DE363577C - Vorrichtung zur selbsttaetigen Absperrung der Gaszufuhr von Geblaesebrennern - Google Patents
Vorrichtung zur selbsttaetigen Absperrung der Gaszufuhr von GeblaesebrennernInfo
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- DE363577C DE363577C DESCH61996D DESC061996D DE363577C DE 363577 C DE363577 C DE 363577C DE SCH61996 D DESCH61996 D DE SCH61996D DE SC061996 D DESC061996 D DE SC061996D DE 363577 C DE363577 C DE 363577C
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- automatic shut
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K17/00—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
- F16K17/36—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves actuated in consequence of extraneous circumstances, e.g. shock, change of position
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Feeding And Controlling Fuel (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 11. NOVEMBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JV£ 363577 KLASSE 4 c GRUPPE
(Sch 61996 VI\4c)
Hermann Schelske in Neukölln. Vorrichtung zur selbsttätigen Absperrung der Gaszufuhr von Gebläsebrennern,
Zusatz zum Patent 351795.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Juni 1921 ab.
Längste Dauer: 19. April 1934.
Im Hauptpatent 351795 ist eine Vorrichtung zur selbsttätigen Absperrung der Gaszufuhr
von Gebläsebrennern beschrieben, bei welcher das Eigengewicht des Brenners durch
Einlegen eines am Brenner angeordneten Stiftes in eine am Hähnküken angeordnete Öse beim Loslassen der Hand die Absperrung
des Kükens durch Drehung unmittelbar bewirkt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine weitere Ausbildung dieser Absperrvorrichtung.
Sie besteht darin, daß der Bren-
S63577
ner nicht mehr an dem durch das Eigengewicht des Brenners in die Abschlußlage zu
bringenden Hahnküken des Gestells aufgehängt wird, sondern in eine an einem Arm des Hahnkükens befestigte Zwinge eingelegt
wird, wodurch wieder die Drehung des Hahnkükens in die Absperrlage durch das Eigengewicht
des Brenners stattfindet, während um den Brenner abzunehmen, zunächst der Arm
ίο des Hahnkükens gedreht werden muß, d. h.
das Hahnküken in die Öffnungslage gebracht werden muß.
Weiterhin ist dabei die Anordnung so getroffen, daß das Hahnküken nicht mehr unmittelbar
die Sauerstoffzufuhr steuert, sondern zunächst nur die Gaszufuhr, während die Sauerstoffzufuhr durch . ein Hilfsventil
gesteuert wird, dessen Schaltung in bei Doppelventilen an sich bekannter Weise unter
Vermittlung eines Schraubengetriebes vom Hahnküken abgeleitet wird. Der Vorzug dieser besonderen Ausbildung besteht darin,
daß die Absperrvorrichtung für beliebig vorhandene Brenner, ohne Abänderung am Brenner verwendet werden kann, ferner, daß
infolge der Trennung zwischen dem Absperrküken der Gasleitung und dem Absperrventil
der Sauerstoffleitung eine große Betriebssicherheit herbeigeführt wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen
Horizontalschnitt durch die Vorrichtung, teilweise in Ansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht
der Vorrichtung, Abb. 3 einen vergrößerten Schnitt durch das Sauerstoffabsperrventil
und seinen Antrieb.
Gemäß der Zeichnung wird der Brenner 1, wenn er aus der Hand gelegt werden soll, in
die nach dem Durchmesser des Brennerrohres einstellbare Zwinge 2 des Armes 3 des Hahnküken
4 eingelegt. Dieses Hahnküken 4 arbeitet in dem Hahngehäuse 5 mit der Gaszuleitung
6 und der Gasableitung 7 nach dem Brenner. Ein am Gestell der Absperrvorrichtung
auf der Unterseite der Tragplatte derselben angeschraubter Arm 8 legt sich dabei
in der Abschlußstellung des Hahnkükens (vgl. Abb. ι und 2) vor das offene Maul der
Schraubzwinge 2, so daß der Brenner nur dann abgenommen werden kann, wenn der Arm 3 angehoben, d. h. das Hahnküken 4 in
die Offenlage gedreht wird.
Mit dem Hahnküken 4 ist nun das Absperrventil für den Sauerstoff in der folgenden
Weise verbunden. Über eine Traverse 9 des Hahnküken en des greift die Gabel 10 der
Stellschraube 11, welche in dem steilen Gewinde 12 der auf das Ventilgehäuse für den
Sauerstoff aufgeschraubten Mutter 15 eingreift. Die Steilschraube 11 ist mittels
Kopfes 13, der drehbar in einem bajonettartigen Schlitz liegt, mit einem Nocken 14
gekuppelt. Der Nocken 14 ist in der Mitte einer Membran, z. B. Gummimembran, befestigt,
welche durch die Mutter 15 unter Zwischenschaltung eines Klemmringes 16 gegen
den Stirnrand des Ventilgehäuses gepreßt wird. Es kann also der Nocken 14 unter dem Antrieb
der Stellschraube 12 sich nach Maßgabe der Durchbiegbarkeit der Membran, an
welcher er befestigt ist, achsial verschieben. In einer Aussparung des vorderen Endes
dieses Nockens 14 ist nun eine Gummischeibe eingelegt, welche durch Überwurfmutter
festgehalten wird, und die in der Abschlußlage gegen den Ventilsitz 19 des
Sauerstoffzuleitungsrohres 20 gepreßt wird, in der offenen Lage dagegen die Zuleitung 20
freigibt, so daß der Sauerstoff durch den Karial 21 zum Austrittsstutzen 22 gelangen kann.
Wird das Hahnküken 4 in die Öffnungslage gedreht, so wird durch, die Schraubenkupplung
auch das Sauerstoffventil geöffnet und umgekehrt.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur selbsttätigen Absperrung der Gaszufuhr von Gebläsebrennern
nach Patent 351795, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner in eine
zweckmäßig einstellbare Schraubzwinge am Arme des Gaskükens eingelegt werden kann, wobei am Gestell der Absperrvorrichtung
ein feststehender Anschlag vorgesehen ist, der in der Absperrlage des Hahnkükens das offene Maul der Schraubzwinge
sperrt.
2. Vorrichtung zur selbsttätigen Absperrung der Gaszufuhr von Gebläsebrennern
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnküken, welches
von dem Gewicht des Brenners in die Absperrlage gedreht wird, unmittelbar nur die Gaszufuhr sperrt und mit
einem besonderen Absperrventil für die Sauerstoffzufuhr gekuppelt ist.
3. Vorrichtung zur selbsttätigen-Absperrung
der Gaszufuhr von Gebläsebrennern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltung des Sauerstoffventils durch eine Steilschraube erfolgt, welche mit dem Hahnküken der
Gaszufuhr auf Drehung gekuppelt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH61996D DE363577C (de) | 1921-06-12 | 1921-06-12 | Vorrichtung zur selbsttaetigen Absperrung der Gaszufuhr von Geblaesebrennern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH61996D DE363577C (de) | 1921-06-12 | 1921-06-12 | Vorrichtung zur selbsttaetigen Absperrung der Gaszufuhr von Geblaesebrennern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE363577C true DE363577C (de) | 1922-11-11 |
Family
ID=7437606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH61996D Expired DE363577C (de) | 1921-06-12 | 1921-06-12 | Vorrichtung zur selbsttaetigen Absperrung der Gaszufuhr von Geblaesebrennern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE363577C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5311830A (en) * | 1990-02-23 | 1994-05-17 | Thermoselect Aktiengesellschaft | Method of energetic and material utilization of waste goods of all kind and device for implementing said method |
-
1921
- 1921-06-12 DE DESCH61996D patent/DE363577C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5311830A (en) * | 1990-02-23 | 1994-05-17 | Thermoselect Aktiengesellschaft | Method of energetic and material utilization of waste goods of all kind and device for implementing said method |
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