DE1727009U - Ring bzw. armring, insbesondere fuer kinder. - Google Patents

Ring bzw. armring, insbesondere fuer kinder.

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DE1727009U DES20273U DES0020273U DE1727009U DE 1727009 U DE1727009 U DE 1727009U DE S20273 U DES20273 U DE S20273U DE S0020273 U DES0020273 U DE S0020273U DE 1727009 U DE1727009 U DE 1727009U
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Telefon: 5655 *-/
Sieper & Söhne G-.m.b.H.,
Liidenscheid
"Fingerring, Armring oder dgl. mit Schmuckteil, insbesondere für Kinder.11
Die Erfindung betrifft einen Fingerring, Armring oder dgl» mit Schmuckteil, insbesondere für Kinder und besteht darin, daß der Ring einerseits und der Schmuckteil andererseits, ζ·Β· ein im wesentlichen platten-oder kappenförmiger Körper zwecks seiner Ausweohselbarkeit leicht lösbar miteinander verbunden sind. Diese Gestaltung kommt namentlich dem Spieltrieb des Kindes und seinem Segehren nach Abwechslung ent** gegen. Infolgedessen können einem derartigen Singkörper mehrere Schmuckteile mit verschiedenen Verzierungsmotiven beigegeben werden. Sie eignen sich auch als Reklamebeigaben, die die Kinder zu sammeln pflegen·
Die leicht lösbare Verbindung zwischen Ringkörper und Sehmuekteil kann verschieden gestaltet sein«
Sie kann z.B. nach Art eines Druckknopfes erfolgen, wenn der Ringkörper mit einem sich verdickenden Vorsprung ausgerüstet ist und der Schmuckteil selbst mit einem entsprechenden elastischen ausfederndem Teil versehen 1st· Dabei kann der Vorsprung nur teilweis· in den platten—oder kappenförmigen Sehmuokteil ein_ dringen oder auch ihn ganz durchtreten· Insbesondere kann der Schmuckteil selbst aus einem elastischen spritzfähigen Kunststoff bestehen, der soweit nach-
gibt, daß er über den untergriffigen Vorsprung einaohnappt. Die Verdrehung des Schmuckteiles gegenüber dem Ringkörper kann durch Anschläge verhindert werden, die entweder am Ringkörper oder am Schmuckteil «der zusammenwirkend an beiden Teilen vorgesehen werden« Vorteilhaft werden diese Mittel an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen angebracht, sei es nun übereinstimmend mit der Ringebene oder senkrecht dazu«
Der Schmuckteil selbst kann in diesem Falle auch von seitwärts her in seinen Querschnitt eindringende Aus« nehmungen aufweisen, in die die Vorspränge des Ringkörpers eindringen. Diese Vorsprüunge können auch nacheinanderhin hakenförmig ausgestaltet sein, sodaß sie Teile des Schmuckkörpers übergreifen«
Es ist ferner zweckmäßig, den Ringkörper im Bereiche unterhalt des Schmuckteiles plattenartig zu verbreitern. Namentlich wenn der Schmuckteil als plattenförmiger Körper ausgebildet wird, kann er auf seiner Unter· seite auch eine in dieser Richtung der Platten sich erstreckende Ausnehmung aufweisen, sodaß also die beiden parallel dazu laufenden und auswärts gelegenen Band· teile die Ränder dieses Plattenteiles des Ringkörpers seitlich übergreifen und sich daran abstützen.
Ein weiteres wesentliches Merkaal der Erfindung besteht auch darin, daß der Ringkörper aus einem elastischen Stoff, wie z.B. Polyaethylen gespritzt ist, aodaß die hakenförmigen Vorsprünge beim Einschieben eines mehr oder wenigerstarren Schmuckteiles in für die Übergriff sverbindung ausreichendem Maße elastisch auszu-
weichen vermögen« Ein solcher Ring ist sehr schmiegsam und selbst wenn er bricht, kann er nicht zu Verletzungen des Pingers führen· Er schmiegt sich auch im übrigen dem Pinger an und kann über ein etwas stärkeres Gelenk auf das nachfolgende schwächere Pingerglied übergeachoben werden· Der plattenförmige Schmuckteil des Ringes kann auch in diesem Falle aus einem starren Werkstoff, insbesondere Kunststoff, wie z.B. Bakelit, Polys-Örol oder dgl, gebildet werden, einem Material, welches farbige Verzierungen dauerhaft zu tragen imstande ist* Von solchen Einzelheiten der Ausführung ist der Gedanke der Erfindung unabhängig·
In der Zeichnung ist die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen erläutert.
Pig· 1 zeigt das erste Ausführungsbeispiel in Seitenansicht,
Pig· 2 bis 4 das zweite Ausführungsbeispiel, wobei die Einzelteile (Schmuckstückteil und Ringteil) für sich allein und zusammengesetzt dargestellt sind,
Pig, 5 bis 7 die gleichen Teile in Draufsicht, Fig. 8 bis 1· verschiedene auswechselbare Schmuck-* teile Mt verschiedener Außenform·
Der Ringkörper 1 aus starrem Werkstoff, z.B* Metall oder einem verhältnismäßig starrem Kunststoff, besitzt einen untergriffigen Porteatz (Pig»1), über den der eigentliche Schmuckteil gestülpt wird, der «inen entsprechenden, nach Art eines Druckknopfeberteiles
ausgebildete» Hohlraum aufweist. Ee kann dort im Innern eine Eiegelfeder angebracht sein« Bevorzugt wird allerdings ein kappenförmiger Schmuckteil 2, der aus einem elastischen Kunststoff hergestellt ist, z,B· Polyaethylen, Polystyrol, Perlon, Nylon und dgl.« In diesem Falle wird als· die eigene Elastizität zur Be-* festigung des Schmuckteils auf dem untergriffigen Vorsprung 1a unmittelbar ausgenutzt« Der Ringkörper 1 enthält im übrigen zu beiden Seiten des Schmuckstiickee an diametral gegenüberliegenden Stellen je einen Vor"» sprung 1b» Der Schmuokteil 2 kann an diesen Stellen je einen entsprechend bemessenen Handeinschnitt 2a aufweisen, sodaß dadurch jede Drehung um den mittleren Zapfen 1a verhindert wird» Ss ist also erkennbar, daß die Schmuckplatte 2 jederzeit auf einfache Weise gegen eine andere ausgewechselt werden kann, die beispielsweise eine andere Gestalt odea? eine andere Farbe oder ein anderes Zierfcild aufweisen«
Bei dem anderen Beispiel ( Mg. 2-10) sind die beiden Vorsprünge 1b hakenförmig ausgebildet und so gerichtet, daß ihre öffnungen^ einander zugekehrt sind· Sie übernehmen also anstelle des VorSprunges 1 a (Tig* 1) hier die Befestigung des plattenförmigen Schmuckteiles 2« Unterhalb des Schmuckteiles kann der waagerecht verlaufende Teil als Platte 1o ausgebildet sein. Er unterstützt in diesem Falle die Schmuckplatte, die wesentlich schwächer gehalten werden kann·
Wird der Ringkörper 1 auch, in diesem Falle aus einem 8tarren Werkstoff, z.B, Metall öler hartem Kunststoff, hergestellt, so soll die Schmuckplatte 2 aus einem biegsamen Stoff bestehen, deren Ränder unter die Hakenteile 1 b untergreifen· Bevorzugt wird dann aber für den Ringkörper 1 ein Material, z.B. Polyaethylen, das nach dem heutigen Stande in seiner Gesamtheit Farbstoffträger sein kann« Dieser Stoff ist elastisch und dauer sind die Haken 1b biegsam· In diesem Falle kann daher 4iae Schmtok platte 2 aus Metall, z.B„ mit einem Emailleüberzug, oder aus einem steiferen Kunststoff, z, B» Polystyrol, Verwendung finden«
Der plattenförmige Schmuckteil 2 kann an seiner Unterseite auch, wie in Pig· 5 durch die gestrichelten Linien 2b zum Ausdruck gebracht ist, in seinem mittleren Teil ausgenommen sein und zwar so, daß die im Querschnitt stärkeren Randbereiche gerade die Längsränder des plattenförmigen Teiles 1· des Ringes 1 übergreifen und auf diese Weise eine Drehung des Schmuckteiles gegenüber dem Ringe wirksam verhindern, genauso, wie das beispielsweise durch das Sindringen der hakenförmigen Teile 1b in die Randeinschnitt· 2a auch erreicht wird.

Claims (1)

  1. ■ Schutz-Ansprüche
    1« fingerring, Armring oder dgl· mit Schmuekteil, insbesondere für Kinder, dadurch gekennzeichnet, daß er (1) und der Schmuekteil (2), ζ·Β, ein im wesentlichen platten-oder kappenförmiger Körper, zwecks seiner Auswechselbarkeit leicht lösbar verbunden sind«
    2· Ring nach Anaprttch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens einen untergriffigen, den auswechselbaren Schmuekteil (2) ganz oder teilweise durchtreten« den Vorsprung if) aufweist·
    3· Ring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei den Schmuekteil (2) am Rande an diametral gegenüberliegenden Stellen hakenlrtig übergreifende Vorsprünge (1 ) aufweist,
    4· Ring nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennsseichnA, daß der Schmuckteil (2) den Stegen der HaitevorSprünge (1 ) angepaßte Randeinachnitte (2a) aufweist.
    5· Ring na oh Ansprüchen 1,2 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß er selbst im Bereiche unterhalb des Schmuokteiles (2) eine Platte (1°) aufweist.
    6. Ring nach Anspruoh 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmuekteil (2) auf seiner Unterfläche eine sich über die Platte (1°) stülpende Ausnehmung (2 ) aufweist*
    7· Hing nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er (1) aas einem starren Werkstoff (Metall oder hartem Kunststoff) und der Schmuokteil (2) aus einem Werkstoff von für die Vergriff verbindung hinreichender Elastizität, z.B. Polyaethylem, gebildet ist«
    3· Sing nach Anspruch 1 und 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem elastischen Stoff wie z.B. Polyaethylen, gebildet ist, sodaß die hakenförmigen Vorsprliunge (1 ) beim Einschieben des Schmuckteiles (2) in für die Übergriffverbindung ausreichendem Maße elastisch auszuweichen vermögen·
    Für diaWAnmelderin ι
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    Pa tentanwalt·
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29621853U1 (de) * 1996-12-17 1997-02-20 Pellkofer, Zdravka, 83451 Piding Zusammensteckbarer Fingerring
DE19634856A1 (de) * 1996-08-28 1998-03-12 Vasile Mioc Kombinationsring
DE10231662A1 (de) * 2002-07-12 2004-01-29 Lifestyle Uhren Gmbh Ring

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