DE1900345B2 - Rasiergeraet einer einem rasiermesser aehnlichen form - Google Patents

Rasiergeraet einer einem rasiermesser aehnlichen form

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DE1900345B2
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Tondeo-Werk Adolf Noss, 5650 Solingen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/10Safety razors with one or more blades arranged longitudinally to the handle
    • B26B21/12Safety razors with one or more blades arranged longitudinally to the handle combined with combs or other means for hair trimming

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Rasiergerät einer einem Rasiermesser ähnlichen Form mit einer Klinge aus einem blattförmigen Schneidelement, das in einer mit dem einen Ende in ein Heft übergehenden sich im Querschnitt von ihrer Oberseite nach unten hin verjüngenden Klammerschiene untergebracht ist, die mittels ihrer Schenkel über eine Zwischenlage einen Klemmdruck gegen die Flachseiten des Schneidelementes ausübt, welches schneidkantenseitig aus der Klammerschiene vorsteht und durch das offene Stirnende der Klammerschiene zusammen mit der Zwischenlage in die Klammerschiene eingeschoben wird, wobei als Zwischenlage ein das Schneidelement durch Einlegen aufnehmendes, einstückiges Scharnierband mit durch eine Querschnittsschwächung gebildeter Klappfalte vorgesehen ist und die Schenkel an ihrem Stirnende je einen vor der vorderen Schneidkantenecke liegenden und diese abdeckenden Ansatz aufweisen.
Ein derart ausgebildetes Rasiergerät ist durch das Patent 15 53 829 geschützt
Bei diesen Geräten hat sich herausgestellt daß es z. B. für den Friseur nur schwierig, wenn nicht gar unmöglich ist, ein einzelnes Haar oder einzelne zusammenstehende Haare bzw. Haarbüschel mit dem vorderen Ende der Schneidkante wegzunehmen, was vielfach erwünscht und erforderlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, das eingangs erwähnte Rasiergerät so weiter zu entwickeln und zu verbessern, daß der vorstehend erwähnte Nachteil behoben ist.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst
daß an der Stelle des zungenartigen Ansatzes, vorzugsweise unmittelbar hinter ihm. der Rand des
Scharnierbandes kurzstreckig einen insbesondere
S V-förmigen Ausschnitt aufweist
Hierdurch ist erreicht, da3 mit dem blattförmigen Schneidelement trotz seiner Unterbringung zwischen den Schenkeln des Scharnierbandes in einer Klammerschiene einzelne Haare oder Haarbüschel in einfacher
ίο Weise ohne Schwierigkeit und Verletzungsgefahr durch die Schneidkantenecke wegrasiert werden können. Der Ausschnitt ist so, daß der Ansatz nur mehr eine die Schneidkantenecke überdeckende Spitze bildet
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung:
A b b. 1 verdeutlicht das das Schneidelement aufnehmende Scharnierband zusammengeklappt in Längsrichtung;
A b b. 2 gibt das Scharnierband auseinandergeklappt wieder;
A b b. 3 ist eine Draufsicht zu A b b. 2;
A b b. 4 zeigt eine A b b. 2 entsprechende Ansicht von der Innenseite mit angedeutetem Schneidelement.
Das durch eine Klammerschiene simulierte Messerblatt, welches sich an einem Heft befindet, ist nicht besonders wiedergegeben. Das simulierte Messerblatt hat einen umgekehrt V-förmigen Querschnitt. Das blattförmige Schneidelement ist in Abb. 4 mit 17 strichpunktiert angedeutet
Vor dem Einschieben in die Klammerschiene von der Stirnseite aus wird das Schneidelement 17 zwischen die beiden Schenkel 4', 4" des Scharnierbandes 4 gebracht, we'che über die Klappfalte 11 miteinander verbunden sind. Von den beim Zusammenlegen beider Schenkel 4', 4" sich zuwendenden Seiten weist die Innenseite des einen Schenkels 4' des Scharnierbandes 4 Erhebungen 14 auf, die zum Durchgreifen entsprechender Lochungen im Schneidelement 17 bestimmt sind und sich in die Lochungen 15 des anderen Schenkels 4" einfügen. Jeder Schenkel 4', 4" weist an seinem Stirnende eine Schulter 12 auf, welche eine der Stärke der Klammerschiene etwa entsprechende Höhe besitzt und zur Anlage an das Stirnende der Klammerschiene bestimmt ist, wenn die um die K.lappfalte 11 zusammengelegten Schenkel 4', 4" in die Klammerschiene eingezogen sind.
Für die vordere Schneidkantenecke des Schneidelements 17 ist an jedem Schenkel 4', 4" ein zungenartiger Ansatz 18 vorgesehen, der sich vor der Schneidkantenecke des eingelegten Schneidelements 17 befindet. Für die heftseitige Schneidkantenecke kann an jedem der Schenkel 4', 4" ein zungenartiger Ansatz 19 vorgesehen sein. Beim Zusammenlegen der Schenkel 4', 4" des Scharnierbandes 4 legen sich die Ansätze 18 und 19 aufeinander. Die vorstehende Schneidkante des Schneidelements 17 übersteigt nicht die Höhe der zungenartigen Ansätze 18,19.
Unmittelbar hinter den vorstehenden Ansätzen 18 der Schultern 12 ist in den Schenkeln 4', 4" ein V-förmiger Einschnitt 27 vorgesehen, so daß der Ansatz 18 an dieser Stelle nur eine Spitze bildet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Rasiergerät einer einem Rasiermesser ähnlichen Form mit einer Klinge aus einem blattförmigen Schneidelement, das in einer mit dem einen Ende in ein Heft übergehendes, sich im Querschnitt von ihrer Oberseite nach unten hin verjüngenden Klammerschiene untergebracht ist, die mittels ihrer Schenkel über eine Zwischenlage einen Klemmdruck gegen die Flachseiten des Schneidelementes ausübt, welches schneidkantenseitig aus der Klammerschiene vorsteht und durch das offene Stimende der Klammerschiene zusammen mit der Zwischenlage in die Klammerschiene eingeschoben wird, wobei als Zwischenlage ein das Schneidelement durch Einlegen aufnehmendes, einstückiges Scharnierband mit durch eine Querschnittsschwächung gebildeter Klappfalte vorgesehen ist und die Schenkel an ihrem Stirnende je einen vor der vorderen Schneidkantenecke liegenden und diese abdeckenden Ansatz aufweisen, nach Patent 15 53 829, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle des zungenartigen Ansatzes (18), vorzugsweise unmittelbar hinter ihm, der Rand des Scharnierbandes (4) kurzstreckig einen insbesondere V-förmigen Ausschnitt (27) aufweist
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DE1900345A1 DE1900345A1 (de) 1970-09-10
DE1900345B2 true DE1900345B2 (de) 1976-02-12
DE1900345C3 DE1900345C3 (de) 1976-10-07

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DE1900345A1 (de) 1970-09-10

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