DE1122020B - Kleinstellgasventil fuer mit Fluessiggas oder einem anderen Brenngas betriebene Brenner - Google Patents

Kleinstellgasventil fuer mit Fluessiggas oder einem anderen Brenngas betriebene Brenner

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Publication number
DE1122020B
DE1122020B DES42809A DES0042809A DE1122020B DE 1122020 B DE1122020 B DE 1122020B DE S42809 A DES42809 A DE S42809A DE S0042809 A DES0042809 A DE S0042809A DE 1122020 B DE1122020 B DE 1122020B
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DE
Germany
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gas
valve
small
valve body
nozzle
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Pending
Application number
DES42809A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Herbeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Senkingwerk GmbH KG
Original Assignee
Senkingwerk GmbH KG
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Publication date
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Publication of DE1122020B publication Critical patent/DE1122020B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/02Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
    • F23D14/04Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
    • F23D14/08Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with axial outlets at the burner head

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • Kleinstellgasventil für mit Flüssiggas oder einem anderen Brenngas betriebene Brenner Die Erfindung betrifft ein Kleinstellgasventil für mit Flüssiggas oder einem anderen Brenngas betriebene Brenner mit zwei Ventilsitzen, von denen der eine in der Absperrstellung von einer auf einem achsverschiebbaren Ventilkörper angeordneten Dichtungsfläche und der andere in der Kleinverbrauchsstellung von einer zweiten Dichtungsfläche berührt wird (während sich der Ventilkörper in der OffensteHung in seiner Zwischenlage befindet), mit einer an der gaseintrittsseitigen Stirnffäche des Ventilkörpers angeordneten Ventilstange und mit einem Kleinverbrauchskanal im Ventilkörper, der bei Kleinverbrauchsstellung den Raum zwischen den Ventilsitzen mit der Gasaustrittsdüse verbindet.
  • Es ist ein Gasventil bekannt, bei dem bei Groß-und Kleinverbrauch die gesamte Gasmenge durch ein Auslaßrohr fließt und durch eine Düse austritt. Für die Kleinverbrauchsmenge ist bei diesem Ventil weder ein besonderer Gasweg noch eine Einstellung der Menge vorgesehen.
  • Bei einem anderen Gasventil ist in Strömungsrichtung vor der Gasaustrittsdüse eine kleinere Düse angeordnet, die nicht der Einstellung der Kleinverbrauchsmenge dient, sondern ein Mittel zur Vordrosselung der Hauptmenge darstellt.
  • Ein weiteres bekanntes Gasventil zeigt eine im Ventilgehäuse geführte Ventilspindel, an deren innerem Ende ein mit einem engen Kanal versehener Ventilkegel die Brennstoffzufuhr am Ventileingangssitz einstellt und bei ganz zurückgezogener Ventilspindel mit seiner rückwärtigen Ventilfläche einen nach der Brennerdüse führenden Durchgang so absperrt, daß ein kleiner Durchlaß zwecks Erhaltung der Sparflamme bestehen bleibt.
  • Bei diesen bekannten Ventilen erfolgt die Kleinstellung des Verbrauchs durch Druckdrosselung vor der Gasaustrittsdüse; deshalb ist die Kleinstellmöglichkeit nicht immer ausreichend. Eine Umstellung auf eine andere Gasart ist schwierig, da außer der Gasaustrittsdüse auch die Kleinbohrung, die nur nach Demontage des Ventils zu erreichen ist, geändert werden muß.
  • Für eine gute Verbrennung und eine gute Standfestigkeit der Flammen in Kleinstellung ist es wichtig, daß auch in Kleinstellung die Energie des aus der Düse austretenden Gasstrahles für eine gute Erstluftansaugung ausreicht. Dieses ist nicht gewährleistet, wenn die Regelung von Groß- auf Kleinstellung allein durch Drosselung erfolgt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kleinstellgasventil zu schaffen, bei dem in der Kleinstellung die Flammen sehr standsicher sind und das leicht auf eine andere Gasart, z. B. von Flüssiggas auf Stadtgas, umzustellen ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Kleinstellgasventil der eingangs geschilderten Gattung erfindungsgemäß durch eine auf den Ventilkörper gesetzte Vorsatzdüse. deren Bohrung gleichachsig mit der Gasaustrittsdüse verläuft, gelöst.
  • Dadurch wird bei Betrieb mit Flüssiggas auch in der Kleinstellung eine gute Luftansaugung erreicht, die ihrerseits eine gute Standsicherheit der Flamme gewährleistet.
  • Bei dieser Ausführung kann durch Auswechseln von Gasaustrittsdüse und Kleindüse das Gasventil ohne Schwierigkeiten von einer Gasart auf eine andere umgestellt werden. Besonders einfach ist die Umstellung, wenn die Bohrung im Ventilkörper so groß gewählt ist, daß sie nach Abnahme der Vorsatzdüse gerade die richtige Kleinverbrauchsmenge für die betreffende Gasart, auf die umgestellt werden soll, durchläßt.
  • In diesem Falle braucht bei Umstellung von einer Gasart auf die andere nur die Gasaustrittsdüse ausgewechselt und die Vorsatzdüse entfernt zu werden.
  • In den Abbildungen ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. 1 einen Schnitt durch das Kleinstellgasventil mit aufgesetzter Vorsatzdüse für Flüssiggas, Abb. 2 einen Teilschnitt mit Düsenkörper für Stadtgas, ohne Vorsatzdüse, Abb. 3 einen Ventilkörper in Schnitt und Ansicht, Abb. 4 eine Ausführungsform einer Vorsatzdüse für Flüssiggas.
  • Beim Drehen am Griff 1 wird die Griffachse 2, die durch den Gleitzapfen 3 in der Kurvenbuchse 6 geführt wird, axial verschoben. Die Hubbewegung wird über den Faltenbalg 8 auf den Ventilkörper 5 übertragen. Faltenbalg und Ventilkörper sind durch die Druckfedem 7 und 9 kraftschlüssig verbunden. Auf dem Ventilkörper ist die Vorsatzdüse 10 mit der Kleinbohrung a angeordnet, auf der gleichen Achse befindet sich die Gasaustrittsdüse b. Die Bohrung c auf der Mittelachse des Ventilkörpers ist durch einen Kanal mit einer Aussparung des Körpermantels verbunden und liegt mit der Vorsatzdüse auf gleicher Achse.
  • Durch eine Verbindungseinrichtung wird das Ventil an die Gaszuführungsleitung 4 angeschlossen.
  • Bei geschlossenem Ventil wird der Ventilkörper 5 durch die Druckfeder 9 gegen den Ventilsitz d gedrückt. Bei voll geöffnetem Ventil befindet sich der Ventilkörper zwischen den Ventilsitzen d und 1 bzw. e. Das Gas kann den Ventilkörper umfließen und durch die Gasaustrittsdüse b ausströmen.
  • In der Kleinstellung ist der Ventilkörper ganz nach vom geschoben und der Gasweg um ihn herum gesperrt. Die Absperrung dieses Gasweges kann entweder an der Dichtfläche f (vgl. Abb. 2) oder an der Dichtfläche e (vgl. Abb. 1) erfolgen.
  • Für den Betrieb mit Flüssiggas wird das Ventil mit einer Vorsatzdüse verwendet, die vorteilhaft so ausgeführt wird, daß sich bei Kleinstellung die Spitze der Vorsatzdüse in die kegelförmige Ausbohrung der Gasaustrittsdüse schiebt. Dadurch wird eine genaue Zentrierung von Kleinbohrung und Gasaustrittsdüse in der Kleinstellung erreicht.
  • Die Bohrung c im Ventilkörper kann zur Vordrosselung benutzt werden, so daß sich die Energie des Gasstrahles in Kleinstellung genau festlegen läßt.
  • Für die Umstellung des Ventils auf den Betrieb mit Stadtgas wird das Gehäuse der Gasaustrittsdüse b (Abb. 1) gegen ein solches mit größerer Bohrung ausgetauscht. Beim Betrieb mit Stadtgas ist die freie Strömung des Gases aus der Kleindüse durch die Gasaustrittsdüse nicht erwünscht, da hierbei in der Kleinstellung die Erstluftansaugung zu groß werden kann. Aus diesem Grunde wird die Vorsatzdüse 10 entfernt; der Gasdurchlaß in Kleinstellung kann dann durch die Größe der Bohrung c im Ventilkörper 5 festgelegt werden. Die Absperrung der Hauptgasmenge erfolgt hierbei zweckmäßig an der Dichtfläche 1 des Düsengehäuses für Stadtgas (Abb. 2), die einen größeren Durchmesser als die Dichtfläche e besitzt. Sie ist daher besser den größeren Gasmengen angepaßt, die bei Stadtgas durchgelassen werden müssen. Es ist auch möglich, für den Betrieb mit Stadtgas oder ähnlichen Gasen zur Erzielung einer besseren Erstluftansaugung in Kleinstellung eine Vorsatzdüse einzubauen; diese muß jedoch so kurz ausgeführt werden, daß sie die Dichtfläche e nicht berührt, wenn die Absperrung an Dichtfläche f erfolgt.
  • Die Umstellung auf Stadtgas kann auch durch Vergrößerung der Bohrungen a, b und c erfolgen. Diese Maßnahmen sind jedoch umständlicher.
  • Die freien Durchlaßquerschnitte im Ventil müssen selbstverständlich von vornherein so groß bemessen werden, daß sie auch für den Betrieb mit Stadtgas ausreichen.
  • Bei einer derartigen Ausbildung des Kleinstellgasventils ergibt sich eine leichte Umstellbarkeit desselben von einer Gasart auf die andere. Dabei ist für jede Gasart eine gute Verbrennung zu erzielen, da eine ausreichende Erstluftansaugung auch in der Kleinstellung gewährleistet ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kleinstellgasventil für mit Flüssiggas oder einem anderen Brenngas betriebene Brenner mit zwei Ventilsitzen, von denen der eine in der Ab- sperrstellung von einer auf einem achsverschiebbaren Ventilkörper angeordneten Dichtungsfläche und der andere in der Kleinverbrauchsstellung von einer zweiten gegenüberliegenden Dichtungsfläche berührt wird (während sich der Ventilkörper in der Offenstellung in seiner Zwischenlage befindet), mit einer an der gaseintrittsseitigen Stimfläche des Ventilkörpers angeordneten Ventilstange und mit einem Kleinverbrauchskanal im Ventilkörper, der bei Kleinverbrauchsstellung den Raum zwischen den beiden Ventilsitzen mit der Gasaustrittsdüse verbindet, gekennzeichnet durch, eine auf den Ventilkörper (5) gesetzte Vorsatzdüse (10), deren Bohrung (a) gleichachsig mit der Gasaustrittsdüse (b) verläuft.
  2. 2. Kleinstellgasventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsatzdüse (10) auswechselbar und gleichachsig mit der Gasaustrittsbohrung (c) des Ventilkörpers (5) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 685 895, 714 955, 718 213, 801958; schweizerische Patentschrift Nr. 217 334.
DES42809A 1955-02-24 1955-02-24 Kleinstellgasventil fuer mit Fluessiggas oder einem anderen Brenngas betriebene Brenner Pending DE1122020B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE685895C (de) * 1936-06-30 1939-12-27 Flaschengas Geraete G M B H In einer geteilten Gaskammer angeordnetes federbelastetes, von aussen handbetaetigtes und als Doppelventil ausgebildetes Gasschaltventil
CH217334A (de) * 1939-03-27 1941-10-15 Gustav Barthel Fa Brennstoffventil für Koch- und Heizvorrichtungen.
DE714955C (de) * 1936-10-28 1941-12-11 Junker & Ruh Ag Ventilhahn fuer Koch- und Heizvorrichtungen
DE718213C (de) * 1937-01-15 1942-03-06 Junker & Ruh Ag Ventilhahn fuer Koch- und Heizapparate
DE801958C (de) * 1948-10-02 1951-01-29 Ind Werke Karlsruhe Akt Ges Absperrventil

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