DE1725027A1 - Druckbehaelter - Google Patents

Description

P 17 25 027.0-12
Greer Hydraulics, Inc.
5930 W. Jefferson Blvd.
Los Angeles 16, Kalifornien
V. St. A.

Unser Zeichen; G 1386

Druckbehälter (Ausscheidung aus Patent (Pat-Anm. P 16 73 307.4-12)

Die Erfindung betrifft einen Druckbehälter mit einem starren, länglichen, an einem Ende offenen und am anderen Ende durch einen eingesetzten Deckel mit einem Durchlaß verschlossenen Mantel, in welchem sich eine verformbare sackartige Trennwand befindet, deren Mündung mit einem Halteglied mit nach außen vorspringendem Halteabschnitt versehen ist, der nahe dem offenen Mantel ende an dessen Innenseite anliegt und mit dem Mantel verschweißt ist, wobei die Trennwand sich wenigstens auf ihrem größten Teil von der Innenseite des Mantels in Abstand befindet.

Die Erfindung hat die Aufgabe, einen solchen Druckbehälter zu vereinfachen und in der Herstellung zu verbilligen.

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Deckel mit einem zurückgebogenen koaxialen Umfangsteil

Pr/fü

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von gegenüber dem Innendurchmesser des Mantels kleinerem Außendurchmesser das Halteglied der Trennwand bildet und eine nach außen vorspringende Ringschulter hat, woran sich in axialer Richtung der an der Mantelinnenseite anliegende Halteabschnitt anschließt, während der Mündungsrand der Trennwand den Umfangsteil des Deckels umschließt.

Die Erfindung hat den Vorteil, daß das zur Halterung der Trennwand notwendige Halteglied bereits von dem Deckel gebildet wird, so daß sich die Herstellung und das Einsetzen eines besonderen Haltegliedes erübrigen. Außerdem braucht die der Abdichtung dienende Verschweißung nur zwischen dem Deckel und dem Mantel, also nur zwischen zwei Teilen, und nicht außerdem noch mit einem besonderen Halteglied zu erfolgen.

Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung zeigt die Zeichnung in einem Längsschnitt durch den Mantel und den Deckel des Druckbehälters sowie durch die in dem Mantel befindliche Trennwand.

Der Druckbehälter hat einen Mantel 50 mit einem geschlossenen, jedoch mit einem Durchlaß 53 versehenen Ende 52 und einen offenen Ende 51. Der Durchlaß 53 enthält eine Lochplatte 54, und er mündet in einen Anschlußstutzen 55. In dem Mantel 50 befindet sich eine sackartige Trennwand 65, welche den Innenraum des Mantels 50 in zwei Kammern, nämlich in eine ölkammer C und in eine Gaskammer C, unterteilt.

In das offene Ende 51 ist ein Deckel 56 eingesetzt, dessen mittlerer Teil 57 in einer öffnung 58 einen Anschluß 59 enthält, in welchem sich ein Gaseinlaßventil befinden kann. Der Deckel 56 ist mit einem bei 61 zurückgebogenen koaxialen Umfangsteil 62 von gegenüber

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dem Innendurchmesser des Mantels 50 kleinerem Außendurchmesser versehen. Dieser Umfangsteil 62 "bildet das Halteglied für die Trennwand 65, welche mit ihrem verstärkten Mündungsrand 66 den Umfangsteil 62 des Deckels dicht umschließt.

Der Umfangsteil 62 setzt sich in eine nach außen vorspringende Ringschulter 63 fort, woran sich in axialer Richtung ein an der Innenseite des Mantels 50 dicht anliegender Halteabschnitt 64 anschließt. Zur Sicherung einer festen Anlage des Halteabschnittes 64 an den Mantel 50 kann der Halteabschnitt 64 bei der Herstellung eine leicht keglige Form erhalten, so daß der Deckel nur mit verhältnismäßig hohem Druck in den Mantel einzuschieben ist. Der Deckel ist soweit in den Mantel 50 einzusetzen bis die freie Oberkante des Halteabschnittes 64 mit der Kante des oberen Mantelendes 51 bündig ist. Auf diese Weise kann die richtige Stellung des Deckels innerhalb des Mantels und damit auch die richtige Stellung der Trennwand 65 von außen kontrolliert werden.

Nach dem Einsetzen werden der Deckel und der Mantel miteinander ohne Materialzugabe verschweißt, so daß eine eine völlige Abdichtung sichernde Schweißverbindung J zwischen der Endkante 67 des Deckels und der Kante des offenen Mantelendes 51 besteht. Da zwischen dem Mündungsrand 66 der Trennwand 65 und dem Mantel 50, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ein Zwischenraum vorhanden ist, kann bei der Herstellung der Schweißverbindung eine Beschädigung des Randes 66 durch Hitzeeinwirkung nicht erfolgen.

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Claims (2)

Patentansprüche

1. Druckbehälter mit einem starren, länglichen, an einem Ende offenen und am anderen Ende durch einen eingesetzten Deckel mit einem Durchlaß verschlossenen Mantel, in welchem sich eine verformbare sackförmige Trennwand befindet, deren Mündung mit einem Halteglied mit nach außen vorspringendem Halteabschnitt versehen ist, der nahe dem offenen Mantelende an dessen Innenseite anliegt und mit dem Mantel verschweißt ist, wobei die Trennwand sich wenigstens auf ihrem größten Teil von der Innenseite des Mantels in Abstand befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (57)mit einem zurückgebogenen koaxialen Umfangsteil (62) von gegenüber dem Innendurchmesser des Mantels (50) kleinerem Außendurchmesser das Halteglied der Trennwand (65) bildet und eine nach außen vorspringende Ringschulter (63)hat, woran sich in axialer Richtung der an der Mantelinnenseite anliegende Halteabschnitt (64) anschließt, während der Mündungsrand (66)der Trennwand (65) den TJrafangsteil (62)des Deckels umschließt.

2. Druckbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Endekante (67) des Deckels (57) und der Kante des offenen Mantelendes (51) eine ohne Zusatzmaterial hergestellte Schweißverbindung(J)besteht.

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