DE3534374A1 - Isolierung fuer ein ventil - Google Patents

Isolierung fuer ein ventil

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DE3534374A1
DE3534374A1 DE19853534374 DE3534374A DE3534374A1 DE 3534374 A1 DE3534374 A1 DE 3534374A1 DE 19853534374 DE19853534374 DE 19853534374 DE 3534374 A DE3534374 A DE 3534374A DE 3534374 A1 DE3534374 A1 DE 3534374A1
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DE19853534374
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Eduard Erpfendorf Steinbacher
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/14Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
    • F16L59/16Arrangements specially adapted to local requirements at flanges, junctions, valves or the like
    • F16L59/161Housings for valves, tee pieces, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)

Description

  • ISOLIERUNG FÜR EIN VENTIL
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Isolierung mit zwei das Ventil umgebende Halbschalen aus Schaumstoff, insbesondere Polyurethan.
  • Bei der Isolierung von Rohrleitungen, in welche Ventile eingebaut sind, wird vielfach große Sorgfalt auf die Isolierung der eigentlichen Rohre verwendet, die Ventile hingegen bleiben unisoliert und führen zu Wärmeverlusten, da keine geeigneten Isoliereinrichtungen vorhanden sind und das Umwickeln mit Isolierbändern zeitraubend ist. Demgegenüber soll durch die Erfindung eine Einrichtung geschaffen werden, die ohne große Lagerhaltung die Isolierung verschiedenförmiger Ventile erlaubt.
  • Die DE-OS 22 23 990 zeigt eine Schutzkappe für wärmegedämpfte Rohrleitungen, die ebenfalls bei Ventilen Verwendung finden kann, wobei vorgesehen ist, daß die aus zwei Halbschalen be.-stehende Schutzkappe im Mittelteil den größten Durchmesser besitzt und sich zu beiden Enden hin stufenförmig verjüngt.
  • Eine derartige Schutzkappe kann jedoch nicht zur Abdeckung von Ventilen verwendet werden, die in der Größe stark variieren.
  • Des weiteren liegen die Schutzkappen nicht oder nur stellenweise am Ventil an.
  • Die französischen Offenlegungsschriften 7 918 545 und 7 924 557 zeigen metallische Halbschalen, die ein Ventil oder einen Rohrflansch umgeben und die zum Zwecke der Wärmeisolierung mit Kunststoff gefüllt sind. Das Auskleiden der Schalen erfolgt direkt bei der zu verkleidenden Leitung bzw. dem zu verkleidenden Ventil, was bedeutet, daß die notwendigen Einrichtungen vorhanden sein müssen. Abgesehen davon, erfordert das Einbringen des Kunststoffes relativ viel Zeit.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Isolierung für Ventile zu schaffen, die bei der Isolierung schnell an jedem Ventil angebracht werden kann, die sich Ventilen unterschiedlichster Größe und Form optimal anpaßt und die eine rasche Montage erlaubt.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Zellstruktur des Schaumstoffes durch Andrücken der Halbschalen an das Ventil gebrochen ist, wodurch die Halbschalen in Montagelage der Kontur des Ventiles angepaßt sind.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, daß die Halbschalen an ihrer einander zugewandten Seite eine muldenförmige Ausnehmung aufweisen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel sieht eine die Halbschale aus brüchigem bzw. brechbarem Polyurethanschaum umgebende Ummantelung aus Metall oder Kunststoff, vorzugsweise PVC vor.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, daß der Schaumstoff in einer Ummantelung aus relativ steifen Kunststoff ist, die bei den Rohranschlüssen übereinander gelagerte scheibenartige Vorsprünge mit in Draufsicht unterschiedlichen Flächeninhalten aufweist.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen eingehend beschrieben.
  • Die Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Halbschale, die Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht, die Fig. 3 zeigt eine Draufsicht der zusammengebauten Einrichtung, die Fig. 4 zeigt ein Schaubild der Isolierung und die Fig. 5 zeigt ein Schaubild der geöffneten Isolierung vor der Montage.
  • Ummantelungen 11 aus relativ steifem Kunststoff, die mit eindrückbarem Schaumstoff 2 (beispielsweise Polyurethan) gefüllt sind und im Rohranschlußbereich Dichteinlagen 3 aufweisen können, werden beim Einbau paarweise um ein zu isolierendes Ventil 4 gelegt. Eine Ummantelung 11 und der darin befindliche Schaumstoff 2 bildet dabei eine Halbschale 1, 1'. Der Kunststoff 2 umschließt dabei das ganze Ventil 4 samt den Anschlüssen der zu diesem führenden Rohre 5, 5'. Lediglich der Hahn 6 des Ventiles bleibt zugänglich, da sein Schaft 7 durch eine Ausnehmung im Rand der Halbschalen 1, 1' geführt ist. In ihrem zur Durchführung der Rohre 5, 5' ausgebildeten Bereich sind die Halbschalen 1, 1' von Manschetten 8 umgeben, welche bewirken, daß der Schaumstoff 2 überall an den Ventilen anliegt und damit sowohl Wärmeverlust, wie Korrosion der Ventile verhindert.
  • Die strichpunktierte Linie 9 in Figur 1 deutet die Möglichkeit an, den Schaumstoff 2 von vorneherein mit einer Ausnehmung zu versehen, welche der kleinsten vorkommenden Ventilgröße entspricht. Bei allen anderen Ventilformen kommt es zu einer vorbergehenden oder dauernden Verformung des Schaumstoffes 2.
  • Aus dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 4 und 5 ist deutlich ersichtlich, daß die Halbschalen 1, 1' von schalenförmigen Ummantelungen 11 gebildet werden, die mit dem Schaumstoff 2 gefüllt sind. Vorteilhaft sind dabei die Halbschalen 1, 1', wie aus der Figur 5 ersichtlich, an einer Seite gelenkig miteinander verbunden, indem die Ummantelungen 11 der beiden Halbschalen 1, 1' ineinander übergehen.
  • An der dem Gelenk 9 überliegenden Seite sind die Halbschalen 1, 1' am Rand mit einem Klettverschluß 10 versehen. Es genügt daher, bei der Montage die Halbschalen 1, 1' zusammenzudrücken um deren Fixierung zu erreichen.
  • Wie ebenfalls aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich, weisen die Ummantelungen 11 bei den Rohranschlüssen scheibenartige Vorsprünge 12 auf. Die scheibenartigen Vorsprünge 12 sind jeweils halbkreisförmig und haben, wie aus der Figur ersichtlich, verschieden große Durchmesser. Um die erfindungsgemäße Isolierung nun verschiedenen Rohrdurchmessern anzupassen, genügt es, den scheibenartigen Vorsprung 12 mit dem korrespondierenden Durchmesser abzuschneiden, wodurch sich eine entsprechende Öffnung in der Ummantelung 11 der Halbschale 1, 2 ergibt.
  • Gleichartige Vorsprünge 12 können auch beim Durchlaß für den Ventilhahn vorgesehen sein.
  • Die scheibenartigen Vorsprünge 12 sind bei den Rohranschlüssen vorteilhaft nicht zentrisch angeordnet, sondern weisen an einer Stelle übereinander liegende Ränder auf.
  • Der Begriff Ventil soll in diesem Zusammenhang im weiteren Sinne verstanden werden, insbesondere auch Schieber einschließen, da in bezug auf die Isolierung nur die äußere Kontur der Armatur von Bedeutung ist.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Isolierung für ein Ventil mit zwei das Ventil umgebende Halbschalen aus Schaumstoff, insbesondere Polyurethan, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellstruktur des Schaumstoffes durch Andrücken der Halbschalen (1, 1') an das Ventil (4) gebrochen ist, wodurch die Halbschalen (1, 1') in Montagelage der Kontur des Ventiles (4) angepaßt sind.
  2. 2. Isolierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (1, 1') an ihrer einander zugewandten Seite eine muldenförmige Ausnehmung aufweisen.
  3. 3. Isolierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoff in einer Ummantelung (11) aus relativ steifen Kunststoff ist, die bei den Rohranschlüssen übereinander gelagerte scheibenartige Vorsprünge (12) mit in Draufsicht untersc#.#edlichen Flächeninhalten aufueiqt.
  4. 4. Isolierung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (12) halbkreisförmig sind.
  5. 5. Isolierung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Vorsprünge (12) an einer Stelle übereinander liegen.
  6. 6. Isolierung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (1, 1') an einer Seite gelenkig miteinander verbunden sind, indem die Ummantelungen (11) der beiden Halbschalen (1, 1') ineinander übergehen.
  7. 7. Isolierung nach Anspruch 1 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (1, 1') an mindestens einem Rand mit einem Klettverschluß (10) versehen sind.
DE19853534374 1984-09-28 1985-09-26 Isolierung fuer ein ventil Withdrawn DE3534374A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2617717A1 (fr) * 1987-07-08 1989-01-13 Sifc Dispositif de connexion, d'injection ou de prelevement a usage medical, comportant un boitier de protection et un site de connexion
EP0764810A1 (de) * 1995-09-20 1997-03-26 Luciano Scarzella Isolierung und/oder Heiz- und/oder Kühlsystem mit vorgefertigten Elementen getrennt von den Rohren
DE29909553U1 (de) 1999-06-01 1999-08-12 Comfort-Sinusverteiler GmbH & Co. KG, 48493 Wettringen Dämmkappe für die Wärmedämmung von Aggregaten in Rohrleitungssystemen
GB2354569A (en) * 1999-09-01 2001-03-28 Alan Browning Tap cover
WO2018072002A1 (en) * 2016-10-21 2018-04-26 Velestuk Brent Conduit cover system and method

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ATA308284A (de) 1986-10-15
AT383200B (de) 1987-05-25

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