DE1435984A1 - Trainings- und Sportanzug - Google Patents

Description

Patent- und ililfagebrauchsnust erzürne ldun,~; Deutschland

Kennwort: "Elastik-Einsatz

A 10 215 Dr.3u/K

Trainings- und Sportanzug

Es war bisher üblich, Trainings- und b'portanzü_De aub Baumvvollgewirke und die teureren Anzüge dieser Gattung aus „ ölige./irke herzustellen und zwar vorzugsweise aus Llischfäden Eii.t nativen und lcünstlichen Pasern. Die für diese Zwecke verarbeitete Ilaschenwars hat parallel und quer zum Fadenverlauf eine bestimnte voneinander abweichende Dehnbarkeit, die aber häufig nicht ausreicht, um die bei starker Dehnung verbleibenden Verformungen restlos rückgangig zu machen«.

Nachdem die nach einem neuartigen Zwirn-Verfahren erzeugten überelastischen Päaen Eingang in die Textilpraxis gefunden hatten, ging man dazu über, derartige Sportanzüge in ihrer iesatitheit aus derartigen überelaatischen Garnen herzusteilen, die nuu - ähnlich wie die bekannten HELANKA-Herrensocken - eng auf. dem Körper anliegen.

Der Erfinder hat sich nun die Aufgabe gestellt, Trainings- und Sportanzüge herzustellen, die zwar eine größere Dehnbarkeit besitzen als die aus der bekannten baumwollenen, wollenen oder gemischten Maschenware gefertigten Trainings- und Sportanzüge,· ander seits aber eine hinreichende Elastizität und Dehnbarkeit besitzen, so daß durch Überdehnungen beim Tragen keine Dauerverformungen

zurückbleiben, durch die der Anzug unansehnlich werden könnte.

Zur Lösung dieser aufgäbe schlägt der Erfinder vor, bei den aus Maschenware üblicher -ort gefertigen Trainings- un'd Sport- " anzügen bestimmte Teile oder Partien aus hochelastischer Maschen-. v/are herzustellen, wobei die Flächenform dieser hochelastischen Maschenpartien und ihre Dehnbarkeit so gewählt sind, dap die hochelastischen iviaschenpartien die während des Tragens auftretenden Dehnungen ohne Schaden aufnehmen können, keine bleibenden Verformungen zurückbleiben ο Zur Aufnahme der in erster Linie an den Knieen und den Ellenbogen auftretenden Spannungen und Dehnungen können z.B. die in den Anzug einzuarbeitenden hoch elastischen Partien Streifensein,'die sich über die ganze Länge der Beinröhren und Ärmel erstrecken. Durch die Wähl einer von der Farbe der Grundmaschenware abweichenden Farbe für die hochelastischen Partien der Auizüge können auch noch die verschiedensten aes/toetischen Wirkungen erzielt werden.

Alles Nähere über die Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, auf der ein Ausführungsbeispiel eines Trainings- oder Sportanzuges gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.

, Sowokl bei den Beinröhren der Beinkleider, als auch bei den Ärmeln ist jeweils an der Außenseite ein durchgehender mehr oder minder breiter Streifen hochelastischer Maschenware eingesetzt, die sich darüber hinaus - wie aus den beiliegenden Bildern ersichtlich - noch durch eine abweichende Farbe von der Gfr und maschenware unterscheidet,

Selbstverständlich können die sich durch besonders große Elastitität auszeichnenden Teile der Maschenware auch die gleiche Farbe besitzen, wie die Grundpartien, wie man überhaupt unter Benutzung n voneinander abweichenden mechanischen Eigenschaften und/oder, farben besonders interessante Wirkungen erzeugen kann»

ω Insbesondere können auch sogenannte Core-Game, die eine z„B„ cjjiit .Wollfaser» umsponnene-Seele aus vollsynthetischem Material besitzen und daher eine besonders gute Elastizität aufweisen, zürn «Herstellen der besonders .elastischen Partien des Trainingsanzuges verwendet werden. " ' .·

BAD Ä^ ^ψ[ 3

Claims (1)

1. AiOl₁₅ ^: ■' -3- U35984

   A H S p"r Ü C HE

   1o) Trainings- oder Sportanzug, der Im wesentlichen aus der üblichen Maschenware mit nativen oder künstlichen Pasern oder Jaden hergestellx ist, dadurch gekennzeichnet, daρ diejenigen Partien odor Stellen des- Anzuges, die beim Tragen einer besonders 3türken Dehnung ausgesetzt sind, swecl s Vermeidens ■bleibender Verformungen aus einem Gewirke mit hochelastischen Eigenschaften bestehen, das beispielsweise aus Gore-Garn gefertigt ijt, das oine ve 11 synthetische hochelastische Seele be&itztf die mit beliebigen, vorzugsweise nativen Fasern umsponnen ist ο

   2„) Trainings- c<5er Sportanzug nach Jjaspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da,, in die ilrniei und/oder in die Beinröhren mindestens je ein sich über die reeante Länge der Ärmel bzw»- der Beinröhren erstreckender Streifen aus einem überelastischen Gev/irke eingesetzt ist«

   3») Train^inrs- oder Sportanzug nach Anspruch T und/oder 2, dadurch geiieiiii^eichnot, J;„: die normal dehnbaren und die überelastischen 'i'c'ile der zu de^ .aizug verarbeiteten Gewirke sich durch voneinander abweichende i^Tarbe hervorheben*

   S-0988 3/00Ö9 BAD ORIGINAL,

   L e e r s e i t e ί