DE2818316C3 - Vorrichtung zum Aufwickeln von Aufzeichnungsbändern von Rechenmaschinen o.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Aufwickeln von Aufzeichnungsbändern von Rechenmaschinen o.dgl.Info
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06C—DIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
- G06C11/00—Output mechanisms
- G06C11/10—Arrangements for feeding single sheets or continuous web or tape, e.g. ejection device; Line-spacing devices
- G06C11/12—Arrangements for feeding single sheets or continuous web or tape, e.g. ejection device; Line-spacing devices for feeding tape
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J15/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in continuous form, e.g. webs
- B41J15/16—Means for tensioning or winding the web
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufwikkeln von Aufzeichnungsbändern von Rechenmaschinen
oder dergleichen mit einer an der Rückseite des Rechenmaschinengehäuses vorhandenen Halterung für eine auswechselbare Vorratsrolle für das Aufzeichnungsband, einer Führung und einer Umlenkrolle für das Aufzeichnungsband in der Rechenmaschine und einer obtT-halb der Vorratsrolle in einem Traggestell höhenverschiebbar gelagerten Aufwickelrolle, die über mindestens einer weiteren Rolle abgestützt und angetrieben
ist
Bei Rechenmaschinen werden die meist aus Papier bestehenden Aufzeichnungsbänder von einer Vorratsrolle durch die Ausdruckeinrichtung geführt, dort umgelenkt, bedruckt und schließlich frei auslaufend aus dem
Druckwerk herausgeführt. Um diese einseitig bedruckten Aufzeichnungsbänder für eine bessere Verwertung
auch auf ihrer Rückfläche zusätzlich zu bedrucken, wurde schon eine Vorrichtung (DE-GM 17 70 017) bekannt,
bei der das Aufzeichnungsband nach dem Bedrucken auf eine Aufwickelrolle aufgewickelt wird. In einer einfachen Ausführungsform liegt dabei diese Aufwickelrolle
direkt auf der Vorrats- bzw. Aufwickelrolle auf, von der sie auch angetrieben wird. Die Rollen sind dabei in einem Tragrahmen gelagert. Damit sieh die Aufwickelrolle den sich beim Umspulen des Bandes ergebenden Veränderungen der Rollendurchmesser anpassen kann, ist
sie in Ständerschlitzen höhenverschiebbar gelagert. Bei einer weiteren Ausführungsform ist mindestens eine zusätzliche Mitnehmerrolle vorhanden, um die das Aufzeichnungsband während des Abwickeins in Mäanderform geschlungen ist und die, von der Vorratsrolle ge
trennt, als Stütze for die Aufwickelrolle zur Übertragung der Antriebsbewegung dient.
Sowohl bei einer direkten Übertragung der Drehbewegung von der Vorratsrolle auf die Aufwickelrolle als
auch beim Antrieb der Aufwickelrolle durch das über Mitnehmerrollen geführte Aufzeichnungsband, treten
häufig Schwierigkeiten durch ungleichmäßige und ruckartige Bewegungsübertragung sowie stark wechselnde
Spannungen im aufzuwickelnden Bandteit au^
ίο Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für
eine Rechen- oder dergleichen Maschine eine einfache Aufwickelvorrichtung zu schaffen, die das Aufzeichnungsband unter weitgehend gleicher Spannung zu einem straff gewickelten Spulenkörper aufwickelt
J5 Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung zum
Aufwickeln von Aufzeichnungsbändern der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelrolle durch eine ebenfalls
höhenverschiebbar gelagerte Zwischenrolle, die wieder-
um zur Übertragung der Drehbewegung auf der Vorratsrolle direkt abrollend aufliegt, angetrieben ist
Mit einer solchen Abwickelvorrichtung ist es möglich, das aus einer Rechenmaschine austretende und bereits
bedruckte Aufzeichnungsband in straffer Form auf eine
Aufwickelrolle aufzuwickeln, so daß dieser Spulenkörper dann als Vorratsrolle zur Verwertung der unbeschrifteten Bandseite verwendet werden kann. Durch
den Einsatz einer Zwischenrolle zur Übertragung der Drehbewegung ist ein zusätzlicher Antrieb für die Auf
wickelrolle nicht erforderlich. Dennoch wird auf diese
Weise ein weitgehend gleichmäßiges und straffes Aufwickeln des Bandes gewährleistet So ermöglicht diese
Zwischenrolle die Ableitung der Drehbewegung von einem festgewickelten Spulenkörper und die Ubertra-
gung dieser aufgenommenen Bewegung auf einen ebenfalls straff gewickelten Aufwickelkörper. Dadurch kann
die Rutschgefahr zwischen den Rollen auch bei stark ruckartigen Bewegungen nach entsprechender Wahl
des Zwischenrollen-Belages sogar völlig ausgeschaltet
werden. Andererseits macht die lediglich mitlaufende
Zwischenrolle das ganze Übertragungssystem elastisch und ausgleichend im Bewegungsablauf.
Eine besonders einfache Ausführungsform sieht vor, daß sowohl die Zwischenrolle als auch die Aufwickelrol-
Ie in einem Traggestell mit seitlichen Führungsschlitzen
frei drehbar gelagert sind. Das Traggestell kann dabei so ausgebildet sein, daß es sich jeder serienmäßig gefertigten Vorratsrollenhalterung anpaßt und somit auch nachträglich an jeder üblichen Rechenmaschine angebracht
so werden kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels einer
Aufwickelvorrichtung gemäß der Erfindung, die in der Zeichnung in Seitenansicht und schematisierter Form
dargestellt ist, zu entnehmen.
An einer üblichen Rechenmaschine, deren Gehäuse mit 1 bezeichnet ist, ist auf der Rückseite 2 in üblicher
Weise eine Halterung 3 für eine Vorratsrolle 4 mit einem Wickel 5 eines Aufzeichnungsbandes 10 vorgese-
hen. Die Halterung besteht meist aus zwei an den Enden einer Roilenhülse 6, beispielsweise aus Pappe, eingreifenden Trägern. Zum Auswechseln der Vorratsrolle sind
diese Träger entweder genügend weit ausspreizbar oder mit Einrichtungen zum Herausziehen von Lagerzapfen
8 oder dergleichen ausgerüstet. Die Vorratsrolle 4 ist so in die Halterung eingelegt, daß das Aufzeichnungsband
10 vom unteren Scheitel 9 der Vorratsrolle abgezogen und in die Flechenmaschine zu einer Druckwalze 11 ge-
führt wird. Dort wird das Band 10 umgelenkt, bedruckt
und dann mich oben herausgeführt. Pamit dieses nur
einseitig bedruckte Aufzeichnungsband auch auf seiner Rüekfläche bedruckt werden kann, wird es von oben her
einer Aufwickelrolle 12 zugeführt und auf diese aufgewickelt Die Aufwickelrolle weist eine Rollenhülse 13
auf, die in der Größe der Vorratsrollenhülse 6 entspricht, so daß diese gegeneinander austauschbar sind.
Die Rollenhülse 13 ist auf einen Rollenkern 14 aufgezogen, dessen beiderseits vorstehende Achsstümpfe 15 in
einem Schlitz 16 der beiderseits vorhandenen Führungsstützen 17 geführt sind. Eine Zwischenrolle 18 mit ihren
Achsstümpfen 19 ist ebenfalls in diesen Schlitzen 16 höhenverschiebbar geführt Die auf der Vorratsrolle frei
aufliegende und an dieser abrollende Zwischenrolle 18 überträgt somit die Drehbewegung der Vorratsrolle auf
die Aufwickelrolle 12. Weist die Aufwickelrolle ein genügend großes Eigengewicht auf, dann genügt allein die
hieraus entstehende Druckbelastung zur Gewährleistung einer sicheren Abrallbewegung. Zweckmäßig ist
daher der Rollenkern 14 aus einem Schwermetall hergestellt Die Führungsstützen 17 sind mit Sockelfüßen 20
versehen, die auf den Halterträgern 7 aufliegen und beispielsweise
mittels Steckflanschen 21 darauf abrutschsicher festgehalten werden. Das von den Führutigsstützen
17 gebildete Traggestell ist also samt den darin gelagerten Rollen leicht abnehm- und aufsetzbar. Es kann
abgenommen werden, wenn die Aufwickelrolle das gesamte Aufzeichnungsband 10 aufgenommen hat und als
neue Vorratsrolle eingespannt werden soll. Dazu wird die Aufwickelrolle mit ihrer Rollenhülse 13 vom
Rollenkern 14 abgezogen und die Hülse 13 mit ihrem Wickel zwischen die Halterträger 7 eingespannt Diesmal
jedoch so, daß das Aufzeichnungsband vom oberen Scheitel von dieser Vorratsrolle abgezogen und in die
Rechenmaschine eingeführt wird. In diesem Fall wird die Rückfläche des Aufzeichnungsbandes dem Druckwerk
der Rechenmaschine zugekehrt und bedruckt Nachdem nun beide Flächen eines Aufzeichnungsbandes
bedruckt sind, können die jeweiligen Ereien Randabschnitte
abgerissen und weggeworfen werden.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das dargestellte Ausführüngsbeispiel. So kann das Traggestell
auch aus einem geschlossenen Gehäuse bestehen. Es kann auch am Maschinengehäuse abgestützt sein. Die
Zwischenrolle braucht nicht die volle Länge der beiden anderen Rollen aufzuweisen. Es genügen beispielsweise
auch ein oder zwei Räder. Zur Sicherung einer ausreichenden Reibung kann die Zwischenrolle mit einem
Gummibelag ausgerüstet sein.
Auch wenn das Austührungsbeispiei sch nur mit einem
abnehmbaren Traggestell befaßt, so schließt dies ein an das Maschinengehäuse angebautes Traggestell
nicht aus. Zum Einlegen und Wechseln des Bandes ist die Abnahme des Traggestells nämlich nicht notwendig.
Hierzu 1 Blau Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche;1, Vorrichtung zum Aufwickeln von Aufzeichnmigspändern von Rechenmaschinen oder dergleichen mit einer an der Rückseite des Rechenmaschinengehäuses vorhandenen Halterung für eine auswechselbare Vorratsrolle für das Aufzeichnungsband, einer Führung und einer Umlenkrolle für das Aiufzeichnungsband in der Rechenmaschine und einer oberhalb der Vorratsrolle in einem Traggestell höhenverschiebbar gelagerten Aufwickelrolle, die über mindestens einer weiteren Rolle abgestützt und angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelrolle (12) durch eine ebenfalls höhenverschiebbar gelagerte Zwischenrolle (18), die wiederum zur Übertragung der Drehbewegung auf der Vorratsrolle (4) direkt abrollend aufliegt, angetrieben istZ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höhenverschiebbarkeit der Aufwickelrolle (12) und der Zwischenrolle (18) in einem Traggestell (20, 17) vertikale Führungsschlitze (16) ausgebildet sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell abnehmbar auf Halteträgern (7) für die Vorratsrolle (4) aufseizbar ist4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelrolle (12) einen in eine Rollenhülse passenden Rollenkern (14) aus Schwermetall oder dergleichen aufweist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782818316 DE2818316C3 (de) | 1978-04-26 | 1978-04-26 | Vorrichtung zum Aufwickeln von Aufzeichnungsbändern von Rechenmaschinen o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782818316 DE2818316C3 (de) | 1978-04-26 | 1978-04-26 | Vorrichtung zum Aufwickeln von Aufzeichnungsbändern von Rechenmaschinen o.dgl. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2818316A1 DE2818316A1 (de) | 1979-10-31 |
DE2818316B2 DE2818316B2 (de) | 1980-07-17 |
DE2818316C3 true DE2818316C3 (de) | 1983-05-11 |
Family
ID=6038067
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782818316 Expired DE2818316C3 (de) | 1978-04-26 | 1978-04-26 | Vorrichtung zum Aufwickeln von Aufzeichnungsbändern von Rechenmaschinen o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2818316C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3606670A1 (de) * | 1986-02-28 | 1987-09-17 | Jeffrey Lee Gates | Papiertransportvorrichtung fuer druckeinrichtungen |
FR2607796A1 (fr) * | 1986-12-08 | 1988-06-10 | Valentin Jean | Dispositif de rembobinage automatique de papier apres impression pour les machines a rouleaux |
-
1978
- 1978-04-26 DE DE19782818316 patent/DE2818316C3/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2818316B2 (de) | 1980-07-17 |
DE2818316A1 (de) | 1979-10-31 |
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