DE199850C - - Google Patents

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DE199850C
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cleaning
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sawdust
plates
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/24Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by conveyors
    • A47L15/241Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by conveyors the dishes moving in a horizontal plane
    • A47L15/242Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by conveyors the dishes moving in a horizontal plane in a closed loop
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/0002Washing processes, i.e. machine working principles characterised by phases or operational steps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L2601/00Washing methods characterised by the use of a particular treatment
    • A47L2601/20Other treatments, e.g. dry cleaning

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  • Cleaning In General (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 199850 -. KLASSE 34c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Juli 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen und Trocknen von Tellern, Schüsseln, Bestecken und sonstigem Tafelgerät. In Übereinstimmung mit älteren Vorrichtungen wird hierbei zum Reinigen die Wasserspülung, zum Trocknen ein Warmluftgebläse verwendet. Die Erfindung besteht darin, daß sowohl der Warmwasser- als auch der Warmluftstrahl mit Holzmehl, Sägespänen o. dgl. festen Reinigungsmitteln vermischt wird. Dadurch wird eine gründliche Säuberung der Teller o. dgl. erzielt, insbesondere auch die wirksame Entfernung von Fett-' stoffen und fest anhaftenden Unreinigkeiten zuverlässig herbeigeführt. Die in an und für sich bekannter Weise zur Behandlung der zu reinigenden Gegenstände .dienenden Gebläse sind so angeordnet, daß die mit Sägemehl o. dgl. vermengten Warmwasser- bzw. Warmao luftstrahlen an der Arbeitsstelle sich kreuzen, um dadurch die reinigende Wirkung zu begünstigen.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in verschiedenen Ansichten und Einzelheiten dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Querschnitt der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht in verkleinertem Maßstab mit der Anordnung der Gebläse^ der Bürstvorrichtung und der Förderkette.
Fig. 3 ist eine Ansicht der endlosen Förderkette und zweier Gebläse.
Fig. 4 und 5 zeigen in Ansicht und Draufsicht (in verkleinertem Maßstabe) eine andere Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2.
Fig. 6 und 7 stellen eine Seiten- und Vorderansicht eines anderen Gefäßträgers dar. . Die Vorrichtung besteht aus zwei endlosen Ketten a, a', welche übereinander angeordnet sind und in wagerechter Ebene mit gleicher Geschwindigkeit um Rollen r, r' laufen. Diese beiden Ketten tragen in bestimmten Zwischenräumen eventuell abnehmbare Klamme'rn b als Tellerträger.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 4 und 5 sind die beiden Ketten a, a' durch Stangen s verbunden und tragen (anstatt der Klammern) Rahmen 6', welche außer Tellern auch andere Gegenstände aufnehmen können, z. B. Platten, Gemüseschüsseln, Bowlen, Tassen, Bestecke, Messer usw. In diesem Falle hat der Rahmen die in Fig. 6 und 7 gezeigte Gestalt.
Die Teller c werden in die Halter b, bt eingesetzt, was von Hand oder auf mechanischem Wege geschehen kann.
If ■■·■
Der Weg, welchen die Teller bei der Behandlung durchlaufen, zerfällt in vier Teile d-e-frk. Bei der in Fig. 4 und 5 gezeigten Vorrichtung ist jedes Abteil von dem anderen S durch feste oder abnehmbare Scheidewände q getrennt.
Zuerst wird in dem Abteil d der durch den Träger b auf der Förderkette α gehaltene Teller c der Wirkung mehrerer Strahlvorrichtungen g unterworfen, welche in bekannter Weise warmes Wasser auf die Teller schicken.
Gemäß der Erfindung ist der Wasserstrahl' mit Holzmehl, Sägespänen o. dgl. vermengt, so daß der zu behandelnde Gegenstand gleichzeitig durch flüssige und feste Reinigungsmittel bearbeitet wird, um dadurch von allen, selbst fest anhaftenden und hart gewordenen Verunreinigungen befreit zu werden.
ao Die Mischung wird nach Gebrauch dem . Behälter/ (Fig. 1) wieder zugeführt und hierbei durch die Saugwirkung einer Zentrifugalpumpe unterstützt.
Der Teller kommt bei seiner weiteren Bewegung auf der Kette α in das Abteil e und geht unter den durch Zentrifugalpumpen gespeisten Spülwasserstrahlvorrichtungen g' hinweg, welche in bekannter Weise das Abwaschen vollenden.
Der Teller tropft nun ab und kommt dann bei f an dem Warmluftgebläse gt an. Der Erfindung entsprechend sind die Warmluftstrahlen mit trockenem Sägemehl o. dgl. Mitteln, die aufsaugend wirken, vermengt.
Dadurch wird die dem Teller anhaftende Feuchtigkeit rasch und vollständig weggenommen und somit eine vollkommene Trocknung der Teller erzielt, gleichzeitig aber auch eine wirksame Abreibung und Politur hervorgebracht.
Um zu vermeiden, daß auf dem Teller Holzstaub zurückbleibt, wird der Teller in bekannter Weise bei k zwischen drei sich drehende Bürsten gebracht, welche die letzten Spuren von Staub abwischen und den Teller nach vorn ausstoßen. Bei dieser Bewegung wird der Teller wagerecht geführt und gelangt auf eine Tafel, von welcher er abgenommen wird.
Sämtliche wesentlichen Teile der Vorrichtung sind in mehreren leicht abnehmbaren Abteilen in einem Gehäuse eingeschlossen. Die Wand m (Fig. 1) trennt die Behälter von der Zentrifugalpumpe; die Wand η schützt die Teller, welche vom Trocknen kommen, gegen Zerbrechen. Der Behälter i, welcher oberhalb eines Heizapparates ο angeordnet ist, trägt bei ρ eine öffnung, durch welche man Wasser o. dgl. eingießen kann.
Um eine besonders ausgiebige Wirkung der Gebläse zu erzielen, sind dieselben, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, derart angeordnet, daß die mit Sägemehl vermischten Warmwasserbzw. Warmiuftstrnlilcn an der Ärbcitstcllc sich kreuzen. Dadurch wird bei Verwendung der nassen Strahlen eine gründliche Wegnahme aller Unreinigkeiten, heizwirkung der trockenen Strahlen eine Glanzpolitur der behandelten Flächen erreicht.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Reinigen und Trocknen von Tellern, Schüsseln und sonstigem Tafelgerät mittels Wasserspülung und Warmluftgebläse, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Reinigung dienenden Warmwasserstrahlen und die zur Trocknung bestimmten Warmluftstrahlen mit Holzmehl, Sägespänen oder sonstigen festen Reinigungsmitteln von aufsaugender Wirkung vermengt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung des das Gemenge auf die zu bearbeitenden Gegenstände schleudernden Gebläses derart, daß die Strahlen auf der Arbeitsstelle sich kreuzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT199850D Active DE199850C (de)

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