DE2210647A1 - Automatische schuhboden-aufrauhmaschine - Google Patents

Automatische schuhboden-aufrauhmaschine

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Publication number
DE2210647A1
DE2210647A1 DE19722210647 DE2210647A DE2210647A1 DE 2210647 A1 DE2210647 A1 DE 2210647A1 DE 19722210647 DE19722210647 DE 19722210647 DE 2210647 A DE2210647 A DE 2210647A DE 2210647 A1 DE2210647 A1 DE 2210647A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tools
insole
adjustable
roughening
tool
Prior art date
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Pending
Application number
DE19722210647
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Bechtold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Moenus AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Moenus AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Moenus AG filed Critical Maschinenfabrik Moenus AG
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Priority to GB1051273A priority patent/GB1370764A/en
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Publication of DE2210647A1 publication Critical patent/DE2210647A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D37/00Machines for roughening soles or other shoe parts preparatory to gluing

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

Maschinenfabrik Moenus AG.y 6 Frankfurt/M., Voltastr« 74-80
Automatische Schuhboden - Aufrauhmaechine (Zusatz zu Patentanmeldung Nr. P 21 25 485.3)
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an einer Maschine zum automatischen Aufrauhen des Bodens an Schuhwerk nach Hauptpatent ftr (Patentanmeldung
P 21 25 485.3), die in bekannter Weise mit durch Abtastvorrichtungen oder schablonengesteuerten Rauhwerkzeugen arbeitet und der auf den Leisten aufgezwickte Schaft translatorisch oder oszillierend unter den Rauhwerkzeugen hindurchgeführt wird.
Da das Aufrauhen des Bodens an Schuhwerk ein kostspieliges, diffiziles und gesundheitsschädigendes Verfahren darstellt, wurden und werden Aufrauhnaschinen entwickelt, die diesen Prozess automatisieren sollen.
Die bisher bekannt gewordenen Konstruktionen, deren Rauhwerkzeuge mittels einer Abtastung oder einer Schablonensteuerung arbeiten, sind aber nicht in der Lage, die an der Spitze und der Ferse des Schuhwerkes vorliegenden groben Falten abzutragen. Insofern war der Automatisierungsprozesa nur bie zu dieser Grenze zu betreiben. Das Abschleifen der groben Falten musste vorher von Hand erfolgen»
309838/QÖ51
Diese zusätzliche Handarbeit vermindert in starkem MaCe die Wirtschaftlichkeit der Aufrauhmaschine.
Um diesen Nnchteil zu beseitigen, ist es Aufgabe der Erfindung, die zusätzliche Handarbeit maschinell zu verrichten, und zwar so, dass eine völlige Automatisierung des Arbeitsablaufes beim Aufrauhen des Schuhbodens gegeben ist«,
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daüs den automatisch arbeitenden, beispielsweise durch Schablonen gesteuerten Aufrauhwerkzeugen erfindurißsgeniäss flächenbearbeitende Werkzeuge vorgeschaltet werden, wobei das erste Werkzeug für die Bearbeitung oder Abtragung der groben Falten an der Spitze des Schuhes und das zweite Werkzeug für die Bearbeitung der Fersenpartie vorgesehen ist. Die Drehrichtung der Werkzeuge ist gegensinnig ausgelegt. Das Spitzenwerkzeug arbeitet gegenläufig zu dem darunter geradlinig hindurchgeführten Schuh, das Fersenwerkzeug mit der Bewegungerichtung des Schuhes.
Dae Werkzeug für die Spitze des Schuhes wird zweckmäesigerweise dargestellt durch einen Walzenfräser mit zylindrischem, konvexen oder konkavem Mantel. Seine Länge entspricht der Breite des grössten aufzurauhenden Schuhes. Die Mantelfläche kann verzahnt, n:it Hartmetallwerkzeugen bestückt oder mit einer mit mittelgroben oder groben Carbidkörnern überzogenen Metallschicht ausgeführt seinu
309838/0051 bad original
Das Werkzeug für die ij'erae des Schuhes kann in der gleichen Ausführung vorgesehen werden, allerdings wird hier vorteilhaft eine zylindrische Mantelfläche verwendet, da die Fersenpartie des Schuhwerks eben iat. In gleicher Weise kann für das Fersenwerkzeu{- ein Schleifstein mit mittelgrober bis grober Körnung Anwendung finden.
Um zu einer sicheren Abtragung der groben Palten zu kommen,' arbeiten dieje Vf erl·: zeuge mit einer hohen Umfangsgeschwindigkeito Die Steuerung der Werkzeuge erfolgt elektrisch, pneumatisch, hydraulisch oder kombiniert, wobei jedes Werkzeug für uich in Bezug auf den Eingriff und das Abheben steuerbar ausgelebt ist. Der Anpressdruck der Werkzeuge kann durch Federn oder eine Druckeinstellung des Betriebsmittels - wie Luft oder OeI - geregelt werden.
Um ein Durchfräaen oder Durchschleifen des Schuhbodena zu vermeiden, werden; die 'werkzeuge in ihrem Abstand von der Brandsohle durch At>tastglieder je nach der Lederstärke einstellbar gefühlt. Dies geschieht beispielsweise durch den Werkzeugen vorlaufende Rollen, die an den schwenkbaren Hebeln, welche die Achsen tragen, angreifen.
Weitere Einzelheiten sind auch aus der nachstehenden Beschreibung und den Skizzen zu ersehen. Es zeigen: Pig. 1 eine acher.atische Darstellung der vorbeschriebenen
Vorrichtung und
Fig. 2 die Anordnung der Pührungsrollen am V/erkzeug,
üclK:r ütifich dargestellt und etwas vergrössert. 3098 3 8/0051
BAD ORJÜiNAL -4-
Auf einer umlaufenden Transportkette 1 Bind Leistenträger 2 befestigt, auf denen der Schuhleisten 5 mit dem aufgezwickten Schaft 4 vom Bedienungsmann eingelegt wird."Der Leisten wird in Pfeilrichtung unter den Werkzeugen 5 und 6 vorwärts geführt, wobei die Endschalter 7 und 8 für das Ein- und Ausschalten des Spitzenwerkzeuges und die Endschalter 9 und. 10 für die Ein- und Ausschaltung des Persenwerkzeuges vorgesehen sind. Die Endschalter 7 und 8 beaufschlagen ein Ventil 11, das seinerseits den Zylinder 12 steuert, der das Werkzeug in Eingriffslage oder zum Abheben führt.
In gleicher V/eiee steuern die Endschalter 9 und 10 ein Ventil 13, das für die Beaufschlagung des Zylinders 14 dient. Der Zylinder 14 ist mit der Halterung des Werkzeuges 6 kraftschlüüsig verbui.den.
Die Endschalter 7 und 8 sowie 9 und 10 können auf einer Schiene 15 in horizontaler Richtung positioniert werden, so dass die Werkzeuge auf einer voreinstellbaren Länge zum Einsatz kommeno Es besteht auch die Möglichkeit, nur das eine oder das andere Werkzeug für die Bearbeitung heranzuziehen.
Zur Sicherstellung der Abtragtiefe wird den Werkzeugen 5 und 6 ein Abtastglied vor- bzw. nachgeführt, das beispieleweise aue einer Rolle 16 nit einem in der Höhe einstellbaren Zwischenglied 17 besteht, welches seinerseits an den Schwenkhebel, der das Werkzeug trägt, angelernt ist (Fig.Ä)
309 8 3 8/0051
BAD ORIGINAL

Claims (4)

P a t entansprüche
1. Vorrichtung an einer Maschine zum automatischen
Aufrauhen des Bodens von Schuhwerk nach Patent Nr.
(Patentanmeldung P 21 25 485.3), die in bekannter Weise mit durch Abtastvorrichtungen oder Schablonen gesteuerten Rauhwerkzeugen arbeitet und der auf den Leisten aufgezwickte Schaft translatorisch oder oszillierend unter den Rauhwerkzeugen durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zwei unter hoher Umfangsgeschwindigkeit gegensinnig angetriebene, in ihrem Abstand von der Brandsohle einstellbare und durch eine elektrische, pneumatische, hydraulische oder auch kombinierte Steuerung auf vorbestimmten Flächen des Schuhwerks mit einstellbarem Anpressdruck tätig werdende Präs- oder Schleifwerkzeuge (5 und 6) den eigentlichen Rauhwerkzeugen vorgesohaltet sind.
2 ο Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Präswerkzeuge mindestens der Breite des zu rauhenden Schuhes entspricht, wobei die mit Hartmetallwerkzeugen oder Wolframcarbid bestückten Mantelflächen zylindrisch, konkav oder konvex gehalten sind.
309838/0051
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennze lehnet, dass den Präs- oder Schleifwerkzeugen (5 und 6) in Bearbeitungsrichtung vor- bzw, nachlaufende, die Brandsohle abtastende Rollen ( 16) zugeordnet sind, die mittels Versteilgliedern ( 17 ) den Abstand der Fräswerkzeuge von der Brandsohle einstellbar machen.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass je nach dem vorliegenden Bearbeitungsfall mit Hilfe der Steuerung an einem Werkstück beide Werkzeuge oder wahlweise das eine oder das andere Werkzeug zum Einsatz koiair.t.
BAD OFtIQtNAL
309838/0051
DE19722210647 1971-05-22 1972-03-06 Automatische schuhboden-aufrauhmaschine Pending DE2210647A1 (de)

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DE19722210647 DE2210647A1 (de) 1972-03-06 1972-03-06 Automatische schuhboden-aufrauhmaschine
GB1051273A GB1370764A (en) 1972-03-06 1973-03-05 Shoe bottom roughening machine
US00338403A US3828384A (en) 1971-05-22 1973-03-05 Machine for treating lasted uppers

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DE19722210647 DE2210647A1 (de) 1972-03-06 1972-03-06 Automatische schuhboden-aufrauhmaschine

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0042671B1 (de) * 1980-06-10 1985-04-03 British United Shoe Machinery Limited Maschine zum kombinierten Aufrauhen der Ränder und zum Ausglasen der Spitzenteile von Schuhböden
IT1271755B (it) * 1994-03-17 1997-06-09 Cerim Spa Off Mec Metodo e dispositivo di lavorazione del fondo di una calzatura

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GB1370764A (en) 1974-10-16

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