H0014293 U DEH0014293 U DE H0014293U DE 1732998 U DE1732998 U DE 1732998U
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Germany
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stocking
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DEH14293U
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English (en)
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Werner Dr Hopf
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/06Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for feet or legs; Corn-pads; Corn-rings
    • A61F13/08Elastic stockings; for contracting aneurisms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B11/00Hosiery; Panti-hose
    • A41B11/14Panti-hose; Body-stockings

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

Dipl.-Ing. .7 e r r e η VDI *
Kassel, Goethestr. 5
Dr* "ferner Hopf, Frankenberg/ Έάβτ, Industriehof
"Vollelastikstrumpf aus gekräuselter Kunst stoff-Faser, insbesondere Caprolaetamfaser*
Beschreibung.
Bei verschiedenartigen Beinleiden, insbesondere bei Krampfadern, werden ärztlicherseits bisher elastische Binden und in den letzten Jahren sog« Krampfaderstrümpfe verschrieben. Letztere Art Strümpfe zeichnen sich dadurch aus, daß sie aus einem umsponnenen Gummifaden gestrickt, teilweise auch . gewebt werden· Beim heutigen Stand der Technik kann man (gummifaden der verschiedensten Dehnbarkeit herstellen* Trotzdem muS das Gummifaäengewirk ziemlich engmaschig sein, um die Wirkung einer Kompresse auf das erkrankte Bein auszuüben und den erwünschtes Beil- bzw· Vorbeugungserfolg zu bewirken* - frotz der weitergehenden Vervollkommnung sowohl der Gummifaden selbst, wie auch ihrer Umspinnung, sind derart gestrickte Gummi3trümpfö als solche unverkennbar, so daß sie, insbesondere von der Damenwelt, nicht ohne Üb erst rümpfe getragen werden können. Eine Abhilfe dieses Mangels ist bei dem heutigen Stand der Gumsaistruspf-ÜIechnik nicht zu erzielen, da die insbesondere für Krampfaderstrümpfe erforderliche starke Zugkraft der Gummifäden deren Dicke und damit auch die Schwere des Gummifadengewirkes
bestimmt«
Der vorliegenden Neuerung liegt dementsprechend das Problem zu Grunde» anstelle eines Gewirkes aus umsponnenen Gummifaden ein anderes Material zur Erstellung von elastischen Strümpfen zu verwenden, wobei dieses Material der dreifachen Forderung genügen muß: 1. Es muß in den verschiedensten Stufen an Dehnbarkeit und Zugkraft herstellbar und in Strickmaschinen zu verarbeiten sein, um die Forderung der Praxis zu erfüllen, je nach Schwere der Erkrankung mehr oder weniger stark elastische Strümpfe zu ergeben* 2* Das verwendete Material muß als Strickware trotz hoher Elastizität möglichst dünnmssehig, also von einem Kormalstrumpf wenig oder gar nicht unterschiedlich sein» 3· Bin mit diesem Material erstellter elastischer Strumpf muß gegenüber der Feuchtigkeit des Körpers» von Runden und von Medikamenten einerseits, sowie der Sonnenbestrahlung gegenüber andererseits beständig sein·
Es ist nun ta der Technik der Spinnfasern aus synthetischen Kunststoffen gelungen, einen elastischen F&den hoher Dehnbarkeit und Zugkraft zu erstellen: es ist dies die sog* gekräuselte Kunststoff-Faser, insbesondere die aus Polyamiden erstellte gekräuselte Caprolactamfaser, die in der Praxis mit "Kräusel-Perlon·· bezeichnet wird.
NeuerungsgemäS srird diese gekräuselte Kunststoff-Faser insbes. Caprolaetamfaser zur Erstellung von elastischen
Strümpfen verwendet- Burelt die Verwendung eines hochgradig elastischen gekräuselten Kunststoff- bzw. Caprolactamfadens können !lastikstrumpfe hergestellt werden, die einerseits den therapeutischen Forderungen weitgehend entsprechen und andererseits kaum oder gar nicht von den modernen dünnmaschigen Normalstrümpfen zu unterscheiden sind· Außerdem hat dieser neue elastische Strumpf den großen Vorteil einer absoluten Beständigkeit gegenüber Körper-, 7und- oder Medikamentenfeuchtigkeit soaie gegenüber der Sonnenbestrahlung.
Die bekannten Gummistrumpfe für schwerere Krampf a&erleiden weisen nun eine besonders starke Elastizität auf, um die oben genannte volle firkung einer Kompresse zu erzielen·
Soweit die neuerungsgemäS verwendete Kunststoff-Oaprolaetsmfaser für Eüeetikstrümpfe größerer Zugkraft nicht ausreichen sollte» #ird in weiterer Entwicklung der !feuerung beim Stricken der Strümpfe eine unterschiedliche Gestaltung der Maschengroße oder der Maschendichte angesetzt, um - sei es über die ganze Ausdehnung des Strumpfes, sei es nur über einen gewollten erforderliehen feil desselben - eine verstärkte Zugkraft des Strumpfes zu erzielen*
Diese neugmogsganä'ße Maßnahme einer variierenden Maschen- gr'oBe und -dichte kann weiterhin noch dadurch unterstützt werden, daß man an diesen Stallen Fäden höherer Elastizität verwendet.
Nach einem weiteren Vorschlage kann außer durch Maschen-
dichte» liaschengrÖSe und innerer Elastizität des Fadens eine lokale Verstärkung der Zugkraft des Elastikstrumpfes auch durch örtliche Verstrickung von gekräuselten Kunststoff- bzw« Caprolaetamfäden größerer Stärke erzielt werden
Der Strumpf «ird, wie hier ergänzend bemerkt sei, selbstverständlich nicht mit fehlenden Zehen- bzw. Fersenteil erstellt, wie dies bei den normalen Gummistrümpfen meist der Fall ist, sondern der neuerungsgemäSe Silastikstrumpf ist ein Vollstrumpf, wobei diejenigen Seile, für die je, nach der individuellen Beschaffenheit des Beinleidens eine elastische Ausbildung überflüssig ist, aus normaler Eatur-Kunstfaser erstellt werden können.
Schließlich wird noch folgende Maßnahme zum Schutz begehrt: die oben erwähnte, je nach Erfordernis gewählte Veränderlichkeit von Maschendichte, Maschengröße, innerer Elastizität des Fadens und Stärke des Fadens kann bei der Erstellung zu einer entsprechenden Musterausbildung ausgenutzt werden, wodurch dann solche Slastikstrümpfe im Aussehen von Hormalstrümpfen nicht zu unterscheiden sind*
BIe Vorteile des neuerungsgemäßen elastischen Krampfaderstrumpfes etc. aus gekräuselter Kunststoff- bzw* Caprolactamfaser sind folgende* der normale bekannte Krampfaderstrumpf o.dgl» ist aus einer Butnmiware erstellt, die als solche stets unverkennbar ist und daher meist durch einen darüber gezogenen Kormalstrumpf verborgen werden muß.
Dieser bekannte Gumaiistraapf ist #enig luftdurchlässig, so daß besonders iia Sossmer starke !4!ärsiebeläst igung auftritt. Außerdem ist dar aus Gummifaden erstellte orthopädische Stumpf gegen Feuchtigkeit und Sonnenbestrahlung sehr empfindlich. - Diese Mängel werden duiTch den neuerungsgemäSen Klastikstrsaspf aus geki-äuselter Kunststoff- insbes-Caprolactarafaser behoben» Der Strumpf ist relativ dünnma&ehig, so daü er gut luftdurchlässig ist, insbesondere aber aueh von einem Normalst rumpf nicht oder kaum su unterscheiden* Der Strumpf ist auch vollbeständig gegenüber Körper-, ?und- ete.-Feuchtigkeit sowie Sonnenbestrahlung. Sollte bei schwereren Krampf aderleiden eine anormale Verstärkung örtlich notwendig sein, so kann diese nach der Neuerung durch Yariierung der laschenaahl und -dichte sowie Fadenart und -stärke ersielt werden» ohne daß der Strumpf durch diese Maßnahmen als orthopädischer Strumpf kenntlich wird; die genannte Variierung wird näislies durch entsprechend gehaltene Muster eachiert» -

Claims (1)

  1. Schutzanspriiche
    A 4~2> οΑ.ζξβ.,,
    Vollelast ikstrumpfjinsbes« Krampf ader Strumpf, gekennzeichnet durch seine Erstellung aus gekräuselter Kunststoff-Faser insbes· Üaprolactafflfaser
    Vollelastikstrumpf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine örtliche Verstärkung der Dehnbarkeit und Zugkraft von Strümpfteilen durch variierende Maschendichte und/oder Maschenstärke erzielt ist*
    Vollelsstikstrumpf nach Anspruch 1 und oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Örtliche Variierung der Dehnbarkeit und Zugkraft von St rumpf teilen durch Verwendung von Fäden höherer Elastizität und/oder größerer Fadenstärke erzielt ist.
    Vollelastikstruaipf nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennze i c h η e t» daß St rumpf teile, soweit erforderlich» insbesondere der Zehen und/oder Fersenteil» aus nicht elastischer Hatur- oder Kunststoff-Faser erstellt ist.
    ) Vollelastikstrumpf nach Anspruch 1 bis 4,d a durch gekennzeichnet, daß örtliche Verstärkungen als Ziermuster ausgebildet und dadurch der Sichtbarkeit ganz oder fast ganz entzogen sind·-
DEH14293U 1954-03-08 1954-03-08 Vollelastikstrumpf. Expired DE1732998U (de)

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DE (1) DE1732998U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1180086B (de) * 1958-12-20 1964-10-22 Artur Hammerer Krampfaderstrumpf
DE2057596A1 (de) * 1970-11-24 1972-07-06 Weihermueller & Voigtmann Medizinischer Strumpf,insbesondere Gummistrumpf
DE8814047U1 (de) * 1988-11-10 1988-12-29 Bauerfeind GmbH & Co, 4152 Kempen Kompressionsstrumpf

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1180086B (de) * 1958-12-20 1964-10-22 Artur Hammerer Krampfaderstrumpf
DE2057596A1 (de) * 1970-11-24 1972-07-06 Weihermueller & Voigtmann Medizinischer Strumpf,insbesondere Gummistrumpf
DE8814047U1 (de) * 1988-11-10 1988-12-29 Bauerfeind GmbH & Co, 4152 Kempen Kompressionsstrumpf

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