DE1725537U - Schalung fuer betonmauerwerk. - Google Patents

Schalung fuer betonmauerwerk.

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DE1725537U DE1954S0014894 DES0014894U DE1725537U DE 1725537 U DE1725537 U DE 1725537U DE 1954S0014894 DE1954S0014894 DE 1954S0014894 DE S0014894 U DES0014894 U DE S0014894U DE 1725537 U DE1725537 U DE 1725537U
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Franz Josef Sellmeier
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Description

München 27, LamonWrafje 6 (^Μ£H j:w4i ^*£ö %UI ,,
Dr. ledhn. OSKAR KRON
Paientanwalt
ehe η 27, Lamoni
S 14894/876 ,Wia
Iranz Josef SelliaeierT Braiepetal-Altenvoerdev Schalung für Betonmauerwerk»
Es ist bekannt, dass Betonmauarn während ihrer Herstellung und des darauffolgenden Abbindevorganges einer stützenden Sehalung bedürfen· Ü bücher Weise wird diese aus Hol&bohlen zusammengesetzt, die außerhalb des Betoneinfüllraumes gegen die Wände der Baugrube abgestützt werden» Solche Holzbohlensehalungen haben den Vorteil des bequeiaen Auf- und Abbauss sowie der wiederholten Wiederverwendbar]®it, wobei die Art der Zusammensetzung in jedem Einzelfall verschieden und e*ek den Abmessungen der jeweils au erreichtenden Mauer angepasst sein kann#
Holzsohlen haben aber^auch $enn sie gehobelt sind, !seine glatte Oberfläche, sondern ©eisen eine durch die Holastruktur bedingte und durch wiedsrholte Verwendung sich steigernde Rauheit auf, die das Anhaften von Betonresten bedingt· Dejasntspreohend sind auch die mittels solcher Schalungen hergestellten Betonmauern nicht glatt und bedürfen, wenn dieses Übel behoben werden sgH> einer mechanischen Glättung oder eiaes Verputz©as· Zur Beseitigung dieser InzukSmaliGhfesit ist schon vorgeschlagen worden, statt der Holsfophlen dünne Matallplatten als Schalungsteile au verwenden* Ss hat sich aber te rausgestellt, dass auch äfetalloberflachen nicht genügend glatt sind, um bei wiederholter Verwendung den Ansatz von Batonresten au verhindern* Das trifft auch dann au, mm die 2fetallplatten mit einem Anstrich versehen sind, da die PinselstriciuB Insbenheiten erzeugen, die schon bei der ersten Benutzung solcher Schalungsteils das Anhaften von Botonresten begünstigen» Außerdem entwickelt sich beim Abbinden des Betons eim chemische -&in?drkung desselben auf den Parbastrich, der auf einem 3?eu6htigkietsübergang beruht und sowohl eine userwSnsehte Adhäsion hervorruft, als auch den Anstrich zerstört·
Zur Behebung dieser Mangel ist erfiindungsgemaß vorgesehen, Schalungsteile zu. verwenden, die zum mindesten auf der Innenseite des Einfüllxauines einen eingebrannten. Emailbelag aufweisen· Dieser Imailbelag kann direkt auf den Schalungsteilsn aufgebrannt sein, wenn diese aus Ifctallblech bestehen; oder es kann der Sckalungsteil mit einem emaillierten Schutzblech belegt sein, was die er~ findung auch für Iiolzschalungen anwendbar macht· Bs hat sich ge-
zeigt, dass solche Esailschalungeη zu außerordentlich glatten Betonoberflächen führen und eine Ansah! von Wiedervsrwendungen zulassen, die das Vielfache des üblichen 7erwendungs.ziffer beträgt. Ein© Nacharbeit in Form einer nachträglichen mechanischen Glättung der Betonoberfläche nach dem Ausschalen oder ein Piitaauftrag auf die Be tonf lache erübrigt sich vollständig, wodurch Arte it und Zeit gespart vdrd, Außerdem fehli es an einer störenden chemischen Einwirkung zwischen Beton und Email·
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsfona&n der Srfindungsanvsendung in einer Figur dargestellt. In der Baugrube 1 ist eine Betonmauer 2 zu errichten· Bie hierzu benutzte Schalung besteht auf der linken Seite der i&iehnung aus isfet allplatte η 3, z.B. aus Schmiedeeisen, die in bekannter leise durch Ständer 4 und Verstrebungen 5 gegen das Baugrubenprofil 6 abges^tützt sind» Die Platten 3 weisen erfindungsgemäß einen eingebrannten Emailbelag 7 auf r der auf der Zeichnung durch eine gestrichelte Linie symbolisiert ist.
Auf der rechten Seite der Zeichnung ist eine aus Holzbohlen 8 bestehende Schalungswand su sehen, die in ähnlicher Weise wie links die Metallplatte η 3 gegen das Baugrubenprofil abgesg'tiits iat. Auf jeder Holzbohle ist an der dem Schalungsraus zugewendeten Seite ein emailliertes Schutzblech 9 in geeigneter Weise befestigt»
Es ist selbstverständlich, dass die beiden dargestellten Ausführungsformen die Ausfuhrungsmöglichkeiten der Erfindung nicht erschöpfen. Es können auch laetallene Schalungsplatten mit an ihnen befestigten Emailschutzbleehen (statt des aufgebrannten Emailbelages) versehen sein· Je nach der Hohe der Mauer können auch rashrer© Ifetallplattenrei^en übereinander angeordnet werden. Ferner können die Schalungswände bezw· Schalungswandteile auch auf beiden Seiten einen Imailbelag aufweisen; sie sind dann zweiseitig verwendbar, was die Zahl der Wiederverwendungen etwa verdoppelt. Statt Holabohlen oder ifetallplatten als Schalungsteile können auch E^pst stoff bohlen und K^nststoffplatten mit Emailsehatzblechbelag zax Verwendung kommen.

Claims (1)

1) Schalimgsisandtell, daausch getenn^iohoat, dass ei
aui eiaea: Seite alt einer aufgebrassten ist«
Z) SßiialQngswaMfcöil saoii Aöspimh. 1, 29 leimet r dass ex mindestens &u£ Q iwx Seite sit einem Schutzblech ausgestattet ist, das auf der freien Seite öinea safgö-Bmailbelag aufweist·
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