DE189922C - - Google Patents

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DE189922C
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cadavers
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DENDAT189922D
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F1/00Fertilisers made from animal corpses, or parts thereof
    • C05F1/02Apparatus for the manufacture
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/20Fertilizers of biological origin, e.g. guano or fertilizers made from animal corpses
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P20/00Technologies relating to chemical industry
    • Y02P20/141Feedstock
    • Y02P20/145Feedstock the feedstock being materials of biological origin

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 189922 KLASSE 16. GRUPPE
G. HÖNNICKE in SCHÖNEBERG b. BERLIN. Apparat zur Verarbeitung von Kadavern usw.
Zusatz zum Patente 187387 vom 12. August 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. März 1906 ab. Längste Dauer: 11. August 1920.
Gegenstand des Patentes 187387 ist ein Apparat zur Verarbeitung von Kadavern u. dgl. mittels gespannten Dampfes, bei welchem das rohe Material auf einem drehbaren Tragrost gelagert wird, welcher zu Beginn der Trockenperiode in Umdrehung versetzt wird und die durchdämpften Teile im wesentlichen unter der Einwirkung der Fliehkraft über seinen Rand hinüber in den darunterliegenden Trockenraum selbsttätig hineinbefördert. -
Vorliegende Erfindung bezweckt, diesem drehbaren Tragrost noch die Eigenschaft der Zerkleinerung größerer, oben verbliebener Teile zu geben, damit der obere Dämpfraum bis auf das letzte Stückchen entleert wird. Es hat sich nämlich gezeigt, daß unter Um-
■ ständen die großen Tierknochen, wie Oberschenkelknochen, Schulterblätter usw., nach Beendigung der Charge noch zum Teil im Dämpf raum zurückgeblieben waren, was unerwünscht ist.
In beiliegender Zeichnung ist die neue Einrichtung im Grundriß und im Schnitt veranschaulicht.
Der rotierende Tragrost gemäß Patent 187387 ist als gelochter Körper α dargestellt. Dieser gelochte Rost ist nun nicht von unten her unterstützt, sondern seine Versteif ungsarme oder Rippen b ragen nach oben über den eigentlichen Rost bzw. die Stützfläche für das Material vor. Etwas oberhalb des Tragrostes sitzen am Rumpf des Apparates Ringstücke c, z. B. aus angenieteten Winkeleisen, Facheisen u. dgl. bestehend, welche zwischen sich Lücken c' freilassen.
Befinden sich nun noch Knochen auf dem Tragroste, so treffen dieselben während der Rotation des Rostes gelegentlich in eine der Lücken c', werden von dem folgenden Arme b getroffen und zerbrochen. Dies wiederholt sich so lange, bis die Bruchstücke klein genug sind, um durch den Ringspalt hinunterfallen zu können.
Kennzeichnend für den Erfindungsgegenstand ist die Verwendung von geschlossenen Ringstücken, welche zwischen sich nur wenige Lücken lassen gegenüber der bekannten Einrichtung, irgendwelche Stoffe vermittels rotierender Schlagstäbe und fester Gegenstäbe zu zerkleinern. Derartige Schlagstäbe würden im vorliegenden Falle den Zweck nicht erfüllen , da sie kein allmähliches Zerbröckeln bewirken können. Ferner ist hier bei Beginn, der Rotation auf dem Tragroste die schmierige, klebrige Masse der Gewebsteile' usw. vorhanden, in welche sich die Schlagstäbe hineinsetzen würden, so daß der Rost mit normalem Kraftaufwand nicht in Bewegung zu bringen sein würde.
Demgegenüber gestatten die hier vorgesehenen Ringstücke, auf dem größten Teile
des Um fan ge s , dem aufgelagerten Gute, zu gleiten, und bieten nur an wenigen Punkten Gelegenheit für einen größeren Widerstand. In der Zeichnung sind drei Lücken angegeben; je nach der Apparatgröße kann man bis zu vier Lücken herauf- und bis zu einer einzigen heruntergehen. Die Ringstücke c zusammen mit den Armen b des Rostes beteiligen sich ferner auch an der Zerkleinerung der Gewebsteile, indem sie die Stücke, welche noch nicht glatt durch den Spalt zu gleiten vermögen, festhalten und den Schlagen der Arme b darbieten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Apparat zur Verarbeitung von Kadavern u. dgl. mittels gespannten Dampfes gemäß Patent 187387, dadurch gekennzeichnet, daß in Höhe des drehbaren Tragrostes an dem Apparatrumpfe feste Ringstücke mit einer oder mehreren Lücken, und auf dem Rost über dessen Oberfläche vorstehende Rippen oder Arme angebracht sind, um die von den Lücken erfaßten größeren Teile zu zerreißen bzw. zu zerbrechen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT189922D Expired DE189922C (de)

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DE189922C true DE189922C (de) 1900-01-01

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