DE173046C - - Google Patents

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DE173046C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B25/00Water-tube boilers built-up from sets of water tubes with internally-arranged flue tubes, or fire tubes, extending through the water tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVU 73046 -
KLASSE 13 α. GRUPPE
JOSEPH FOX in LIMBACH i. S.
Wasserröhren-Dampfkessel oder -Erhitzer.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Juli 1903 ab.
Die Erfindung betrifft einen Wasserröhren-Dampfkessel oder -Erhitzer und besteht darin, daß die außen von den Heizgasen bestrichenen Röhren auf der einen Seite, und zwar ungefähr rechtwinklig zum Heizgasstrom, wesentlich dickwandiger ausgeführt sind, so daß an dieser Stelle die Dampfentwickelung im Verhältnis zu der gegenüberliegenden, stark beheizten Seite nur sehr
ίο schwach ist. Liegen die Röhren nun wagerecht, so ruft die auf der stärker beheizten Rohrseite stattfindende starke Verdampfung eine kräftige Umlaufsbewegung der in den Röhren enthaltenen Wassermasse hervor, der erzeugte Dampf wird also fortwährend durch den Wasserstoß von der Innenfläche des Rohres losgerissen und unter der Wirkung der Fliehkraft des Wassers nach der Rohrmitte getrieben. Es findet in den Wasserröhren infolge der einseitigen Beheizung ein ähnlicher Vorgang statt, wie in denjenigen Einflammrohrkesseln, bei denen das Flammrohr nach der einen Kesselseite gerückt ist. Bei dem Gegenstand der Erfindung kann die beabsichtigte Wirkung dadurch erhöht werden, daß je zwei Röhren mit ihrer dickwandigeren Seite zusammenstoßen, so daß die Heizgase hier zwischen ihnen nicht hindurchtreten können.
Auf der Zeichnung ist ein Querschnitt durch die Röhren eines nach der Erfindung gebauten Kessels dargestellt, bei welchem die von außen beheizten Wasserrohren noch in bekannter Weise von Heizrohren durchzogen sind. ,35
Mit α sind die Wasserrohren bezeichnet, welche in Endkammern b befestigt sind, von außen von den Feuergasen bespült werden und in bekannter Weise -von Heizrohren c durchgezogen sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die einander zugekehrten Seiten je zweier Röhren α so mit Verdickungen f versehen, daß die Heizgase an diesen Stellen zwischen den Röhren nicht hindurchziehen können. Die Heizgase sind also genötigt, den durch Pfeile angegebenen Weg um die Röhren herum zu machen, welche also auf der einen Seite durchweg stark, auf der anderen Seite dagegen wesentlich schwächer beheizt werden. Die Folge ist eine starke Dampfbildung an den von den Feuergasen bestrichenen dünnwandigeren Seiten.
Der entwickelte Dampf steigt auf und nimmt dabei das ihn umgebende Wasser mit in die Höhe. Entsprechend sinkt das Wasser auf der gegenüberliegenden dickwandigen Seite des Rohres. Dieser Vorgang bleibt während der Dauer der Beheizung der Röhren aufrecht erhalten und führt zu einer kräftigen Umlaufsbewegung der Wassermenge im Rohr. Das Wasser reißt die etwa an Rauhheiten der Rohrinnenfläche haftenden Dampfbläschen los, welche unter der Wirkung der Fliehkraft des Wassers nach dem mittleren Teil des Rohres gelangen.
Dem Verbrennen und Verziehen der von außen beheizten Röhren α wird auf diese Weise selbst bei sehr starker Beheizung in hohem Grade entgegengewirkt. Bei dem Ausführungsbeispiel werden durch die Innenröhren c nur die bereits kälteren Gase,, welche die Röhren α schon bespült haben, geleitet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Wasserrohren-Dampfkessel oder -Erhitzer, dadurch gekennzeichnet, daß die außen von den Heizgasen bestrichenen Röhren (a) auf der einen Seite, und zwar ungefähr rechtwinklig zum Heizgasstrom, wesentlich dickwandiger ausgeführt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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