DE971687C - Striegel zur Tierpflege - Google Patents

Striegel zur Tierpflege

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DE971687C
DE971687C DEV3349A DEV0003349A DE971687C DE 971687 C DE971687 C DE 971687C DE V3349 A DEV3349 A DE V3349A DE V0003349 A DEV0003349 A DE V0003349A DE 971687 C DE971687 C DE 971687C
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DE
Germany
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harrow
base plate
elastic material
animal
suction opening
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Expired
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DEV3349A
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English (en)
Inventor
Kurt Dipl-Ing Achilles
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vorwerk and Co Elektrowerke GmbH and Co KG
Original Assignee
Vorwerk and Co Elektrowerke GmbH and Co KG
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K13/00Devices for grooming or caring of animals, e.g. curry-combs; Fetlock rings; Tail-holders; Devices for preventing crib-biting; Washing devices; Protection against weather conditions or insects
    • A01K13/002Curry-combs; Brushes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Striegel zur Tierpflege, der erfindungsgemäß aus einer Kombination folgender, an sich bekannter Merkmale besteht:
1. Der Striegel ist gebildet aus einem hohlen, halbellipsoidförmigen, an einen Staubsauger anschließbaren Handstück aus einem elastischen Werkstoff und einer mittleren, auf seiner Unterseite vorgesehenen Saugöffnung,
2. aus einer besonderen aus elastischem Werkstoff gefertigten Grundplatte, die einen in Richtung der Saugöffnung gewölbten, elastischen Körper bildet, der frei stehende, unelastische Stifte trägt.
Es sind bereits mannigfache Ausführungsformen von Tierpflegegeräten bekannt. So ist bei einem Teil der bekannten Ausführungsformen das Handstück des Striegels starr ausgebildet, was den Nachteil hat, daß sich dieses dem Tierkörper nicht anpassen kanu. Da die Bearbeitungswerkzeuge somit ao nur teilweise mit dem Körper des Tieres in Berührung kommen, wird die Saugleitung des Staubsaugers herabgesetzt. Ferner sind Tierpflegegeräte bekanntgeworden, die auf ihrer einen Seite mit Bearbeitungswerkzeugen, wie Kämmen, Leisten od. dgl., versehen sind. Die genannten Bearbeitungswerkzeuge werden nicht allen Anforderungen der Praxis gerecht, da die Bearbeitung des Tierfelles
809 745/27
durch sie ungenügend ist. Bekannt sind auch Einrichtungen zum Entfernen von Schuppen od. dgl. bei Menschen. Mit diesen Einrichtungen bearbeitet man die Kopfhaare, um dort etwa befindliche Schuppen zu beseitigen. Die Einrichtung besteht aus einem im Querschnitt kreisförmigen Kopfstück, das zu einem wesentlichen Teil durch einen mit ihr einstückigen Block ausgefüllt ist, in - welchen in Bohrungen Schrauben untergebracht ίο sind, die ihrerseits eine kreisförmige Platte tragen, die in eine hinterschnittene Nut eine Scheibe aufnimmt, welche Borsten in Form von Drahtabschnitten trägt. Bei dieser bekannten Einrichtung sollen beim Gebrauch die gelösten Schuppen durch einen Ringschlitz in einen Stiel gelangen und von dort beseitigt werden. Dieses speziell für die Bearbeitung des menschlichen Kopfhaares entwickelte Gerät läßt sich für die Bearbeitung von Tierfellen nicht oder nur mit mangelhaftem Erfolg benutzen. Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Kombination einzeln an sich bekannter Merkmale bei einem Striegel zur Tierpflege wird eine überraschend günstige Bearbeitung des Tierfelles erreicht. Die auf der aus einer besonderen, aus elastischein Werkstoff gefertigten Grundplatte angeordneten frei stehenden, unelastischen Stifte sorgen für eine gründliche Bearbeitung des Tierfelles und lösen auch die tiefer sitzenden Schmutzteilchen u. dgl. Um nun die gelösten Schmutzteilchen auch sicher entfernen zu können, besitzt der Striegel ein hohles halbellipsoidförmiges Handstück aus einem elastischen Werkstoff mit einer mittleren, auf seiner Unterseite vorgesehenen Säugöffnung. Durch diese Ausbildung und Gestaltung des Striegels ist die bei bekannten Geräten vorhandene Möglichkeit, daß sich gelöste Teile, insbesondere Haare des Tieres vor der Saugöffnung festzusetzen und damit die Saugleitung des Striegels herabsetzen können, auf ein Mindestmaß beschränkt. Die bekannten schmalen Ringschlitze mögen zwar für die Entfernung von anfallenden Schuppen bei der Massage der menschlichen Kopfhaare ausreichend sein, jedoch lassen sich diese Ringschlitze nicht bei der Bearbeitung von Tierfellen benutzen, weil sich vor allem die langen Tierhaare leicht vor dem schmalen Schlitz festsetzen und somit die Reinigungswirkung herabsetzen können. Die für die Bearbeitung der menschlichen Kopfhaare bestimmten Reinigungswerkzeuge können allein schon im Hinblick auf die Art und die Menge der anfallenden abzusaugenden Teilchen nicht ohne weiteres für die Säuberung von Tierfellen herangezogen werden. Die halbellipsoidförmige Gestaltung des Handstückes macht sich insbesondere bei längerer Benutzung des Striegels vorteilhaft bemerkbar. Denn der Striegel paßt sich gut der Form der Hand an. Scharfe Kanten oder Ecken, die zu Druckbeeinträchtigungen führen könnten, sind vermieden.
Vorteilhaft ist die ringförmige, vorzugsweise ovalringförmige oder elliptische Ausführung der die Stifte tragenden Grundplatte des Striegels und die von außen unten nach innen oben verlaufende Neigung der Ririgfläche. Im Zusammenwirken der elastischen Grundplatte mit den unelastischen Stiften können die Tierfelle somit gründlich gesäubert werden. Ferner ist es vorteilhaft, den Stiftträgerhohlraum mit Moos- oder Schaumgummi auszufüllen. Zwar ist es bei Frottierbürsten ohne Sauganschluß bereits bekannt, den Hohlraum hinter einer borsten- oder stiftehaltenden Tragplatte mit einer Polsterung auszufüllen. Jedoch wird bei dieser bekannten Frottierbürste nicht Schwammoder Moosgummi benutzt. Auch fehlt dort die Absaugmöglichkeit der durch die Bearbeitungswerkzeuge gelösten Teilchen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι das Handstück des Tierstriegels in Draufsicht,
Fig. 2 den Striegel (Stiftstriegel) in Längsschnitt und
Fig. 3 den Stiftstriegel, von der Arbeitsseite her gesehen.
Das Handstück des Tierstriegels ist ein der Hand angepaßter halbellipsoidförmiger Hohlkörper 8, der auf seiner Oberseite mit einem Saugstutzen 9 und auf der Unterseite 11 mit der Saugöffnung 10 versehen ist. Das Handstück 8 ist aus elastischem Werkstoff hergestellt und mit dem Saugstutzen 9 einstückig. Der Saugstutzen 9 ist im wesentlichen zylindrisch gestaltet und in Längsrichtung des Handstückes 8 angeordnet. Dem Handstück 8 ist eine Grundplatte 16" zugeordnet, die mit diesem zusammenvulkanisiert oder zusammengeklebt ist. Die Grundplatte 16" des Striegels ist ebenfalls aus einem elastischen Werkstoff hergestellt und weist an ihrer dem Saugstutzen abgekehrten Fläche einen ringförmig gestalteten Hohlkörper auf, der die Bearbeitungswerkzeuge trägt. Die Bearbeitungswerkzeuge bestehen aus Drahtstiften 20, die in dem Hohlkörper frei stehend angeordnet sind. Bei Bedarf kann der hinter dem Stiftträger 16" befindliche Hohlraum mit hochelastischem Werkstoff, beispielsweise mit Moosgummi, ausgefüllt werden. Um die Saugleistung zu verbessern, sind die Stifte in auf die Saugöffnung zulaufenden Reihen, beispielsweise radial angeordnet.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Striegel zur Tierpflege, gekennzeichnet durch die Kombination folgender, an sich bekannter Merkmale:
    i. Der Striegel ist gebildet aus einem hohlen, halbellipsoidförmigen, an einen Staubsauger anschließbaren Handstück (8) aus einem elastischen Werkstoff und einer mittleren,
    auf seiner Unterseite (ii) vorgesehenen Saugöffnung (io),
  2. 2. aus einer besonderen, aus elastischem Werkstoff gefertigten Grundplatte (i6"), die einen in Richtung der Saugöffnung (io) gewölbten, elastischen Körper bildet, der frei stehende, unelastische Stifte (20) trägt.
    2. Striegel, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (16") ringförmig, vorzugsweise ovalförmig oder elliptisch ausgebildet ist und daß die Ringfläche von außen unten nach innen oben geneigt ausgebildet ist.
    3. Striegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiftträger hohlraum mit Moos- oder Schwammgummi ausgefüllt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 507 149, 497 159,
    143; ao
    schweizerische Patentschriften Nr. 138 581,
    212 112.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 809 745/27 3.59
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