DE2201561A1 - Maschine zum saeubern der knochen von anhaftendem fleisch - Google Patents

Maschine zum saeubern der knochen von anhaftendem fleisch

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DE2201561A1
DE2201561A1 DE19722201561 DE2201561A DE2201561A1 DE 2201561 A1 DE2201561 A1 DE 2201561A1 DE 19722201561 DE19722201561 DE 19722201561 DE 2201561 A DE2201561 A DE 2201561A DE 2201561 A1 DE2201561 A1 DE 2201561A1
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bones
machine
meat
cleaning
drive shaft
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Application number
DE19722201561
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English (en)
Inventor
Willi Bluemer
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C17/00Other devices for processing meat or bones
    • A22C17/04Bone cleaning devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • "Maschine zum Säubern der Knochen von anhaftendem 'leischll Die Erfindung betrifft eine Maschine, mit welcher die die den Knochen von Schlachtvieh anhaftenden Fleischreste mittels sich drehender, mit nachgiebig ausgebildeten Stahlfingern besetzten Walzen losgelöst und gesammelt werden.
  • Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse eine in der Mitte einer stehenden Trommel kegelförmige, mit federnden Stahlstäbchen besetzte Walze zu lagern, um die im Kreise herum mehrere zylinderförmige, ebenfalls mit federnden Stadlstäbohen besetzte Walzen angeordnet sind, welche in entgegengesetzter Hichtung zu der kegelförmigen Walze mit verschiedener Geschwindigkeit in Drehung versetzt werden. Die zu reinigenden Knochen durchlaufen die Maschine auf festgelegter Kreisbahn und werden von einem der jeweils zusammenwirkenden Walzenpaare nur einmal berührt, so daß die geradlinig angeordneten, seitlich nicht abbiegbaren Stahlstäbchen keine Gewähr geben, daß von den in die Trommel eingeführten Knochen alle Fleichreste beseitigt sind.
  • Ferner bleiben an den Kanten der Stahlstäbchen Fleischreste haften, die die Gefahr von Stauungen oder Verstopfungen der Maschine zur Folge haben.
  • Gleichzeitig ist eine Knochenputzmaschine bekannt, die eine Anzahl von Drehachsen mit umlaufenden, in einer Ebene liegenden, federnden Messern besitzt. Bei dieser Flaschine müssen die Knochen entweder mit der Hand oder mit Hilfe einer Spezialzange durch eine der mehrfach angeordneten Trichteröffnungen hineingeschoben, mehrfach seitlich gedreht und wieder zurückgezogen werden. Diese Handhabung ist sehr umständlich und zeitraubend.
  • Außerdem sind Knochenputzmaschinen bekannt, die als umlaufende, mit in vertikaler Ebene federnden Kratzvorrichtungen ausgebildet sind. Dabei müssen die Knochen ebenfalls mit der Hand oder mit Hilfe von Zangen gegen die Nachputzeinrichtung gehalten werden, wodurch eine große Unfallgefahr für die edienungsperson entsteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu vermeiden und eine Knochenputzmaschine zu schaffen, die bei einwandfreier Reinigung der Knochen leicht und gefahrlos zu bedienen ist.
  • Gelöst wird die aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß an einer rotierenden Antrxbewelle flexible Pendel (Schleuderarme) die an ihren Enden löffelförmige Schabmesser (Messerköpfe) tragen, angeordnet bzw. befestigt sind.
  • Die flexiblen Pendel (Schleuderarme) können bevorzugt aus Drahtseilen bestehen.
  • Zum günstigen Abgleiten bzw. Fernhalten der Fléischreste können die flexiblen Pendel (Schleuderarme) bis an die Schabmesser (Messerköpfe) eine Kunststoffummantelung besitzen.
  • Die Pendel (Schleuderarme) werden mit ihren den Schabmessern entgegengesetzten Enden mit der rotierenden Antriebswelle über lösbare oder feste Verbindungen zusammengefügt.
  • Zweckmäßig können die Pendel (Schleuderarme) mittels Klemmplatten reihenweise oder auch einzeln an der Antriebswelle befestigt werden.
  • Die Antriebswelle mit den von ihr tragenden Pendeln (Schleuderarme) kann &m Äntriebsaggregat (Motor) mittels eines Schnellverschlusses verbunden werden.
  • Es kann vorteilhaft sein, das iintriebsaggregat (Motor) mit der aufgesetzten Antriebswelle längsverschiebbar auszubilden.
  • Um die Knochen von anhaftenden Fleischresten gefahrlos säubern zu können, kann der umlauf enden, mit flexiblen Pendeln (Schleuderarme) besetzten Antriebswelle eine Knochenhalte- bzw.
  • Knocheneinspannvorrichtung zugeordnet werden.
  • Die Einspannvorrichtung kann verstellbar, parallel zur Antriebswelle verlaufend mit einer Knochendrehvorrichtung ausgerüstet werden.
  • Die Einspannvorrichtung kann beiderseitig einen Einspannbock besitzen, der auf einem gemeinsamen Führungsschlitten gelagert ist.
  • Die Einspannböcke besitzen ortsfest drehbar gelagerte, mehrzinkige aluSnahme- bzw. Haltegabeln zum Festhalten der Knochen.
  • Zum Schutze des Bedienungspersonals ist die rotierende Xntriebswelle mit den unlaufenden, an Pendeln (Schleuderarme) aufgehängten Schabmessern (Messerköpfe) sowie die Knochencinspannvorrichtung mit einer Schutzhaube überdeckt.
  • Durch elektrische Kontaktstellen wird die @ntriebswelle abgeschaltet, sobald die Schutzhaube geöffnet wird.
  • In der Verlängerung der Schutzhaube kann ein Übergangstrichter angebracht werden, der in einer Fleischreste-Auffangmulde endet, die mit einem ausziehbaren Sammelkasten ausgerüstet ist.
  • Anstelle einer Knocheneinspannvorrichtung kann die rotierende iintriebswelle in einen Behälter oder eine Trommel gesetzt werden, wobei zum Gegenhalten der knochen gegenläufig zur .ntriebswelle laufende Stütz- bzw. @altetrommeln vorgesehen sind.
  • Desgleichen kann die Antriebswelle mit den Pendeln (Schleuderarme) entsprechend der vorliegenden erfindung auch in einen behälter eingesetzt werden, der lediglich von starren oder nachgiebig angeordneten Wandteilen umgeben wird.
  • Lie beschriebene Vorrichtung kann auf viele Ausführungen abgeändert werden, ohne daß der Rahmen der vorliegenden rfindung überschritten wird.
  • Durch den Gegenstand der Erfindung wird erreicht, daß das an den Knochen anhaftende Fleisch vollständig gelöst wird, indem die die Schabmesser (Messerköpfe) tragenden wendel (Sclileuderarme) sich allseitig abbiegen lassen und dadurch die ochabmesser entlang der festen knochensubstanz geführt werden.
  • @uf der zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel, soweit es för das Verständnis der Erfindung notwendig ist, in den Figuren 1 bis 3 dargestellt.
  • Es zeigen: Figur 1 eine auf einen Rotor aufgesetzte Antriebswelle mit angeklemmten Pendeln (Schleuderarme) und daran befestigten Schabmessern (Messerköpfe); Figur 2 ein Teilstück eines @endels (Schleuderarm) mit aufgesetztem Schabmesser (Messerkopf); Figur 3 eine am Antriebsaggregat (Rotor) befestigte Antriebswelle mit Pendeln (chleuderarme) und einer vorgeschalteten @nocheneinspannvorrichtung mit Traggestell und aufgesetzter Schutzhauöe.
  • Es bedeuten: 1 = @ntriebsaggregat (Motor) 2 = Schnellverschluß 3 = Antriebswelle 4 = edel (Schleuderarme) 5 = Schabmesser (Messerköpfe) 6 = Einspannbock 7 = Einspannbock 8 = Einspannvorrichtung 9 = Aufnahme- bzw. Haltegabel 0 = Aufnahme- bzw. Haltegabel 11 = Kurbel 12 = Führungsschlitten 13 = Feststellvorrichtung 14 = Spindel 15 = Handrad 16 = Schutzhaube 17 = Übergangstrichter 18 = Fleischreste-Auffangmulde 19 = ßammelkasten Am Antriebsaggregat (Motor) 1 ist mittels eines Schnellverschlusses 2 die Antriebswelle j befestigt, in welcher die flexiblen, zweckmäßig aus Brahtseilen bestehenden @endel (Schleuderarme) 4 angeordnet sind, die die Schabmesser (Messerköpfe) 5 tragen. beim rotieren der Antriebswelle 3 bestreichen die Messerschneiden der Schabmesser 5 die Oberfläche des in den beidersatigen Einspannböcken 6 und 7 der Spannvorrichtung 8 befestigten Knochens. Die Einspannböcke 6 und 7 besitzen Aufnahme- bzw. @altegabeln 9 und 10, die mittels einer @urbel 11 gedreht werden. Die Einspannböcke ü und 7 werden auf einem gemeinsamen Führungsschlitten 12 gelagert. Der Einspannbock 6 ist langsverschiebbar ausgeführt und wird in einer Feststellvorrichtung 13 arretiert. Um besonders lange Knochen zwischen den Einspannböcken 8 und 7 einspannen zu können, ist der Führungsschlitten 12 zweiteilig ausgebildet und über eine Spindel 14 am handrad 15 verstellbar ausgeführt. bas @ntriebsaggregat 1 mit ntriebswelle 3, den Fendeln 4, den Schabmessern 5 sowie die Knocheneinspannvorrichtung wird durch die muldenförmige Schutzhaube 16 überdeckt. iilittels auf der Zeichnung nicht dargestellter elektrischer Kontaktstellen wird beim @ffnen der Schutzhaube 18 die Antriebswelle 3 automatisch abgescilaltet.
  • Im Anschluß an die Schutzhaube 16 befindet sich ein Ubergangstrichter 17, der in die Fleischreste-Auffangmulde 18 endet, die mit einem ausziehbaren Sammelkasten 19 ausgerüstet ist.

Claims (14)

Patent ansprüche
1. Maschine zum Säubern der Knochen von Anhaftendem leisch, dadurch gekennzeichnet, dan an einer mittels Antriebsaggregat (Motor) (1) angetriebenen rotierenden Antriebswelle (3) flexible Pendel (Schleuderarme) (4), die an ihren Enden löffelförmige Schabmesser (Messerköpfe) (5) tragen, angeordnet bzw. befestigt sind.
2. Maschine zum Säubern der Knochen von anhaftendem fleisch, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Pendel (4) aus Drahtseilen bestehen.
3. Maschine zum bäubern der Knochen von anhaftendem fleisch, nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Pendel (4) bis an die Schabmesser (5) eine íunststoffummantelung besitzen.
4. maschine zum Säubern der Knochen von anhaftendem Fleisch, nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Pendel (4) an ihren den Schabmessern (5) entgegengesetzten Enden mit der rotierenden ntriebswelle (3) über feste oder lösbare Verbindungen zusammengefügt sind.
5. Maschine zum Säubern der Knochen von anhaftendem Fleisch, nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die lendel (4) an der Antriebswelle (3) mittels Klemmplatten reihenweise oder einzeln befestigt sind.
6. Maschine zum Säubern der Knochen von anhaftendem Fleisch, nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (3) am Antriebsaggregat (1) mittels eines Schnellverschlusses (2) befestigt ist.
7. Maschine zum Säubern der Knochen von @nhaftendem Fleisch, nach Anspruch 1 bis @ dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsaggregat (1) mit der aufgesetzten @ntriebswelle (3) längsverschiebbar @us ebildet ist.
8. Maschine zum Säubern der Knochen von @nhaftendem Fleisch, nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufenden, mit flexiblen @endeln (4) besetzten Antriebswelle (3) eine Knochenhalte- bzw. Einspannvorrichtung zugeordnet ist.
9. Maschine zum Säubern der Knochen von anhaftendem Fleisch, nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß eine verstellbare, parallel zur @ntriebswelle (3) verlaufende Einspannvorrichtung (@) als Festhalte- und Drehvorrichtung der von @leischresten zu säubernden Knochen dient.
10. Maschine zum Säubern der Knochen von anhaftendem Fleisch, nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtung (8) beiderseitige Einspannböcke (6,7) besitzt, die auf einem gemeinsamen Fährungsschlitten (12) gelagert sind.
11. Maschine zum Säubern der Knochen von anhaftendem Fleisch, nach Anspruch 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannböcke (6,7) ortsfest drehbar gelagerte, mehrzinkige Aufnahme- bzw. @altegabeln (9,10) besitzen.
12. Maschine zum Säubern der Knochen von anhaftendem Fleisch, nach Anspruch 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß die rotierende antriebswelle (3) mit den umlaufenden, an @endeln (4) aufgesetzten Schabmessern (5) und die Knocheneinspannvorrichtung mit einer Schutzhaube (16) überdeckt sind.
13. Maschine zum Säubern der Knochen von @nhaftendem Fleisch, nach Anspruch 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß am @aschinengestell elektrische Schaltkontakte an@epracht sind zum automatischen @bschalten der @ntriebswelle (3) beim @ffnen der Schutzhaube (16).
14. Maschine zum Säubern der Knochen von anhaftendem leisch, nach anspruch 1 bis 13 dadurch lekennzeichnet, daß anstelle einer Knocheneinspannvorrichtung die rotierende Antriebswelle (3) in einen behälter oder eine Trommel gesetzt wird, wobei zum Gegenhalten der Knochen gegenläufig r;ur ÁÀntriebswelle (3) laufende Stütz- bzw. @altetrommeln vorgesehen sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0011563A1 (de) * 1978-11-15 1980-05-28 LA PARMENTIERE P. BLACHE & CIE Société anonyme dite: Vorrichtung zum Festhalten des von einem Schlachttier getrennten Kopfes
US4422216A (en) * 1979-07-23 1983-12-27 Spoetzl Markus Device for separating meat from bones
AT408328B (de) * 1999-05-14 2001-10-25 Anton Cerny Sicherheitsdrechselmaschine mit kopiermöglichkeit und bohrvorrichtung

Cited By (4)

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FR2441340A1 (fr) * 1978-11-15 1980-06-13 Blache Et Cie Parmentiere P Appareil pour immobiliser la tete d'un animal de boucherie separee du corps
US4422216A (en) * 1979-07-23 1983-12-27 Spoetzl Markus Device for separating meat from bones
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