DE971687C - Striegel zur Tierpflege - Google Patents
Striegel zur TierpflegeInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K13/00—Devices for grooming or caring of animals, e.g. curry-combs; Fetlock rings; Tail-holders; Devices for preventing crib-biting; Washing devices; Protection against weather conditions or insects
- A01K13/002—Curry-combs; Brushes
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Striegel zur Tierpflege, der erfindungsgemäß aus einer Kombination
folgender, an sich bekannter Merkmale besteht:
1. Der Striegel ist gebildet aus einem hohlen,
halbellipsoidförmigen, an einen Staubsauger anschließbaren Handstück aus einem elastischen
Werkstoff und einer mittleren, auf seiner Unterseite vorgesehenen Saugöffnung,
2. aus einer besonderen aus elastischem Werkstoff gefertigten Grundplatte, die einen in Richtung
der Saugöffnung gewölbten, elastischen Körper bildet, der frei stehende, unelastische Stifte
trägt.
Es sind bereits mannigfache Ausführungsformen von Tierpflegegeräten bekannt. So ist bei einem
Teil der bekannten Ausführungsformen das Handstück des Striegels starr ausgebildet, was den Nachteil
hat, daß sich dieses dem Tierkörper nicht anpassen kanu. Da die Bearbeitungswerkzeuge somit ao
nur teilweise mit dem Körper des Tieres in Berührung kommen, wird die Saugleitung des Staubsaugers
herabgesetzt. Ferner sind Tierpflegegeräte bekanntgeworden, die auf ihrer einen Seite mit
Bearbeitungswerkzeugen, wie Kämmen, Leisten od. dgl., versehen sind. Die genannten Bearbeitungswerkzeuge werden nicht allen Anforderungen der
Praxis gerecht, da die Bearbeitung des Tierfelles
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durch sie ungenügend ist. Bekannt sind auch Einrichtungen zum Entfernen von Schuppen od. dgl.
bei Menschen. Mit diesen Einrichtungen bearbeitet man die Kopfhaare, um dort etwa befindliche
Schuppen zu beseitigen. Die Einrichtung besteht aus einem im Querschnitt kreisförmigen Kopfstück,
das zu einem wesentlichen Teil durch einen mit ihr einstückigen Block ausgefüllt ist, in
- welchen in Bohrungen Schrauben untergebracht ίο sind, die ihrerseits eine kreisförmige Platte tragen,
die in eine hinterschnittene Nut eine Scheibe aufnimmt, welche Borsten in Form von Drahtabschnitten
trägt. Bei dieser bekannten Einrichtung sollen beim Gebrauch die gelösten Schuppen durch
einen Ringschlitz in einen Stiel gelangen und von dort beseitigt werden. Dieses speziell für die Bearbeitung
des menschlichen Kopfhaares entwickelte Gerät läßt sich für die Bearbeitung von Tierfellen
nicht oder nur mit mangelhaftem Erfolg benutzen. Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Kombination
einzeln an sich bekannter Merkmale bei einem Striegel zur Tierpflege wird eine überraschend
günstige Bearbeitung des Tierfelles erreicht. Die auf der aus einer besonderen, aus elastischein
Werkstoff gefertigten Grundplatte angeordneten frei stehenden, unelastischen Stifte sorgen
für eine gründliche Bearbeitung des Tierfelles und lösen auch die tiefer sitzenden Schmutzteilchen
u. dgl. Um nun die gelösten Schmutzteilchen auch sicher entfernen zu können, besitzt der Striegel
ein hohles halbellipsoidförmiges Handstück aus einem elastischen Werkstoff mit einer mittleren,
auf seiner Unterseite vorgesehenen Säugöffnung. Durch diese Ausbildung und Gestaltung des
Striegels ist die bei bekannten Geräten vorhandene Möglichkeit, daß sich gelöste Teile, insbesondere
Haare des Tieres vor der Saugöffnung festzusetzen und damit die Saugleitung des Striegels herabsetzen
können, auf ein Mindestmaß beschränkt. Die bekannten schmalen Ringschlitze mögen zwar für
die Entfernung von anfallenden Schuppen bei der Massage der menschlichen Kopfhaare ausreichend
sein, jedoch lassen sich diese Ringschlitze nicht bei der Bearbeitung von Tierfellen benutzen, weil
sich vor allem die langen Tierhaare leicht vor dem schmalen Schlitz festsetzen und somit die Reinigungswirkung
herabsetzen können. Die für die Bearbeitung der menschlichen Kopfhaare bestimmten
Reinigungswerkzeuge können allein schon im Hinblick auf die Art und die Menge der anfallenden
abzusaugenden Teilchen nicht ohne weiteres für die Säuberung von Tierfellen herangezogen
werden. Die halbellipsoidförmige Gestaltung des Handstückes macht sich insbesondere bei
längerer Benutzung des Striegels vorteilhaft bemerkbar. Denn der Striegel paßt sich gut der Form
der Hand an. Scharfe Kanten oder Ecken, die zu Druckbeeinträchtigungen führen könnten, sind vermieden.
Vorteilhaft ist die ringförmige, vorzugsweise ovalringförmige oder elliptische Ausführung der
die Stifte tragenden Grundplatte des Striegels und die von außen unten nach innen oben verlaufende
Neigung der Ririgfläche. Im Zusammenwirken der elastischen Grundplatte mit den unelastischen
Stiften können die Tierfelle somit gründlich gesäubert werden. Ferner ist es vorteilhaft, den Stiftträgerhohlraum
mit Moos- oder Schaumgummi auszufüllen. Zwar ist es bei Frottierbürsten ohne Sauganschluß bereits bekannt, den Hohlraum hinter
einer borsten- oder stiftehaltenden Tragplatte mit einer Polsterung auszufüllen. Jedoch wird bei
dieser bekannten Frottierbürste nicht Schwammoder Moosgummi benutzt. Auch fehlt dort die Absaugmöglichkeit
der durch die Bearbeitungswerkzeuge gelösten Teilchen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι das Handstück des Tierstriegels in Draufsicht,
Fig. 2 den Striegel (Stiftstriegel) in Längsschnitt und
Fig. 3 den Stiftstriegel, von der Arbeitsseite her gesehen.
Das Handstück des Tierstriegels ist ein der Hand angepaßter halbellipsoidförmiger Hohlkörper
8, der auf seiner Oberseite mit einem Saugstutzen 9 und auf der Unterseite 11 mit der Saugöffnung
10 versehen ist. Das Handstück 8 ist aus elastischem Werkstoff hergestellt und mit dem
Saugstutzen 9 einstückig. Der Saugstutzen 9 ist im wesentlichen zylindrisch gestaltet und in Längsrichtung
des Handstückes 8 angeordnet. Dem Handstück 8 ist eine Grundplatte 16" zugeordnet, die
mit diesem zusammenvulkanisiert oder zusammengeklebt ist. Die Grundplatte 16" des Striegels ist
ebenfalls aus einem elastischen Werkstoff hergestellt und weist an ihrer dem Saugstutzen abgekehrten
Fläche einen ringförmig gestalteten Hohlkörper auf, der die Bearbeitungswerkzeuge trägt.
Die Bearbeitungswerkzeuge bestehen aus Drahtstiften 20, die in dem Hohlkörper frei stehend angeordnet
sind. Bei Bedarf kann der hinter dem Stiftträger 16" befindliche Hohlraum mit hochelastischem
Werkstoff, beispielsweise mit Moosgummi, ausgefüllt werden. Um die Saugleistung zu verbessern, sind die Stifte in auf die Saugöffnung
zulaufenden Reihen, beispielsweise radial angeordnet.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur eine beispielsweise Verwirklichung
der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere
Ausführungen und Anwendungen möglich.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Striegel zur Tierpflege, gekennzeichnet durch die Kombination folgender, an sich bekannter Merkmale:i. Der Striegel ist gebildet aus einem hohlen, halbellipsoidförmigen, an einen Staubsauger anschließbaren Handstück (8) aus einem elastischen Werkstoff und einer mittleren,auf seiner Unterseite (ii) vorgesehenen Saugöffnung (io),
- 2. aus einer besonderen, aus elastischem Werkstoff gefertigten Grundplatte (i6"), die einen in Richtung der Saugöffnung (io) gewölbten, elastischen Körper bildet, der frei stehende, unelastische Stifte (20) trägt.
2. Striegel, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (16") ringförmig, vorzugsweise ovalförmig oder elliptisch ausgebildet ist und daß die Ringfläche von außen unten nach innen oben geneigt ausgebildet ist.3. Striegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiftträger hohlraum mit Moos- oder Schwammgummi ausgefüllt ist.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 507 149, 497 159,143; aoschweizerische Patentschriften Nr. 138 581,212 112.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 809 745/27 3.59
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEV3349A DE971687C (de) | 1951-05-03 | 1951-05-03 | Striegel zur Tierpflege |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE971687C true DE971687C (de) | 1959-03-12 |
Family
ID=7570413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEV3349A Expired DE971687C (de) | 1951-05-03 | 1951-05-03 | Striegel zur Tierpflege |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE971687C (de) |
Cited By (1)
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-
1951
- 1951-05-03 DE DEV3349A patent/DE971687C/de not_active Expired
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