DE1729844U - Vorrichtung zum selbsttaetigen aufwickeln des von schreibrollen ablaufenden schreibstreifens. - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen aufwickeln des von schreibrollen ablaufenden schreibstreifens.

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DE1729844U
DE1729844U DEJ4155U DEJ0004155U DE1729844U DE 1729844 U DE1729844 U DE 1729844U DE J4155 U DEJ4155 U DE J4155U DE J0004155 U DEJ0004155 U DE J0004155U DE 1729844 U DE1729844 U DE 1729844U
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writing strip
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Joens & Co W H GmbH
WH Joens and Co GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H37/00Article or web delivery apparatus incorporating devices for performing specified auxiliary operations
    • B65H37/002Web delivery apparatus, the web serving as support for articles, material or another web
    • B65H37/005Hand-held apparatus
    • B65H37/007Applicators for applying coatings, e.g. correction, colour or adhesive coatings

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

Vorrichtung zum selbsttätigen Aufwickeln des von Schreibrollen ablaufenden Schreibstreifens.
Von Schreibrollen ablaufende Schreibstreifen werden bekanntlich, bei solchen Schreibgeräten verwendet, die für eine größere Länge des beschriebenen Schreibstreifens eingerichtet sind. Der Schreibstreifen besitzt hierbei gewöhnlich auf einer oder auf beiden Seiten, der Schreibbreite Reihen von Löchern, in welche die Stifte der den Vorschub des Schreibstreifens herbeiführenden Walze eingreifen.
Der beschriebene Schreibstreifen läuft bei kleinem Schreibstreifenvorschub zur täglichen Entnahme meist in eine am unteren Ende des Schreibgerätes angebrachte Aufnahmemulde oder bei größerem Vorschub durch einen Schlitz am unteren Ende des Schreibergehäuses in einen außerhalb des Schreibers befindlichen Aufnahmekasten.
Braucht der beschriebene Schreibstreifen nicht täglich entnommen zu werden, wird er selbsttätig aufgewickelt.
Es ist bekannt, hierbei eine vom Schreibstreifenvorschubwerk mittels einer Rutschkupplung angetriebene Aufwickelrolle zu verwenden, an welche das Ende des Sehreibstreifens festgeklemmt wird.
Der Abstand zwischen der den Schreibstreifenvorschub bewirkenden Stiftenwalze und der den beschriebenen Schreibstreifen aufwickelnden Rolle ist um so größer, je größer die sichtbare Länge des beschriebenen Schreibstreifens sein soll. Die dem Schreibstreifenvorschub dienende Stiftenwalze hat ihren Platz in der Regel im oberen 2eil des Schreibgerätes, während die Aufwickelrolle für den beschriebenen Schreibstreifen sich im unteren (Eeil des Gerätes befindet.
Aus diesem Grunde würde bei der Inbetriebnahme jeder neuen Schreibrolle eine bestimmte Hänge des Schreibstreifens verlorengehen, wenn dieser an der Aufwickelrolle festgeklemmt wird.
Es sind daher Torrichtangen entwickelt worden, die den beschriebenen Schreibstreifen aufwickeln, ohne daß Verluste des Schreibstreifens eintreten.
Bekannt ist eine Torrichtung, die aus einem schmalen Band besteht, welches einerseits mit der Mitte der Aufwickelrolle fest verbunden ist und andererseits eine Klammer trägt, die von Hand mit dem Schreibstreifenende verbunden werden kann. Es wird in diesem Pail zunächst das Band aufgewickelt und alsdann die Klammer samt dem Schreibstreifen.
Es gibt auch Torrichtungen, die dieses völlig selbsttätig tun.
Die Aufgabe, daß sich der aufgewickelte Schreibstreifen zwecks späterer Auswertung leicht von der Aufwickelrolle entfernen läßt, ist jedoch nicht immer befriedigend gelöst.
Die vorliegende Erfindung sieht vor, eine besonders einfache und zweckmäßige Torrichtung zu schaffen, die das Aufwickeln des von Schreibrollen ablaufenden Schreibstreifens selbsttätig und ohne Schreibstreifenverlust herbeiführt, ohne daß das Abnehmen des aufgewickelten Schreibstreifens von der Aufwickelrolle Schwierigkeiten bereitet.
Erfindungsgemäß wird dies nach dem Patentanspruch dadurch erreicht, daß das Ende des einer mit einem nachgiebigen Belag umkleideten und mittels einer Rutschkupplung angetriebenen Aufwickelrolle zugeführten Schreibstreifens vor dem Aufwickeln von einer mehrgliedrigen Mulde auf-
genommen wird, deren dem Einlauf des Schreibstreifenendes dienendes federndes Glied sich gegen die Führung des gestreckten Schreibstreifens und deren mit Rollen versehenef der Mitnahme des Schreibstreifenendes dienende federnde Glieder sich gegen den nachgiebigen Belag der Aufwickelrolle abstützen, während das starre Glied der Mulde das Schreibstreifenende zusammenrollt und dadurch das Aufwickeln des Schreibstreifens sichert.
Anhand der Zeichnung sei die Erfindung näher beschrieben.
Danach bewegt sich der von einer Schreibrolle ablaufende gestreckte Schreibstreifen 1 zwischen den Führungsleisten 2 und dem Tisch 3 und wird der aus den Gliedern 4, 11 und 7 bestehenden Mulde zugeführt. Das Glied der Mulde kann sich um eine Welle 5 bewegen und wird durch Federn 6 so gespannt, daß es sich gegen die Schreibstreifenführungsleisten 2 abstützt. Auf der gleichen Welle 5 befinden sich die mit Hollen Io versehenen Glieder 11, welche durch !Federn 12 so gespannt werden, daß sie sich gegen den nachgiebigen Belag 8 der Aufwickelrolle 13 abstützen.
Mit 9 werden Flansche bezeichnet, welche die Aufwickelrolle 13 begrenzen. Ein Flansch ist in bekannter Weise mit ihr fest verbunden, während der zweite Flansch sich abziehen läßt, wenn der aufgewickelte Schreibstreifen abgenommen werden soll.
Das feste Glied 7 der Mulde ist durch Sicken besonders formstarr gemacht.
Der in das Glied 4 der Mulde einlaufende Schreibstreifen 1 wird durch die Form des Gliedes gerollt, bewegt sich über die Glieder 11 und wird beim Eintritt zwischen die Hollen Io und den nachgiebigen Belag 8 von der mittels Eutschkupplung angetriebenen Aufwickelrolle 13 mitgenommen.

Claims (1)

  1. Stößt das Schreibstreifenende gegen die Innenfläche des Maldengliedes 7» so wird es so zusammengerollt, daß es zum zweitenmal von den Hollen Io und dem Belag 8 mitgenommen wird, wenn es zwischen diese tritt. Nunmehr ist das weitere Aufwickeln des Schreibstreifens gesichert.
    Es bereitet keine Schwierigkeiten, die dem Antrieb der Aufwickelrolle 13 dienende Rutschkupplung so einzustellen, daß die gesamte Länge des Schreibstreifens einwandfrei aufgewickelt wird.
    Das Muldenglied 4 kann herabgeklappt werden für den Pail, daß gewünscht wird, die Kurven des bereits aufgewickelten Schreibstreifens zu verfolgen. Bei herabgeklapptem Muldenglied 4 braucht nur ein Teil des aufgewickelten Schreibstreifens von der Aufwickelrolle 13 abgewickelt und nach dem Betrachten wieder aufgewickelt zu werden. Uaeh Zurückklappen des Muldengliedes 4 ist die Vorrichtung wieder in normalem Betrieb»
    Vorrichtung zum selbsttätigen Aufwickeln des von Schreibrollen ablaufenden Schreibstreifens, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des einer mit einem nachgiebigen Belag umkleideten und mittels einer Eutschkupplung angetriebenen Aufwickelrolle "zugeführten Schreibstreifens vor dem Aufwickeln von einer mehrgliedrigen Mulde aufgenommen wird, deren dem Einlauf des Schreibstreifenendes dienendes federndes G-lied sich gegen die führung des gestreckten Schreibstreifens und deren mit Rollen versehene, der Mitnahme des Schreibstreifenendes dienende federnde Glieder sich gegen den nachgiebigen Belag der Aufwickelrolle abstützen, während das starre G-lied der Mulde das Schreibstreifenende zusammenrollt und dadurch das Aufwickeln des Schreibstreifens sichert.
DEJ4155U 1955-02-17 1955-02-17 Vorrichtung zum selbsttaetigen aufwickeln des von schreibrollen ablaufenden schreibstreifens. Expired DE1729844U (de)

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DE (1) DE1729844U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177357B (de) * 1962-04-14 1964-09-03 Dreyer Federlose Streifenfangvorrichtung an registrierenden Messgeraeten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177357B (de) * 1962-04-14 1964-09-03 Dreyer Federlose Streifenfangvorrichtung an registrierenden Messgeraeten

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