DE751807C - Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Fleischwolf-Lochscheiben - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Fleischwolf-Lochscheiben

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Publication number
DE751807C
DE751807C DEH168306D DEH0168306D DE751807C DE 751807 C DE751807 C DE 751807C DE H168306 D DEH168306 D DE H168306D DE H0168306 D DEH0168306 D DE H0168306D DE 751807 C DE751807 C DE 751807C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suction
holes
meat
perforated
cleaning
Prior art date
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Expired
Application number
DEH168306D
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Leutner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUDOLF HOLLMATZ
Original Assignee
RUDOLF HOLLMATZ
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Filing date
Publication date
Application filed by RUDOLF HOLLMATZ filed Critical RUDOLF HOLLMATZ
Priority to DEH168306D priority Critical patent/DE751807C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/34Mincing machines with perforated discs and feeding worms with means for cleaning the perforated discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Fleischwolf-Lochscheiben Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen von Lochscheiben von Fleischwölfen, wodurch die Speck- und Fleischreste, die bei der Benutzung eines Fleischwolfes in den Bohrungen der Lochscheibe haftenbleiben, rasch und mühelos so entfernt werden können, daß diese Speck- und Fleischreste nicht verlorengehen, sonderen ohne weiteres weiter verwendbar sind. Bisher wurde die Reinigung der Lochscheiben meist in der weise vorgenommen, daß die Scheiben durch Aufschlagen der Lochscheiben, durch Ausstochern od. dgl. der einzelnen Löcher in mühseliger und zeitraubender Arbeit von den Fleischresten, befreit wurden. Man hat ferner auch vorgeschlagen, mittels Druckwasser die Löcher in den Scheiben auszuspülen, was jedoch insbesondere den Nachteil hat, daß ein besonderer Druckwassererzeuger erforderlich ist und daß das Fleisch so unansehnlich wird, daß man es kaum weiter verarbeiten kann. Man hat deshalb auch den Vorschlag gemacht, die Lochscheiben mittels Druckluft zu reinigen. Dieses Verfahren hat wiederum den Nachteil, daß man die Scheibe an der Reinigungsvorrichtung luftdicht befestigen muß, und daß man ferner nicht durch Stochern bei einzelnen Löchern, in denen das Fleisch besonders festsitzt, nachhelfen kann, da die in den Löchern vorhandenen Fleischreste durch den Luftdruck zum Teil mit großer Geschwindigkeit aus den Löchern herausgetrieben werden und daher die Bedienungsperson von ihnen getroffen werden kann. Im folgenden wird nun ein Verfahren zur Reinigung von Lochscheiben gezeigt, bei dem alle diese Übelstände beseitigt sind.
  • Gemäß der Erfindung wird das Reinigen der Fleischwolf-Lochscheiben in der Weise vorgenommen, daß die :in den Löchern der Scheibe haftenden Fleischreste durch einen z. B. von einem Staubsauger erzeugten Saugluftstrom herausgesaugt werden. Mit einem solchen Reinigungsverfahren ist insbesondere der Vorteil verbunden, daß die Lochscheiben von dem Saugnapf .der Reinigungsvorrichtung angesaugt werden, so daß man im Gegensatz zur Behandlung mit Druckluft bzw. Druckwasser keinerlei Befestigungsvorrichtungen braucht, wodurch die Reinigungsarbeit erheblich erleichtert wird. Ferner können die aus der Lochscheibe entfernten Fleischreste leicht in einem Saugnapf aufgefangen werden. Im übrigen ist die zu reinigende Lochscheibe ohne weiteres frei zugänglich, so daß man in den Fällen., in denen Knochen- oder Sehnenstückchen nicht sofort aus den Löchern herausgesaugt werden sollten, durch Stochern nachhelfen kann.
  • Eine besonders geeignete Vorrichtung zur Ausführung eines solchen Reinigungsverfahrens besteht gemäß der Erfindung in einer an die Saugseite eines Gebläses, z. B. eines Staubsaugers, anschließbaren Saugvorrichtung, z. B. einem Saugnapf, auf deren Saugöffnung die zu reinigende Lochscheibe aufsetzbar ist, deren zentrale Achsenbohrung durch einen Pfropfen verschließbar ist. Eine solche Vorrichtung weist einen sehr einfachen Aufbau auf und ist von jedermann mühelos bedienbar. Vorteilhaft ist ferner bei ihr eine an der Lochscheibe anliegende, gegenüber der Lochscheibe verstellbare Abdeckung, z. B. ein drehbarer Deckel, vorgesehen, die mit einer Aussparung versehen ist, welche in an sich bekannter Weise jeweils nur einen Teil der Löcher für denDurchtritt des Saugluftstromes freigibt. Ein solcher mit einem etwa fingerbreiten Ausschnitt versehener drehbarer Deckel erleichtert den Reinigungsvorgang, da nunmehr die Saugwirkung nicht auf die ganze Lochscheibe verteilt ist, sondern nur auf diejenigen Löcher wirkt, die sich jeweils innerhalb des. Deckelausschnittes befinden.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Saugnapf, der zum Absaugen der Fleischwolf-Lochscheibe dient, Fig. 2 einen drehbaren Deckel, der mit einer nur einen Teil der Löcher für den Durchtritt des Saugluftstromegfreigebenden Aussparung versehen ist und Fig.3 die zusammengesetzte Vorrichtung mit einer auf die Saugöffnung aufgelegten Lochscheibe im Grundriß. Der Saugnapf i ist zwecks schneller Erzeugung eines guten Vakuums möglichst klein gehalten. Er kann entweder mit einem Fußgestell versehen oder so ausgebildet sein, daß er an einer Wand aufgehängt werden kann. Die zu reinigende Fleischwolf-Lochscheibe 2 wird auf den flachen mit einer Dichtungsauflage 3 versehenen Rand des Saugnapfes in der Weise aufgelegt, daß der Arretierungszapfen 4. der Lochscheibe 2 in eine Ausnehmung 5 des auf dem Rand des Saugnapfes angebrachten Kragens 6 liegt und sich infolgedessen .die Lochscheibe :2 nicht verdrehen kann. Dann wird der Abschlußdeckel9, der, wie insbesondere aus Fig.2 hervorgeht, am Rand mit einem Dichtungsbelag 7 aus Leder od. dgl. versehen: ist, auf die Lochscheibe 2 aufgelegt, deren zentrale Achsenbohrung mit einem aus Gummi, z. B. Buna, bestehenden Pfropfen io verschlossen wird, der als Drehachse für den Deckel 9 dienen kann. Der Saugnapf i ist nun durch den an ihm angebrachten Stutzen i i an die Saugleitung eines als Vakuumpumpe wirkenden Staubsaugers angeschlossen, wobei er gegebenenfalls mit einem Abschlußventil versehen sein kann. Der Abschlußdeckel9 hat einen etwa fingerbreiten Ausschnitt 12, so daß die Saugluft nur durch die durch den Ausschnitt 12 unverdeckten Löcher 13 der zu reinigenden Fleischwolf-Lochscheibe 2 hindurchgesaugt wird. Da nunmehr der gesamte Saugluftstrom durch die verhältnismäßig geringe Zahl der durch den Ausschnitt 12 freigegebenen Löcher hindurchtreten muß, so übt er auf diese jeweils freigegebenen Löcher eine besonders kräftige Saugwirkung aus und entfernt die in den Löchern vorhandenen Fleischreste sehr rasch. Sollten in besonders schwierigen Fällen die Fleischreste in einzelnen Löchern besonders fest sitzen, so kann man gegebenenfalls die bereits gereinigten Löcher innerhalb des Ausschnittes 12 leicht mit den Fingern verschließen und so die gesamte Saugwirkung auf die letzten noch verstopften Löcher richten. Schlimmstenfalls kann man auch noch festsitzende Fleisch- oder Knochenreste mittels eines Stocherwerkzeuges lockern und so mit Sicherheit eine gute und schnelle Reinigung der Löcher bewirken. Mittels der an dem Abschlußdeckel in die Höhe ragenden Kante 14 kann man nach Abreinigung eines Abschnittes der Lochscheibe den Abschlußdeckel bequem ein Stück weiter drehen und so alle Teile der Lochscheibe nacheinander und rasch von den in den Löchern sitzenden Fleischresten befreien. Um zu verhindern, daß die in das Innere des Saugnapfes von dem Saugluftstrom beförderten Fleischreste in den Ansaugstutzen i i gelangen, ist in dem Saugnapf vor der Öffnung des Ansaugstutzens ii ein schräges Schutzdach 15 vorgesehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Reinigen von Fleischwolf-Lochscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Löchern der Scheibe haftenden Fleischreste usw. durch einen z. B. von einem Staubsauger erzeugten Saugluftstrom herausgesaugt werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine an die Saugseite eines Gebläses, z. B. eines Staubsaugers, anschließbare Saugvorrichtung, z. B. einen Saunapf (i), auf deren Saugöffnung die zu reinigende Lochscheibe (2) aufsetzbar ist, deren zentrale Achsenbohrung durch einen Pfropfen (io) verschließbar ist.
  3. 3, Vorrichtung nach Anspruch 2, ge-. kennzeichnet durch eine an der Lochscheibe anliegende, gegenüber der Lochscheibe verstellbare Abdeckung, z. B. einen drehbaren Deckel (9), die mit einer Au&-sparung versehen ist, welche .in an sich bekannter Weise jeweils nur einen Teil der Löcher für den Durchtritt des Saugluftstromes freigibt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Innenraum der Saugvorrichtung eine das Eindringen der aus den Löchern entfernten Fleischreste in die Saugleitung verhindernde Schutzvorrichtung, z. B. ein Ablenkblech (i5), vorgesehen ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 280 486, 365 865, 612 o85.
DEH168306D 1942-05-09 1942-05-09 Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Fleischwolf-Lochscheiben Expired DE751807C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE280486C (de) *
DE365865C (de) * 1922-02-14 1923-01-02 Karl Seib Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Lochscheiben fuer Fleischwoelfe unter Verwendung eines Druckmittels
DE612085C (de) * 1935-04-13 Josef Wiltsek Vorrichtung zum Reinigen von Lochscheiben fuer Fleischwoelfe u. dgl.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE280486C (de) *
DE612085C (de) * 1935-04-13 Josef Wiltsek Vorrichtung zum Reinigen von Lochscheiben fuer Fleischwoelfe u. dgl.
DE365865C (de) * 1922-02-14 1923-01-02 Karl Seib Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Lochscheiben fuer Fleischwoelfe unter Verwendung eines Druckmittels

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