DE1726629U - Vorrichtungen zum schaelen von kakaobohnen. - Google Patents

Description

KJCCW?JK.

Ph / i

22.5.56 /S/ (Aictz. ji 15 003/5Oa

η Vorrichtung zwM Schälen von Eakaoboiyien.«

Sie Heuerung bezieht sicft euf eine Verrichtung zum Schälen von Kakao boJmen»

E"3 iat ilblichf Tiafesoboiinen »ach dem Kosten in trockenem Zustand mittels balzen- oder Seheibenbrechorn au "fe-reeiic-r=» ,wobei tritt ein tniaisaßig holier Anfall von Gm3 and -Bttiub auf» der äer weili'abrikatioß Hur beäizigt abgeführt v;eru«n kann und ?^ie äubbeute verüchleeiitert» vor alle« hei abgenutzten Sreotoitteln, cii# ein ,uetsofeen der Bohnen Ter«rst.;ciien köiaien* Sie spröüen Schalön ViBT¹Mn in klein© Stüöfcc geteilt» eo üoB üie Fraktionen zu treuneti eiuü* Xnfolgeäeseen vvGi-en bisher Jfeompliaierte itijiö EeiKi-igui^rßifiaßcliiiiett nötig» ius wutde bereits vorge ■cli Kakaobohnen unter Ver?jcndung -cifiv-s .Turfschalers au schulen» bei äeiQ der. im Schäler erzeugte !»mftstroir. ntich Abscheiden öcr von ihm mitgeführten t-öhälproäuäte in den Schüler aur^okgeleitet wird. Dabei erzeugte die ü«rföciieibe des Schülers bei der zentrifugalen

des Schälgutes gleieiiaoiti-g diesen luftstrom·

Es hat fiioh gezeigt^ daß alle diese SchülYorricntunöen im prak-Betriebe nicht brauchbar ßinß._f da sie äöIii sauberes Endliefern und Iceine ausrc-iöiiendo Änpassungsfühigiceit und aufweisen«

ir*iHfiii et tr Leuerung iioT&en diese Haoiiteile aurefe eir.cn venr.iödea* dessen mit regelbarer Bretesaiil angetriebenee schleuderrad innerhalb eines Jsoniecfien Prallaantels umläuft» dessen iionusnei^ung gegebenenfalle verstellbar iut· ta-e^ebenenfalls werden die Kaicaobotoen ußfiiittelbar vor ihrer Behandlung im Wurfschäler angefeuchtet und nach der Behandlimg durch Sieben aad/oder Sichten in ZulaufSeparatoren gereinigt.

Durch diese Vorrichtung läßt sieh eine weitgehende Anpassung der Behandlung an tlae vorliegende Schälgut erreichen« Bei Kakaobohnen ist diese Anpassungsfähigfeeit für eine befriedigende Arbeitsweise

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{· ία 15 Ö02/Sßa

ausschlaggebend· War Getreide ist es bekannt* die Körner vor dem Schulen arüsufeuehten. Bei Kakaobohnen handelt es sich ,jedoch nicht Uta. homogene Körner, die Bohnen zerfallen, vielmehr »ach Entfernung iJarer Hülle in viele f eile» 23er lieuerung liegt die Erronde» daß der Warfsciiüler nur ä&m mit Erfolg für benutat vierdea kmn* weil» seifte Prallwirjkung insbeson dere dem Eöstgrad der Bofimen angepait wird·

Me lieiierung viird im folgenden anliand einee das in der &elebmu3g dargestellt ist, nllh&x erläutert*

Eb zeigen}

Abb. 1 den Mngssetoitt eines Vfttrfscliälerpt Abtr* 2 eiB ööiiematlacixes Seitenbild au Abb. t.

Bae 0eliäase 1 des warfscbälera weist eiaen JEonisciien. pralliaantel 2 auf, dessen konischer feil gegebenenfalls mit verstellbarer Neigung oder leioiit auswecliseibar ausgebildet lot* Bas Soiileucterraii 3 wird mittels der Wellt 4 »it regelbarer Brelizalil angetrieben. J* nacii den Eigensetoaften der Kaicaöbofinen wird die uaeht so gro0 gewäfalt» daß der iiem die verJiültnisaiiißig »pröde Bonale sprengt und in, aein» gewachsenen Bestandteile zerfällt· Die vorzugsweise vorwärtsgeiErümiaten Schaut ein 5 werden verstellbar gestaltet_t wobei ein starker JQuftstrojoa im Betrieb vermieden wird. Zur groben Anpassung an die Betriebsveriiültnisse dient die V.ahl der Buröhmesser von Sokleuderrad 3 tanct Prallmaiitel 2* to Austritt 8 tritt das Gut aus*

Am Einlauf 6 dss \furfschülers_f Hex übe? nicht dargestellte Speiseeinrichtungen beschickt wird» werden Mittel zur Befeuchtung der Kakaobohnen vorgeäseiierc, beispielsweise in lOrm der dargestellten Spritzdüsen f oder einer Dämpfeinrichtung, wobei die Feuchte der Schalen a.B. von etwa Zf - 4$ awf etwa 20$ erhöht wird· Dadurch, daß die AnfeuehtuHg unmittelbar vor der Schülbehandlung erfolgt, wird dfti Eindringen öer feuchtigkeit in äen Kern vermieden.

Sat/Seife/öl/We u 15 005/5Oa Sm)

Schale wird zäh und aerfällt in der faschine nicht in kleine feil«. Sie läßt sich «Jailer bei der auf das Enthülsen folgenden Heinigung leichte? von den Bohnenetüclsen und vom Gruß trennen» Hierfür gseinfache üiebe und ^ttlaufseparatoren anstelle von bisher icoaipliziertea Sieb- imd BeinigUMgsmasohinen·

dea? ^uten ilrbeits'weioe eines Wurfs chillers zn it einstellbarer £rcliwir&tm^ kazm dieser auch at Erfolg anstelle dos ätliciien ei'ß Ί& eine üortiei-inaöciiiüe alter Bauart mit Kssüaden einge- *^:;ardeii* 4ucü bei troolcenem arbeiten v?irci fcim äer Anfall an kleiner feilchen* die nur uchwer von Brach und Schalen

merlcliöii verrisgert unä der anteil der großen erhöht» Is ist aiieh möglich, ©iner älteren Sortiermaeinen neueruiigsgefflüßen ••urföeli^l-c-s? asä einon öeßarator vorzutioiialten» tua eine größere 3urehsat2loißtimg zu erreioiien»

£urtilt uie JSeuertöig, wird ciae Y^eitgehentle AnpassungsfäliigKeit #er Behandlung von Iiaitaouoimea an ihre Eigensch«ften erreicht· Duron die schonende Qehlxlxmg bleibt die Schale in großen Stüoifen erhalten* UQ daö der imfall an Abfall- und CrraSfraktionen verringert wird· liim höhere Betriebssicherheit so^ie größere Ausbeute werden erhielt*

Claims (1)

1. 4, ü. -JtV;

   22.5*56 Bat/Seif ο/δ!/?,¹

   1* "'/oriaöiituß^ 2«ö iJeiiälen von

   einen burfsciiüler* des ο en mit recielMrei? Ereiissal:! ac^ctri i,.-eiiI-oMQ2?3?ad (3) irniei?iiül'i) eines kouiseäöß Pralltaütatela (2) umlciaftj äesaeii Konusaex^usii gege'bonenfalls verotsl2.1;ar· 1st»

   2· Vorriefetußß naoli Anspruch 1» gokcnaiseic^aet d«rcli eiK mit ve»·

   ausgerüstetes goliXeuderraa

   3· ?orrici2t«Hg naeii Anogrueh 1, gekeiiKiseioiiiiiet dercti eiiie» Wurf— sciiüler, mi ^.eüoon üinlauf (6) Mittel attr ,3efeuelitttng d«r i£akao~ "boiaiQS, a.E» Särapivorriciitui^en ödes? Spritzdüse« {?),

   4· fojt'i'iöfxt»«.^ n---eii. tospsaofa 1, ^eiseEtizeicfcE-oli ü&vqL· einen

   , cleüi ein foa?0iei) unii ein ödoa? sivei Stliiafseparuta