AT336223B - Einrichtung zur befestigung eines anschlussstutzens in einer zylindrischen bohrung eines radiators fur zentralheizungsanlagen bzw. zum verschliessen des stirnendes des radiators - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Befestigung eines Anschlussstutzens in einer zylindrischen Bohrung eines Radiators für Zentralheizungsanlagen bzw. zum Verschliessen des Stirnendes des Radiators, mittels eines in die Bohrung einsetzbaren, aus hartelastischem Material gefertigten Rohrstückes, in welches der Anschlussstutzen oder ein Pfropfen einschraubbar ist. 



   Um den den Stirnenden von Radiatoren von Zentralheizungsanlagen Anschlussstutzen zu befestigen, ist es bei Stahlradiatoren erforderlich, Rohrstützen anzuschweissen. Um weiters das stirnseitige Ende des das Heizmedium führenden Kanals zu verschliessen, ist es erforderlich, eine Abdeckung aufzuschweissen. 



   Da bei aus Aluminium gefertigten Radiatoren eine Schweissung nicht möglich ist, müssen die Anschlussstutzen in anderer Weise befestigt und gegenüber dem Radiator abgedichtet werden bzw. müssen anders geartete Verschlüsse vorgesehen werden. Bisher bekannte Massnahmen zur Befestigung von Anschlussstutzen von Verschlüssen sind jedoch sehr kompliziert und entsprechen in mehrfacher Hinsicht nicht den an sie gestellten Anforderungen. 
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 der Montage auf aufwendige Verfahrensschritte verzichten zu können, oder sind, sofeme dies nicht erfolgt, bei der Montage aufwendige Verfahrensschritte notwendig.

   Obgleich dies nicht wünschenswert ist, da bei der Montage an Baustellen die erforderlichen Maschinen und Geräte nicht immer zur Verfügung stehen, kann diese Vorgangsweise dann notwendig sein, wenn die Radiatoren in genormten Längen auf Baustellen gebracht und dort auf das jeweils erforderliche Ausmass abgelängt werden. 



   Aus der deutschen Patentschrift Nr. 823237 ist es bekanntgeworden, in eine Muffe ein Rohrstück aus elastischem Material einzusetzen, in das ein Anschlussstutzen eingeschraubt wird. Um das Rohrstück in der Muffe in der erforderlichen Weise zu verankern, ist es dabei erforderlich, die Muffe mit einem Innengewinde auszubilden. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verankerung des Rohrstückes in der Muffe in wesentlich einfacherer und damit billigerer Weise zu bewirken. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass zwischen der Mantelfläche des Rohrstückes und der Bohrung ein geschlitzter, aus Metall gefertigter Verankerungsring vorgesehen ist. 



   Vorzugsweise ist der Verankerungsring an seiner Aussenseite mit einer scharfen Kante ausgebildet und ist die Mantelfläche des Rohrstückes mit einer ringsumlaufenden Nut ausgebildet, in die der Verankerungsring eingesetzt ist. Schliesslisch kann zwischen der Mantelfläche des Rohrstückes und der Bohrung ein Dichtungsring vorgesehen sein. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen : Fig. l eine erfindungsgemässe Einrichtung in Seitenansicht, teilweise geschnitten, ohne eingeschraubten Rohrstutzen bzw. Pfropfen und Fig. 2 diese Einrichtung mit einem eingeschraubten Rohrstutzen. 



   Eine   erfindungsgemässe   Einrichtung zur Befestigung eines Anschlussstutzens oder eines Pfropfens am Stirnende eines   Radiators--l--für   Zentralheizungsanlagen weist ein in die das Heizmedium führende Bohrung   --2-- einsetzbares Rohrstück--3--aus   hartelastischem Material, wie Hartkunststoff oder Hartgummi, auf, 
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    --6-- sich--3--,   beispielsweise zwischen der Platte--10--und dem   0-Ring--8--,   ein geschlitzter, aus Metall gefertigter Ring--12--aufgeschoben, der auf derjenigen Seite, wo er am   Rohrstück -3-- aufliegt,   ungefähr 5 mm breit ist und der auf der Oberseite mit einer scharfen Kante ausgebildet ist.

   Zur Halterung des Ringes   --12-- kann   das Rohrstück --3-- mit einer   ringsumlaufenden   Nut ausgebildet sein. 



   Die Befestigung des   Rohrstückes--3--am Radiator--l--erfolgt   in der Weise, dass das Rohrstück - mit seinem freien Ende in die das Heizmedium führende Bohrung --2-- des Radiators --1-eingesetzt wird, wobei die Platte--10--an der Stirnfläche des Radiators--l--zur Anlage kommt, worauf in das Rohrstück --3-- ein in Fig. 2 dargestellter, mit einem Aussengewinde versehener   Rohrstutzen   oder ein Pfropfen eingeschraubt wird. 



   Hiedurch wird infolge der Konizität der   Innenfläche--6--des Rohrstückes--3--dessen   Aussenfläche 
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    unter--l--   erzielt wird. Die erforderliche Dichtung wird durch den Dichtungsring--8--bewirkt. Auf den   Rohrstutzen --11-- können   Armaturen, wie   z. B.   ein Ventil, aufgeschraubt werden. Durch den Ring-12- 
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   Durch eine erfindungsgemässe Einrichtung kann in einfacher Weise am Stirnende eines Radiators für Zentralheizungsanlagen ein Anschlussstutzen befestigt werden bzw. kann das Stirnende eines Radiators in einfacher Weise verschlossen werden, ohne dass bei der Herstellung des Radiators in der Fabrik besondere Massnahmen getroffen werden müssen bzw. an der Baustelle komplizierte Montagearbeiten durchzuführen sind. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung zur Befestigung eines Anschlussstutzens in einer zylindrischen Bohrung eines Radiators für Zentralheizungsanlagen bzw. zum Verschliessen des Stirnendes des Radiators, mittels eines in die Bohrung einsetzbaren, aus hartelastischem Material gefertigten Rohrstückes, in welches der Anschlussstutzen oder ein 
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 Rohrstückes (3) und der Bohrung (2) ein geschlitzter, aus Metall gefertigter Verankerungsring (12) vorgesehen ist. 
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Claims (1)

1. Mantelfläche des Rohrstückes (3) mit einer ringsumlaufenden Nut ausgebildet ist, in die der Verankerungsring (12) eingesetzt ist. EMI2.3