DE172914C - - Google Patents

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DE172914C
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B30/00Optical systems or apparatus for producing three-dimensional [3D] effects, e.g. stereoscopic images
    • G02B30/20Optical systems or apparatus for producing three-dimensional [3D] effects, e.g. stereoscopic images by providing first and second parallax images to an observer's left and right eyes
    • G02B30/34Stereoscopes providing a stereoscopic pair of separated images corresponding to parallactically displaced views of the same object, e.g. 3D slide viewers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

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^KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42 h. GRUPPE
HERMANN KLOPPE in BERLIN.
derselben durch ein Stereoskop.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Februar 1905 ab.
Stereoskopbilder beim Betrachten derselben durch den Stereoskopapparat in verschiedenen Farben durch Beleuchtung mit elektrischen Glühlampen beschauen zu können, wodurch der Effekt insofern wesentlich erhöht wird, als man dem Bild eine dem Charakter desselben entsprechende Beleuchtung geben kann, ist bekannt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist
to nun eine zweckmäßige \7ereinigung eines Stereoskops mit einem die Stromquelle aufnehmenden Kasten, der gleichzeitig als Halter des Stereoskops dient.
Der Apparat besteht demnach aus zwei Teilen, dem eigentlichen Stereoskopapparat mit den farbigen Glühlampen und zweitens dem Tischständer, auf welchen das Stereoskop gesteckt wird und welcher mit der Lichtquelle und den einschaltbaren Knöpfen versehen ist. Die Zeichnung stellt eine derartige Anordnung in Fig. 1 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und in Fig. 2 in Vorderansicht, und zwar ebenfalls teilweise im Schnitt, dar.
An der am Apparat befindlichen Trennungswand T1 sind vier kleine Messingschrauben in gleichen Abständen eingeschraubt, welche durch eine Leitung 0 mit dem an dem Ende des Griffes angebrachten Knopf η verbunden sind. An T1 ist die Querwand T2 angeschraubt, in welcher die Fassungen der elektrischen Glühlampen Ci1, a2, αΆ, ai in gleichen Abständen eingesetzt sind. Sobald die Glühlampen vollständig eingeschraubt sind, berühren die Kontaktkuppen derselben die Köpfe der Messingschrauben, die durch die Leitung 0 mit dem Knopf η verbunden sind. Der Griff des Apparates ist nicht rund, sondern vierkantig, an jeder Seite ist ein Kupferknopf I1,I2, I3 und Z4 angeordnet; diese Knöpfe sind durch die Leitungen P1, P2, ps und p4 mit den Fassungen der Glühlampen verbunden.
Der Ständer als Gehäuse ist so eingerichtet, daß er einen Akkumulator, welcher eine 4-Voltlampe ungefähr 8 Stunden lang speist, aufnehmen kann. Außerdem endigt der Ständer in einer Hülse, in welche der Stereoskophandgriff eingesetzt wird, so daß die Knöpfe I11L21I3 und /4 mit entsprechenden Kontaktfedern Ar1, k.2, k3 und kit die in der Hülse vorgesehen sind, in Berührung kommen. In der Hülse ist ferner an der Unterseite die Feder m vorgesehen, welche den Knopf η berührt. Die Feder m ist durch die Leitung q mit einem Pol des Akkumulators (P) verbunden; den anderen Pol (M) verbindet die Leitung w mit dem Umschalter g.
An der Innenseite der Vorderwand des Gehäuses sind vier Federn ^1, d2, d3 und dt angeschraubt, deren Enden durch Schlitze nach der Außenseite führen und mit den Druckknöpfen O1, &2, b3 und &4 versehen sind. Diese Federn sind durch die Leitungen rx, r2, r3 und r4 mit den Federn U1, k%, k3 und &4 verbunden. Unterhalb des Schlitzes sind an
der Innenseite die Kontaktplättchen C1, C2, C3 und C4, welche durch die Leitung s mit den Umschalterknöpfen i und j verbunden sind, . befestigt.
Wird auf Knopf bx, b.2, b3 oder Z>4 gedrückt, so berührt die betreffende Feder ^1 bezw. d.2> d3, di das Plättchen C1 bezw. c2, c3, c4 und der Stromkreis ist, falls der Umschalter g auf i oder j steht, geschlossen, wodurch die
to in Frage kommende Glühlampe zum Leuchten gebracht wird. In Fig. ι und 2 ruht der Druck auf Knopf b2 und die Lampe a2 leuchtet.
Um die nicht farbige Lampe "^1 dauernd brennend einschalten zu können, ohne auf den Knopf zu drücken, ist folgende Einrichtung getroffen:
g g
An den Federn
und dt sind die
Kontaktplättchen elt e.2 und e3 befestigt, und zwar so, daß sie durch eine Zwischenlage von den Federn isoliert sind und mit den oberhalb des Schlitzes in der inneren Seite des Gehäuses angeschraubten Kontaktplättchen flt f2 und f3 Berührung haben, falls sich die Druckknöpfe b2, b3, b4 in Ruhe befinden. Über diese Kontakte führt die Leitung v-u-t-x (s. Fig. 2), welche an der Leitung der obigen Lampe ax angeschlossen wird.
Steht nun der Umschalter g auf h und j, so brennt die helle Lampe, falls nicht auf die Knöpfe b.2,bs oder bi gedrückt wird, dauernd, und da der Umschalter gleichzeitig auf j und /; steht, wird durch einen Druck auf einen der eben genannten Knöpfe zuerst die helle Lampe stets ausgeschaltet und die betreffende bunte Lampe schaltet sich ein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zur farbigen Beleuchtung von Stereoskopbildern bei der Betrachtung derselben durch ein Stereoskop, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem mit einer Stromquelle versehenen Kasten ein Stereoskop aufgesetzt ist, durch dessen Fuß Stromzuleitungen zu einer Anzahl an der Trennungswand (T) des Stereoskops gegenüber den Bildern angeordneter farbiger Glühlampen führen, die durch Einschalten des Stromes durch Knöpfe (bL, b2, ba und bj nacheinander in beliebiger Folge zum Leuchten gebracht werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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