DE7038440U - Knopf zur loesbaren befestigung an einem kleidungsstueck - Google Patents

Knopf zur loesbaren befestigung an einem kleidungsstueck

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DE7038440U DE19707038440 DE7038440U DE7038440U DE 7038440 U DE7038440 U DE 7038440U DE 19707038440 DE19707038440 DE 19707038440 DE 7038440 U DE7038440 U DE 7038440U DE 7038440 U DE7038440 U DE 7038440U
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Lüdenscheid, den 15.10.70 %1.·><*. Johannes Papprom 20·76 MJ 6
Patentanwalt Lüdenscheid, Oenekinger Weg 7
Telefon 20655
öebrauchsmusteranme la ung
Hans Hermann Gerdes, 588/Lüdenscheid
"Knopf zur lösbaren Befestigung an einem Kleidungsstück."
Die Erfindung betrifft einen Knopf zur lösbaren Befestigung an einem Kleidungsstück. Wenn Kleidungsstücke gereinigt werden sollen, so werden hierfür Reinigungsmittel verwendet, die häufig Schäden am Knopf zur Folge haben, sei es, daß der Knopf aus Metall oder Kunststoff besteht. In vielen Fällen wird dahsr von den Reinigungsunternehmen verlangt, daß die Knöpfe vorher abgenommen werden.
Es ist bekannt, Knöpfe zweiteilig ao auszubilden, daß der eigentliche Knopf von einem mit Stift versehenen scheibenförmigen Teil getragen wird, wobei der Stift durch ein Loch des Kleidungsstückes hindurchgesteckt wird ο Die bisher für die Erfüllung dieser Aufgabe verwendeten technischen Mittel waren aber teilemäßig sehr aufwendig und führten zu einer erheblichen v"erdickung bzw. Verstärkung des eigentlichen Knopfkörpers und die Befestigung der Knöpfe an Kleidungsstücken und ihre Abnahme war mühevoll. Die aus zwei schalenförmigen, am Rande sich bördelartig übergreifenden Blechscheiben gebildeten Knöpfe
ließen die Ausbildung als lösbare Knöpfe nicht zu. JDer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Knöpfe die aus zwei schalenförrnigen, am Rande sich bördelartig übergreifenden Blechscheiben bestehen, ohne Vergrößerung ihrer Bauhöhe bzw. Stärke und ohne wesentlich verteuernden Auftf&tHf so herzustellen, daß ihre Befestigung am Kleidungsstück sowie die Abnahme außerordentlich einfach wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß das mittlere Loch der Knopfunterschale als im wesentlichen rechteckige Öffnung ausgebildet ist und an deren beiden Längsrändern gegenüberliegend zwei nach dem Knopfinneren hin offene Sicken angeordnet sind sowie daß der an seinem vorderen Ende zugespitzte Befestigungssteg einen flachen, im Querschnxttyrechtefcigen Teil aufweist, desson vorspringende Flächen sich bei einer Drehung des Stiftes um 90° von innen her unter dem Druck einer im Hohlraum des Knopfes untergebrachten und sich an den Rändern abstützenden, nacr -er Öffnung hin vorgewölbten, diametral verlaufenden Blattfeder derart abstützen, daß die Einlagerung der Vorsprünge in den beiden Sicken gewährleistet bleibt» Die flache Blattfeder zentriert sich an den Rändern des Knopfinneren.
Die Befestigung des Knopfes an einem Kleidungsstück
oder dgl. kann auf verschiedene Weise erfolgen. So kann der Stift in einem etwa der Tiefe der beiden Siokaii öii Oapx-aOiiöJüuöü iliüuöätäuötäilu eine Böföati— gungsscheibe mit löchern zur Fadenbefestigung aufweisen. Diese Scheibe kann aber auch in einem etwas weiteren, der Stärke des Stoffes entsprechenden vergrößerten Abstand vorgesehen sein, so daß er auf die Rückseite der Stoffbahn zu liegen kommt. Auch er kann mit Löchern zur Fadenbefestigung versehen sein.
Schließlich kann das Ende des Stiftes als Fadenbefestigungsöse ausgebildet sein.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel in starker Vergrößerung dargestellt.
Fig. 1 zeigt, teilweise abgebrochen, die Rückansicht
auf den Knopfteil,
Fig. 2 einen aufrechten Schnitt in zwei verschiedenen Ausführungsformen durch die Befestigung des Stiftes mit einem daran befestigten Knopfkörper
und
Pig. 3 eine abgeänderte Ausführung des Befestigungsstiftes mit einer Annähöse.
Der Knopf besteht aus einer schalenförmigen, z.B. aus Blech geprägten, oberen Knopfschale 1 mit einem ein-
wärts gedrückten Sand 1a und aua einer mit einem auswärts gerichteten Rand 2a bestehenden, ebenfalls schalenförmigen unterteil 2 (Gegenknopf). Im Knopfinnenraum ist eine rechteckige Blattfeder 3, die sich mit ihren Ecken an der Innenwandung 2a zentrierend abstützt und im mittleren Bereich nach vorn stumpfwinklig durchgebogen ist, untergebracht. In der Mitte der oberen Khopfschale 1 befindet sich eine langgestreckte, rechteckige Öffnung und an den beiden Längsseiten derselben je eine nach vorn durchgedrückte als Gesenk wirkende Sicke 2C #
Ein als Befestigungssteg des Knopfkörpers 1, >L dienender Stift 4 ist an seinem vorderen Ende durch Verbreiterung mit zwei VorSprüngen 4a, 4a versehen, so daß seine Seitenflächen 4 dem Querschnitt der rechteckigen öffnung 2 entsprechen. Am unteren Ende
des Stiftes 4 ist in einem Abstand, der mindestens so
Ϊ c
hoch ist, wie die Tiefe der beiden Gesenke 2 / eine
Befestigungssöheibe 4C angeordnet, die an ihren Rändern, wie etwa bei Druckknöpfen üblich, eine Reihe von Öffnungen 4 für die Durchführung eines Nähfadens für den Fall besitzt, daß der Stift 4 an dem Kleidungsstück 5 angenäht werden soll, wo er während der Reinigung verbleiben darf. Man kann aber auch die Befestigung eines solchen Stiftes 4 dadurch erzielen,
7032^021.1.71
daß man ihn "bis hir>^r Hq Stoff schicht 5 verlängert und dort die Scheibe 4C anbringt. Der Stift läßt sich auf diese Weise besser hantieren. In diesem Falle muß die Spitze 4a, 4b des Stiftes 4 durch ein Loch 5a der Stoffschicht 5 hindurchgedrückt werden. Auch die-
c d
se Scheibe 4 kann Annählöcher 4 am Rande aufweisen. Das Befestigungsendθ des Stiftes 4 kann auch unmittelbar als Annähöse 4Θ ausgebildet sein (Fig. 3).
Man kann einen derartigen Knopfkörper 1, 2 aus Blech oder Kunststoff auch als Baueinheit in einen aus Kunststoff, Horn oder dgl. gebildeten Reliefknopf 11 einsetzen und darin z.B· durch Einkleben bzw* Umspritzen unmittelbar befestigen (Fig. 2).
Soll ein solcher Knopf am Kleidungsstück 5 befestigt werden, so wird, jenachdem, ob der Stiftknopfteil 4 lösbar oder durch Annähen befestigt ist, der obere Knopfteil 1, 2 in einer um 90° verdrehten Lage auf den vorderen flachen Stiftteil 4a, 4 mit seiner rechteckigen öffnung entgegen dem Druck der Blattfeder 4 aufgeschoben, die dadurch zurückgedrängt und gespannt wird, worauf er um 90° gedreht und losgelassen wird, so daß die Blattfeder 4 sein vorderes Teil mit den beiden Vorsprüngen 4a in die beiden Gesenke hineindrängt. Das Lösen geht in umgekehrter Richtung genauso bequem vor sich.

Claims (3)

  1. * * I fr
    1β) Knopf zur lösbaren Befestigung an Kleidungsstücken, bestehend aus einer äußeren, gegebenenfalls mit Ornamenten versehenen Schale, deren nach rückwärts umgebogener Rand bördelartig den aufwärts gerichteten Rand einer entgegengesetzt gerichteten Unterschale, deren mittlere Öffnung einen an der Stoffbahn befestigten zum Eindringen in den Sehaleninnenraum aufnimmt, umgreift,
    dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Loch (2 )
    (2a)
    der Knopfunterschale (2)/im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist und an seinen beiden längsrändern gegenüberliegend zwei nach dem Knopfinnenraum hin offene Sicken (2C) angeordnet sind sowie daß der an seinem vorderen Ende zugespitzte Befestigungssteg (4) einen flachen, im Querschnitt rechteckigen Teil (4a, 4 ) aufweist, dessen vorspringende Flächen (4a) sich nach einer Drehung d es Stiftes um 90° von innen her unter dem Druck einer im Hohlraum ;'. des Knopfes (1, 2) untergebrachten und sich an den Rändern abstützenden, nach der Öffnung (2 ) hin vorgewölbten, diametral verlaufende Blattfeder (3) derart abstützen, daß die EinJgerung der Vorsprünge i*a) in den beiden Sicken (2C) gewährleistet bleibt.
  2. 2.) Knopf nac> Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (4) in einem der Tiefe der beiden Sicken (2G^ entsprechenden Mindestabstanä eine Be-
    "^es+igungsscheibe/mit Löchern (4 ) zur Fadenbefestigung aufweist.
  3. 3.) Knopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Stiftes (4) als Padenbefestigungs-Cse (4 ) ausgebildet ist.
    PUr den Anmelüers Patentanwalt
DE19707038440 1970-10-17 1970-10-17 Knopf zur loesbaren befestigung an einem kleidungsstueck Expired DE7038440U (de)

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