DE172646C - - Google Patents

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DE172646C
DE172646C DENDAT172646D DE172646DA DE172646C DE 172646 C DE172646 C DE 172646C DE NDAT172646 D DENDAT172646 D DE NDAT172646D DE 172646D A DE172646D A DE 172646DA DE 172646 C DE172646 C DE 172646C
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DE
Germany
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skin
roller
tool roller
screw spindle
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/04Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using slicking, scraping, or smoothing-out cylinders or blades fixed on supports, e.g. cylinders, in a plane substantially at right angles to the working surface
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/01Machines or devices for treating skins, hides or leather in general, e.g. fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out
    • C14B2700/016Machines or devices for treating skins, hides or leather in general, e.g. fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out using slicking, scraping, or smoothing-out cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAiSERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■ - JVIl72646 KLASSE 286. GRUPPE
Bekanntlich erfordern die Maschinen, die zur Bearbeitung von sehr großen, breiten und ungleichmäßig dicken Häuten und Fellen dienen, einen sehr hohen Kraftverbrauch, wenn die ganze Breite des Werkstückes auf einmal bearbeitet wird. Außerdem zeigt sich bei sehr ungleich starken Häuten der Nachteil,, daß die dicken Stellen wesentlich mehr als [ die dünneren bearbeitet werden, da die
ίο starre und unnachgiebig gelagerte Werkzeugwalze sich den Unebenheiten der Haut nicht anschmiegen kann. . ■ ■
Um daher die Maschinen für die'letztgenannten Arten von Leder und Häuten vor-
■15■ teilhaft benutzen zu können, ging der Erfinder von dem Gedanken aus, eine kurze und schmale Werkzeugwalze zu verwenden, die die Haut in Streifen oder Bahnen bearbeitet. Allerdings sind schon eine Anzahl Maschinen bekannt, bei denen zum Bearbeiten· von breiten Häuten eine schmale Werkzeugwalze benutzt wird. Bei diesen Maschinen muß aber, das Werkstück zu der entweder festgelagerten oder pendelnd über einen Arbeitstisch schwingenden Werkzeugwalze parallel zur Achse derselben verschoben werden. ,
Um diese Verschiebung zu vermeiden, ist nach vorliegender Erfindung die Arbeitswalze achsial verschiebbar angeordnet, und das Werkstück wird senkrecht zur'' Achse der Arbeitswalze bewegt. Auf der Zeichnung ist eine die Erfindung verkörpernde Maschine in zwei Ausführungsformen dargestellt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ist die verhältnismäßig schmale Werkzeugwalze 11 mittels Nut und Feder auf einer Welle 40 verschiebbar angeordnet. ,Der Vorschub der Walze 11 geschieht · durch einen Mitnehmer 41, der'von einer unterhalb der . Werkzeugwalze gelagerten Schraubenspindel 42 nach rechts und links bewegt werdenkann. Der Antrieb der Schraubenspindel erfolgt je nach der Drehrichtung durch eine der Riemenscheiben 43. Vor Beginn der Arbeit läßt der Arbeiter die Werkzeugwalze 11 durch Umstellung des Riemenrückers 44 ganz nach einer Seite hin laufen und legt die Haut wie gewöhnlich ein. Ein Streifen an der Seite der Haut wird bearbeitet, und sobald die Haut genügend weit zwischen die Werkzeugwalze 11 und die Tragwalze 16 hineingelaufen ist, steuert der Arbeiter die Dreh-. richtung der Förderwalze 18 um, wobei gleichzeitig die Tragwalze 16 in üblicher Weise durch Druck auf einen Fußtritt o. dgl. abgehoben wird. Die Riemen auf der Scheibe 43 werden jetzt so verrückt, daß die Werkzeugwalze Ii um ein Stück, ungefähr gleich ihrer Länge, sich verschiebt. Inzwischen ist die Haut in ihre Anfangslage zurückgekehrt, und wenn der Arbeiter durch Umkehren der Drehrichtung der Förderwalze 18 die Haut wieder zwischen die Walzen 11 und 16 hineinlaufen läßt, wird eine zweite Bahn bearbeitet und so fort, bis die ganze Breite der Haut fertig ist.
Der Arbeiter könnte natürlich auch den einen Streifen beim Hineinlaufen, den folgenden beim Herauslaufen der Haut bearbeiten. Ferner kann man die Werkzeugwalze sich stetig von einer Seite, zur anderen bewegen
lassen, während die Haut zwischen der Arbeits- und Tragwalze vor- und zurückgeführt wird. Die Umdrehungsgeschwindigkeit der Schraubenspindel, müßte dann nur so groß
sein, daß die Kanten der etwas schräg über das Fell verlaufenden Arbeitsbahnen sich etwas überdecken. Vorteilhaft macht man die Welle der Arbeitswalze' nur so stark, daß sie geringe Durchbiegungen noch gestattet, damit
ίο sich die Werkzeugwalze den Unebenheiten der Haut besser anschmiegen kann.
Fig. 3 und 4 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform der Maschine. Um die Welle 47 der Werkzeugwalze von dem Arbeitsdruck
zu entlasten, ist die Werkzeugwalze mit hohlen Zapfen in einem Support 46 gelagert und kann auf demselben durch'eine Schraubenspindel 48 verschoben werden. Die Welle 47 dient somit nur noch zur Drehung der W.erkzeugwalze. Anstatt durch Nut und Feder kann man die Werkzeugwalze auch durch andere Mittel in Umdrehung versetzen, wie solche beispielsweise bei Elektromotoren, die ■mit. hohler Welle federnd auf Wagenachsen angeordnet sind, verwendet werden. Auch
■ könnte man eine, biegsame Welle öder nach Art der Schmirgelschleifmaschinen einen auf einer Trommel mitläufenden Riemen verwenden. ·· Der Vorschub der Werkzeugwalze kann auch von Hand geschehen. Ebenso können anstatt einer Schraubenspindel andere Mittel, z. B. Kettenrad und Kette, verwendet werden. '■·■.,

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zum Bearbeiten von Häuten und Fellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugwalze achsial verschiebbar angeordnet ist und eine geringere Breite als die zu. bearbeitende Haut besitzt, so daß die senkrecht zur Achse der Werkzeugwalze an derselben vorbeigeführte Haut in Streifen bearbeitet wird. .'
2. Ausführungsform einer Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels Nut und Feder auf der Welle (40) angeordnete Werkzeugwalze-(11) durch einen von einer Schraubenspindel (42) angetriebenen Mitnehmer (41) verschoben werden kann.
3. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugwalze (n) auf einem von einer Schraubenspindel (48) angetriebenen Support (46) gelagert ist und mit demselben verschoben werden kann, so daß das die Drehung der Werkzeugwalze bewirkende Mittef von dein Arbeitsdruck entlastet, ist. .
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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