DE1727211U - Gashahn fuer verschiedene gasarten. - Google Patents

Gashahn fuer verschiedene gasarten.

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DE1727211U DE1956S0019912 DES0019912U DE1727211U DE 1727211 U DE1727211 U DE 1727211U DE 1956S0019912 DE1956S0019912 DE 1956S0019912 DE S0019912 U DES0019912 U DE S0019912U DE 1727211 U DE1727211 U DE 1727211U
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SENKINGWERK, Hiidesheim 21 «J.1956
Gashahn für verschiedene Gasarten
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Die Neuerung bezieht sich auf einen Gashahn für Einfachbrenner bei Haushaltsherden usw., der für den Betrieb mit verschiedenen Gasarten bestimmt ist. Es sind bereits derartige Hähne bekannt. Die Umstellung von der einen Gasart auf eine andere Gasart erfolgt dabei in der Weise, daß durch geeignete Einstellvorrichtungen der Gasdurchgang in Großstellung und in Kleinstellung der jeweiligen Gasart angepaßt wird. Als Einstellvorrichtungen werden dabei für die Großgasmenge Nadeln, Drosselschrauben usw. benutzt. Die Einstellung der Kleingasmenge erfolgt dabei ebenfalls durch Drosselschrauben oder auch durch verstellbare Anschläge für den Drehweg des Kükens. Derartige Vorrichtungen arbeiten zufriedenstellend, sofern es sich um Gasarten handelt, deren Brenneigenschaften nicht wesentlich verschieden voneinander sind. Bei der Verwendung von Gasarten, die stark voneinander abweichen (z.B. Flüssiggas und Stadtgas), treten jedoch vor allem bei der Einstellung der Kleingasmenge leicht Schwierigkeiten auf, weil bei Gasen mit sehr hohen Heizwerten die Drosselbohrungen sehr klein sein müssen. Mit den üblichen Mitteln lassen sich solche kleinen Drosselbohrungen nicht präzise genug einstellen. Außerdem läßt sich bei diesen Vorrichtungen oft die Verschmutzungssicherheit nicht wahren. Aus diesem Grunde erscheint es angebracht, für die Kleinstellung nur fest kalibrierte Drosselbohrungen zu verwenden» Die Verwendung von fest kalibrierten Drosselbohrungen, die fest am Küken angebracht sind, ist bereits bekannt. Die Austauschbarkeit der Drosselbohrungen war jedoch bei den bisher bekannten Bauarten von Gashähnen nieht mit einfachen Mitteln möglich. Im Sinne der !feuerung wird daher vorgeschlagen, den Gashahn so zu gestalten, daß die Hauptdüse und die an der Stirnseite des Kükens angeordnete Kleindüse mit einfachem Werkzeug auswechselbar sind. Die Umstellung des Gashahnes kann durch wenige Handgriffe dann in der Weise erfolgen^, daß Hauptdüse und Kleindüse entfernt und durch neue Düsen ersetzt werden.
SENKINGWERK, Hildesheim 21.3.1956 " Blatt 2
Das Einsetzen einer neuen Kleindüse erübrigt sich, wenn im Küken für die Kleingasmenge eine Drosselbohrung fest angeordnet ist, deren Größe dem Kleindurchlaß entspricht., der für die neue Gasart erforderlich ist» Soll der Gashahn für mehr als zwei verschiedene Gasarten Verwendung finden, so muß die feste Drosselbohrung im Küken für die Gasart kalibriert sein, die den größten Kleindurohlaß erfordert. Der Efeuerungsgedanke läßt sich auch auf Gashähne anwenden, die außer der Drosselbohrung für die Kleinstellung noch eine besondere Bohrung für die Zwischenstellung isswischen Groß und Klein aufweisen.
{ In den Abbildungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt: .
Abb". 1 zeigt einen Querschnitt durch den Gashahn in Kleinstellung.
Abb« 2 stellt einen Längsschnitt durch den Gashahn mit eingesetzter Kleindüse und mit einer festen Hauptdüse dar»
Abb. 3 ist ein Querschnitt durch den Gashahn in Großstellung.
Abb. 4- zeigt einen Längsschnitt durch den Gashahn mit herausgenommener Kleindüse und mit einer einstellbaren Hauptdüse.
Abb. 5 zeigt einen Querschnitt durch den Gashahn in Geschlossenst ellung·
Abb. 6 stellt einen Querschnitt durch den Hahn mit einer besonderen Zwischengasbohrung dar.
Abb* 7 zeigt den Hahn mit Zwischengasbohrung im Längsschnitt. ^
In Abb. 1 ist die Lage des Kükens 3 im Gehäuse 4 zu erkennen^ Die Abbildung zeigt außerdem, daß bei der gewählten Anordnung der Durchlaß für die Kleingasmenge verschmutzungssicher ist. Die anderen Stellungen des Hahnkükens sind in den Abbildungen 3 und 5 veranschaulicht.
In Abb. 2 sind die eingeschraubte Hauptdüse 1 und die eingesetzte Kleindüse 2 zu erkennen. Die Hauptdüse ist in dieser Abbildung als nicht regelbar dargestellt. Die Kleindüse ist koaxial mit der
SENKINGWERK, Hildesheim 21,5.1956 Blatt
Hauptdüse angeordnet, so daß der Gasstrahl in Kleinstellung aus der Düsenbohrung c frei durch, die Hauptdüsenbohrung a hindurchstrahlen kann. Diese Anordnung ist besonders günstig für den Betrieb mit Flüssiggas, da die hohe Erstluftansaugung in Kleinstellung für die Kleinsteilbarkeit eine besonders wichtige Rolle spielt. Auf eine Einstellbarkeit der Hauptdüse kann beim Betrieb mit Flüssiggas verzichtet werden. In der Abbildung ist außerdem die fest im Küken angeordnete Drosselbohrung b zu erkennen, die beim Betrieb mit Flüssiggas als Vordrosselung für die Kleindüse wirkt«
Abb. Ά- zeigt den Hahn in einem Zustand, der sich besonders für den Betrieb mit Stadtgas eignet. Me feste Düse 1 ist hier durch die Düse $ ersetzt, deren Durchlaß beispielsweise mit Hilfe einer Nadel 6 eingestellt werden kann und mit deren Hilfe die Erstluftansaugung dadurch beeinflußt werden kann, daß Düse und Nadelkörper gemeinsam vor- oder zurückgeschraubt werden. Bei dieser Anpassung handelt es sich um eine Einstellbarkeit in verhältnismäßig engen Grenzen, die sich auf die gezeigte Weise gut erreichen läßt. Die Drosselung für die Kleinstellung ist in diesem Falle allein durch die feste Drosselbohrung b gegeben. Auf eine genaue Einstellbarkeit der Kleingasmenge ist also verzichtet, da sie von untergeordneter Bedeutung ist. Es steht aber prinzipiell nichts im Wege, auch die Kleingasmenge durch eine geeignete Kleindüse (einstellbar oder nicht) den örtlichen Gasverhältnissen anzupassen.
In den Abbildungen 6 und 7 ist eine Ausführungsart dargestellt, bei der noch eine besondere Drosselbohrung für die Zwischenstellung zwischen Groß und Klein vorgesehen ist. Das Anbringen einer solchen Zwischenbohrung kann insbesondere bei dem Betrieb mit Flüssiggas von Vorteil sein, da sich dadurch ein weicherer übergang von Großzu Kieinstellung ergibt*
Aus den Abbildungen ist zu erkennen, wie Kleinbohrung c und Zwischenbohrung © in demselben Düsenkörper 7 angeordnet werden können, so daß "bei der Umstellung von der einen auf die andere Gasart außer der Hauptdüse nur ein Düsenkörper auszuwechseln ist.

Claims (1)

SENKINGWERK, Hildesheim 21. J.1956 BIaH 4 < Zur Vereinfachung der Umstellung beispielsweise von Flüssiggas auf Stadtgas kann außerdem analog zur festen Drosselbohrung b eine feste Drosselbohrung d für die Zwischengasmenge angeordnet werden. Die vorgeschlagene Neuerung ist insbesondere für die Umstellung von Flüssiggas auf Stadtgas gedacht. Die Umstellung kann bei der vorgeschlagenen Neuerung durch wenige Handgriffe erfolgen. Es ist dazu nur erforderlich, die für Flüssiggas bestimmte Hauptdüse 1 düreh die für Stadtgas bestimmte Hauptdüse 5 zu ersetzen und die Kleindüse 2 zu entfernen. Die gewählte Lösung hat den Vorteilfdaß alle Drosselbohrungen Verschmutzungssucher angeordnet sind und daß die Gasmenge durch nur kalibrierte Düsen gesteuert werden, wodurch eine präzise und zeitlich unveränderliche Einhaltung der gewünschten Durchlaßmenge gesichert ist. S c h u t ζ a η s ρ r ü c h e
1.) Gashahn für verschiedene Gasarten, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptdüse (1 bzw. 5) und die an der Stirnseite des Hahnkükens (3) angeordnete Kleindüse (2) mit einfachem Werkzeug auswechselbar sind.
2«) Gashahn nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß im Hahnküken (3) im Strömungsweg für die Kleingasmenge eine Drosselbohrung (b) angeordnet ist, die für die Gasart kalibriert ist, die den größten Kleindurchlaß erfordert»
3») Gashahn nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zwischenstellung zwischen Groß und Klein eine besondere Drosselbohrung vorhanden ist und daß diese Drosselbonrung e mit der Drosselbohrung c für die Kleingasmenge im gleichen auswechselbaren Düsenkörper 7 angeordnet ist.
4·.) Gashahn nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß die im Strömungsweg für die Zwischengasmenge angeordnete feste Drosselbohrung d für die Gasart kalibriert ist, die den größten Durch» laß erfordert.
5·) Gashahn nach Anspruch 1 - 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptdüse (5) mit Einstellmöglichkeit für Gasdurchgang und Erstluftansaugung ausgeführt ist.
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