DE1728480A1 - Rasiergeraet einer einem rasiermesser aehnlichen form - Google Patents

Description

Patentanmeldung: P 17 28 480.9-15

T ο η d e ο - Werk Adolf Noss in 565 Solingen-Auf derhöhe.

Rasiergerät einer einem Rasiermesser ähnlichen Form.

Die Erfindung bezieht sich auf ein Rasiermesser einer einem Rasiermesser ähnlichen Form mit einer Klinge aus einem blattförmigen Schneidelement, das in einer mit dem einen Ende in ein Heft übergehenden, sich im Querschnitt von ihrer Oberseite nach unten hin verjüngenden Klammerschiene untergebracht ist, die mittels ihrer Schenkel über eine Zwischenlage einen Klemmdruck gegen die Flachseiten des Schneidelements ausübt, welches schneidkantenseitig aus der Klammerschiene vorsteht und durch das offene Stirnende der Klammerschiene zusammen mit der Zwischenlage in die Klammerschiene eingeschoben wird, wobei die Zwischenlage an ihrem dem Stirnende der Klammerschiene entsprechenden Ende auf der Seite der vorstehenden Schneidkante des Schneidelementes Je einen vor dessen Schneidkantenecke liegenden und diesen abdeckenden Ansatz aufweist, nach Patent .... (Patentanmeldung P 15 53 829.1).

Die Erfindung hat die Aufgabe, bei einem solchen Rasiergerät die Gefahr von Verletzungen an der dem Ansatz abgewandten Ecke des Schneidelements zu verhindern.

Hierzu sieht die Erfindung vor, daß an dem in ein solches Rasiergerät eingesetzten Schneidelement

309807/0004

die nach dem stirnseitigen Ende der Klammerschiene weisenden Schneidkantenecken gebrochen bzw. mit kurzem Bogen gerundet und die nach dem Heft weisenden Schneidkantenecken mit längerem Bogen gerundet sind.

Hierdurch ist erreicht, daß die freistehende innoro Koke doc Schneidelement3 nicht spitz iat und in sanftem Bogen zwischen den Schenkeln der Klammerschiene verschwindet. Auf der Seite des Ansatzes indessen verläuft das Sohneidelement bis unter den Ansatz gerade, so daß ein Schneiden bis an die vorderste Kante etwa für das Ausrasieren einzelner Haare möglich ist. Besonders wichtig ist die Erfindung für Rasiergeräte, J.n die Schneidelemente unterschiedlicher Länge eingesetzt werden können, weil an allen Stellen, an denen sich die inneren Schneidkantenecken befinden können, abdeckende Ansätze nicht vorgesehen werden können.

In der Zeichnung 1st ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.

Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Rasiergeräts;

Flg. 2 zeigt einen Querschnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1;

Fig. 3 zeigt eine Ansicht des aus dem Rasier·^ gerät nach Fig. 1 herausgezogenen Scharnierbandes in zusammengeklapptem Zustand;

Fig. 4 zeigt eine Ansicht des Scharnierbandes nach Fig. 3 In aufgeklapptem Zustand.

Das Rasiergerät ist einem üblichen zusammenklappbaren Rasiermesser nachgebildet und weist an der Stelle der Klinge eine Klammerschiene 1 an einem Heft 2 auf. Die Klammerschiene 1 und das Heft 2 bestehen aus einem aus einem entsprechenden Blechstreifen ge-

309807/0004

formten Stück, wobei die Klammerschiene 1 etwa umgekehrt V-förmigen Verschnitt aufweist (s. Fig. 2). In der Klammerschiene 1 befindet sich das blattförmige Schneidelement 17 zwischen den beiden Schenkeln 4' und 4" des Scharnierbandes 4 aus Kunststoff, welches zusammengeklappt einer dem Innenquerschnitt der Klammerschiene 1 angepaßte Aussenform aufweist. Die Verbindungskante der Schenkel 4' und 4" ist im Cuerschnitt geschwächt und bildet eine Klappfalte 11. Die Klappfalte 11 befindet sich an dem in die Klammerschiene 1 einzuschiebenden Ende des Scharnierbandes 4. Die Schenkel 4' und 4" weisen an ihrem aus der Klammerschiene 1 vorstehenden Ende je eine Schulter 12 auf, welche eine der Stärke der Klammerschiene 1 etwa entsprechende Höhe besitzt und zur Anlage an dem Stirnende der Klammerschiene 1 bestimmt ist, wenn das zusammengeklappte Scharnierband 4 in die Klammerschiene 1 eingeschoben ist.

Einer der Schenkel 4',4" des Scharnierbandes 4 weist Nocken 14 auf, die entsprechende Lochungen des zwischen die Schenkel 4',4" eingesetzten Schneidelements 17 durchgreifen und in Lochungen 15 des jeweils gegenüberliegenden Schenkels eingreifen.

An dem stirnseitigen Ende besitzen die Schenkel 4',4" Ansätze 18. Das Schneidelement 17 ist an dieser Stelle 20' gebrochen oder nur mit kurzem Bogen abgerundet, so daß sich die über die Unterkante der Schenkel 4',4" vorstehende Schneidkante 3 des Schneidelements 17 im wesentlichen geradlinig bis unter die Ansätze 18 der Schenkel 4',4" erstreckt und bei in die Klammerschiene 1 eingesetztem Scharnierband 4 darunter verschwindet.

309807/ÜOÜA

Die entgegengesetzte Schneidkantenecke 21' des Schneidelements 17 ist in längerem Bogen gerundet, so daß sie keine Spitze bildet, sondern allmählich zwischen den Schenkeln 4',4" des Schneidelements verschwindet.

309807/OOQ4

Claims (1)

1. Pat ent an spru ch.

   Rasiergerät einer einem Rasiermesser ähnlichen Form mit einer Klinge aus einem blattförmigen Schneidelement, daß in einer mit dem einen Ende in ein Heft übergehenden, sich im Querschnitt von ihrer Oberseite nach unten hin verjüngenden Klammerschiene untergebracht ist, die mittels ihrer Schenkel über eine Zwischenlage einen Klemmdruck gegen die Flachseiten des Schneidelements ausübt, welches schneidkantenseitig aus der Klammerschiene vorsteht und durch das offene Stirnende der Klammerschiene zusammen mit der Zwischenlage in die Klammerschiene eingeschoben wird, wobei die Zwischenlage an ihrem dem Stirnende der Klammerschiene entsprechenden Ende auf der Seite der vorstehenden Schneidkante des Schneidelements einen vor dessen Schneidkantenecke liegenden und diesen abdeckenden Ansatz aufweist, nach Patent ... (Patentanmeldung P 15 53 829.1-15) dadurch gekennzeichnet, daß die nach dem stirnseitigen Ende der Klammerschiene (1) weisenden Schneidkantenecken (20') gebrochen bzw. mit kurzem Bogen gerundet und die nach dem Heft (2) weisenden Schneidkantenecken (21') mit längerem Bogen gerundet sind.

   309807/0004

   Leerseite