DE8503342U1 - Verbindungsvorrichtung zum Herstellen einer Verbindung zwischen einem Rohr oder Schlauch, insbesondere aus Kunststoffmaterial, und einem Anschlußstutzen oder Rohrende - Google Patents

Verbindungsvorrichtung zum Herstellen einer Verbindung zwischen einem Rohr oder Schlauch, insbesondere aus Kunststoffmaterial, und einem Anschlußstutzen oder Rohrende

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DE8503342U1 DE19858503342 DE8503342U DE8503342U1 DE 8503342 U1 DE8503342 U1 DE 8503342U1 DE 19858503342 DE19858503342 DE 19858503342 DE 8503342 U DE8503342 U DE 8503342U DE 8503342 U1 DE8503342 U1 DE 8503342U1
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    • F16L33/22Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts
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    • F16L19/041Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts using additional rigid rings, sealing directly on at least one pipe end, which is flared either before or during the making of the connection the ring being an insert

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Description

G 9510 - redi 05.02.1985
Antonio Romanelli, Via Omodeo, 120, 1-80128 Neapel, Italien
Verbindungsvorrichtung zum Herstellen einer Verbindung zwischen einem Rohr oder Schlauch, insbesondere aus Kunststoffmaterial, und einem Anschlußstutzen oder Rohrende.
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung zum Herstellen einer Verbindung zwischen einem Rohr oder Schlauch, insbesondere aus Kunststoffmaterial, und einem Anschlußstutzen oder Rohrende. Die vorliegende Erfindung bezieht sich also auf eine Vorrichtung zum Anschließen und zum Koppeln von Rohren oder Schläuchen, die insbesondere bei Anschlüssen normalen Typs anwendbar ist, ohne daß hierbei Dichtungen verwendet werden müssen, sie ist anwendbar auch dann, wenn entsprechende Durchmesser Variationen des anzuschließenden Rohres oder Schlauches festzustellen sind.
Es sind Anschlüsse oder Blockier- bzw. Feststellvorrichtungen verschiedener Art bekannt, die Dichtringe, Abdichtungen, Hauben und verschiedene andere Bestandteile verwenden, die bei der Montage Schwierigkeiten bereiten, die hauptsächlich in Folge der großen Anzahl der Bestandteile und auch wegen der Genauigkeit, die beim Anschließen und Zusammensetzen zu beobachten ist, auftreten. Im übrigen können in einigen Fällen ein Teil der Bestandteile oder Komponenten oder die Rohre selbst beschädigt
werden, wobei dann die Abdichtung bedenklich ist. In anderen Fällen kann eine einwandfreie Verbindung zwischen den Rohren oder Schläuchen nicht realisiert werden, vor allem aber sind diese Rohre oder Schläuche nicht sicher festgestellt und blockiert.
Im besonderen ist für die Herstellung einer Verbindung am Ende eines Rohres oder Schlauches aus einem relativ verformbaren Material vorgeschlagen worden, an diesem Ende eine Verdickung durch Aushöhlen oder Ausweiten des Randes zu schaffen.
Man hat auch vorgeschlagen, am Kopfende eines Rohres oder Schlauches eine ringförmige Verdickung zu erreichen, indem man in dieses eine Seele einführt oder einsetzt, die eine entsprechende Verdickung aufweist. Man hat in diesem Falle den Vorteil, daß man an diesem Kopfende eine Abdichtung erzielt, indem man die Nachgiebigkeit des Materials des Rohres oder Schlauches ausnützt. Ein Beispiel für eine solche Lösung ist im US-Patent 787 529 beschriebenen dem ein Verbindungsorgan für Rohre oder Schläuche vorgeschlagen worden ist, dessen Körper außen mit Gewinde versehen und an mindestens einem Ende mit ringförmigen Erweiterungen oder Verdickungen ausgestattet ist, die geeignet sind, in das Rohr eingeführt oder eingesetzt zu werden, wobei ein Gewinde-Kupplungsstück vorgesehen ist, das auf das Verbindungsorgan und auf das äußere des Rohres einwirkt. Aber auch eine dergestalt ausgebildete Verbindungsvorrichtung weist
offensichtliche Grenzen auf, da sie an die Abmessungen des Rohres oder Schlauches gebunden ist, unter Reibung auf das Rohr einwirkt, wobei es leicht beschädigt werden könnte, so daß auf diese Weise die Dichtigkeit nicht sichergestellt ist,und sie ist insbesondere lediglich für die Verbindung von biegsamen oder flexiblen Rohren oder Schläuchen mit festen, entsprechend ausgebildeten Anschlüssen geeignet.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht demgegenüber darin, eine Verbindungs- und Abdichtungsanordnung für Rohre oder Schläuche im allgemeinen zu schaffen, die in Verbindung mit normalen Anschlüssen verwendet werden kann, die geeignet ist,
die dxe Verwendung von Abdichtungen zu vermeiden und/ohne Gefahr einer Beschädigung der Rohre, insbesondere wenn sie aus Kunststoffmaterial bestehen, eingesetzt werden kann.
Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen Vorrichtung vorgesehen, daß sie ein Einsatzstück besitzt, das einen zylindrischen Abschnitt mit einem etwa dem Innendurchmesser des anzuschließenden Rohres oder Schlauches entsprechenden Außendurchmesser und in der Nähe eines seiner Enden, z.B. des zum zylindrischen Abschnitt entgegengesetzten Endes, einen ringförmigen, rippenartigen Vorsprung aufweist, dessen Verbindungsfläche zum zylindrischen Abschnitt mit der Achse einen Winkel bildet, der kleiner als der Winkel der Verbindungsfläche zum freien Ende hin ist, daß dem Einsatzstück eine Hülse zugeordnet ist, die auf dem über das Einsatzstück
übergezogenen Rohr oder Schlauch his in eine Stellung gleitend verschiebIicn ist, in der sie unter Zwischenschaltung des Rohres oder Schlauches an dem rippenartigen Vorsprung des Einsatzstückes festsitzend anliegt, und daß sie außerdem eine alles von außen übergreifende topfartige Überwurfmutter mit Innengewinde besitzt, die den Schlauch oder das Rohr von außen her umgibt, im Innern die Hülse enthält und auf dem Anschlußstutzeη oder das entsprechende Rohrende bis in eine Stellung schraubbar ist, in der sie das gegenüber dem rippenartigen Vorsprung vorstehende Ende des Rohres oder Schlauches an den Anschlußstutzen od. dgl. andrückt. Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird die oben erwähnte Aufgabe erfüllt: Eine Dichtung ist nicht notwendig, man kann die Verbindung ohne Beschädigung der Rohre herstellen, die Verbindung kann mit Anschlüssen normaler Art verwendet werden, außerdem ist die Montage einfach und wenig zeitraubend, die Anordnung besitzt relativ wenig Teile.
Gemäß der weiteren Erfindung kann vorgesehen sein, daß das den rippenartigen Vorsprung aufweisende Ende des Einsatzstücks einen kreisförmig umlaufenden Rand besitzt, hierbei kann z.B. die Hülse außen eine zu einer an der topfartigen Überwurfmutter vorgesehenen Gegenanschlagfläche komplementäre Anschlagfläohe und am inneren axialen Ende eine Anlagefläche aufweisen, die annähernd unter demselben Winkel wie derjenige der Ver-
bindungsflache des Einsatzstückes zum zylindrischen Abschnitt verläuft. Zweckmäßigerweise ist der Durchmesser des Einsatzstückes an dessen den rippenartigen Vorsprung aufweisenden Ende kleiner als der Innendurchmesser des Anschlußstutzens. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Abstand des ripprsnartigen Vorsprungs vom freien Ende des Einsatzstückes etwa halb so groß ist wie die Dicke des auf das Einsatzstück aufgezogenen Schlauches oder Rohres insbesondere aus Ruaststoffmaterial.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Anordnung gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht in einem axialen Längsschnitt, wobei die Bestandteile in zusammengebautem Zustand dargestellt sind, und
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in explodierter Darstellung
In der Zeichnung nimmt ein Anschlußstutzen oder das Ende eines Rohres oder Schlauches 11, das mit Außengewinde bei 12 versehen ist,eine topfförmige überwurfmutter 13 auf, die in komplementärer Weise innen mit Gewinde versehen ist und außbrdem auch noch mit einem inneren Ringanschlag 14 versehen ist. In einen Schlauch 15» der mit dem Anschlußstutzen 11 zu ver~ binden ist und z.B. aus Kunststoffmaterial bestehen kann, ist
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ein allgemein mit 16 bezeichnetes, mit einem Durchgang oder einer Bohrung versehenes Einsatzstück eingesetzt und dort kraftschlüssig gehalten.
Das Einsatzstück 16 enthält einen im wesentlichen zylindrischen Abschnitt 17, der etwa an einem Ende einen ringförmigen rippenartigen Vorsprung 18 besitzt, der vorsteht und unregelmäßig auf der einen Seite unter einem Winkel £ gegenüber der Achse des Rohres 15 und auf der anderen Seite unter einem Winkel oc , wobei <*» immer größer als φ ist, mit dem zylindrisch verlaufenden Teil verbunden ist, wobei noch am Ende eine Eandpartie 19 vorgesehen ist, die einen vorstehenden Flansch besitzt.
Der Außendurchmesser der Randpartie 19 des Einsat^stücks muß kleiner als der Innendurchmesser des Anschlußstutzens oder Rohres 11 sein.
■ Eine Hülse 20, die zwischen dem Rohr oder Schlauch 15 und
j der Mutter 13 angeordnet ist, enthält einen ersten
zylindrischen Teil 21, dessen Innendurchmesser im wesentlichen
j gleich dem Außendurchmesser des Rohres oder Schlauches 15
: ist und dessen Außendurchmesser gleich dem Innendurchmesser
der Mutter 13 ist. Eine zweiter Abschnitt 22 mit einem
Sj. größerem Durchmesser ist außen mit einem Anschlag 23 versehen,
der komplementär zu dem Anschlag 14 der Mutter 13 ist, und
;- innen besitzt dieser Abschnitt 22 eine sich kontinuierlich
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und unter Abrundung anschließende Oberfläche 24, die geeignet ist, sich mit dem Teil des Rohres oder Schlauches 15 zu verbinden, der auf dem ringförmigen rippenartigen Vorsprung aufliegt und in Umfangsrichtung gesehen um den Winkel β schräg verläuft.
Eine Verbindungs- und Kupplungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann mit äußerster Leichtigkeit und Einfachheit angesetzt werden, indem man das zu verbindende Ende des Rohres oder Schlauches 15 aus Kunststoffmaterial erwärmt und dann unter Kräfteinwirkung das Einsatzstück 16 in das Innere dieses Rohres oder Schlauches 15 einführt, wobei man durch die nicht bedeutende Neigung P des Abschnitts des ringförmigen rippenartigen Vorsprungs 18 begünstigt wird, der auf die Innenwand des Rohres oder Schlauches 15 einwirkt.
Das Rohr (Schlauch) 15 aus Kunststoffmaterial verformt sich, jedoch hat es, sobald das Einsatzstück 16 aufgenommen worden ist, die Tendenz, beim Abkühlen zu den ursprünglichen Abmessungen üurückzukfehren, indem eine gewisse Speicherfähigkeit vorhanden ist, wobei es sich unter einer einwandfreien Anlage an dem Abschnitt des rippenartigen ringförmigen Vorsprungs 18 anlegt, der unter dem WinkeloC gegenüber dem Ende des Einsatzstücks geneigt ist. Die starke Neigung von <?C dient dazu, um am Blockieren des Rohres 15 in seine Stellung mitzuwirken. Vorher sind auf das Rohr (Schlauch) 15 die Kutter 13 und. die
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Hülse 20 aufgefädelt worden, die nunmehr in die Zone überstellt werden, in der das Einsatzstück 16 eingefügt ist, wobei auf diese Weise die Verbindung mit dem Anschlußstutzen 11 (Rohrende) erreicht wird.
Durch Aufschrauben der Mutter 13 auf dem Gewinde 12 des Anschlußstutzens 11 wird das Pestklammern und Blockieren der Verbindungsvorrichtung bewirkt. In der Tat wird dann, wenn man die beiden Anschläge 24 und 23 zum Anliegen aneinander bringt, die Oberfläche ?A der Hülse 20 am Bohr 15 angelegt und die Hülse nimmt dieses Rohr (Schlauch) zusammen mit dem in es eingesteckten Einsatzstück mit,bis es in Kontakt mit dem oberen Ende des Anschlußstücks 11 gebracht wird, wobei dann die Abdichtung erzielt wird (Fig. 1).
Während des Aufschraubens der Mutter 13 auf dem Anschlußstutzen 11 schützt das Vorhandensein der Hülse 20 die äußere Oberfläche des Rohres (Schlauches) 15 vor jedem Abschürfen und/oder Beschädigen, da die Drehbewegung zwischen den Elementen 13 und 20 und nicht auf dem Röhr oder Schlauch stattfindet. Wenn man eine Reihe von Hülsen 20 mit gleichen äußeren Abmessungen, jedoch mit unterschiedlichen inneren Durchmessern vorsieht, wird es möglich gemacht, über eine ähnliche Vorrichtung Rohre oder Schläuche 15 mit innerhalb eines beachtlich breiten Bereichs unterschiedlichen Abmessungen zu verwenden und zu verbinden, jeweils im Beisein eines einheitlichen Anschluß-
Stutzens 11 und einer einheitlichen Mutter I3.
Die Anordnung als Anschlag des äußersten Endes des Rohres
oder Schlauches aus Kunststoffmaterial 15 gestattet es,
Abdichtungen oder andere Dichtorgane zu eliminieren.
Bei einer Ausführungsform kann die Randpartie 19, obwohl sie
für das Halten des Randes des Rohres vorteilhaft ist, weggelassen werden, wobei in gleicher Weise eine gute Abdichtung
des Endes des Rohres 15 am Anschlußstutzen 11 erreicht wird.
Der Abstand des ringartigen rippenförmigen Vorsprungs 18
vom Ende des Einsatzstücks 16, der in der Zeichnung mit |
"s" bezeichnet ist, kann etwa halb so groß wie die Dicke |
des Rohres oder Schlauches 15 sein, wenn man eine optimale ' |
Halterung des Randes des Rohres oder Schlauches erzielen I
will. 1
Oben ist die typische Anwendung der erfindungsgemäßen Ver- |
bindungsvorrichtung bei Rohren aus Kunststoffmaterial, ins- I
besondere thermoplastischem Material beschrieben worden, es ί
ist jedoch offensichtlich, daß die Verbindungsvorrichtung |
gemäß der Erfindung auch mit anderen plastisch verformbaren §
Rohren auf verhältnismäßig leichte und bequeme Weise verwendet I
werden kann, wobei diese Rohre aus beliebigem Material her- J gestellt werden können, z.B. Metall oder Aluminium oder Kupfer. | Offensichtlich wird in diesem Falle der Rand des Rohres oder
Schlauches über den Punkt des größten Durchmessers des
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Einsatzes oder des rippenartigen Vorsprungs 18 urabiegbar sein. Dieses Umbiegen wird dann auch allein initiiert werden, weil das Zusammendrücken oder Festklemmen der Verbindungsvorrichtung in Jedem Fall die Verformung des Rohres verursachen wird, bis es die in den beigefügten Zeichnungen dargestellte Form annehmen wird, wöbt Abdichtung erfolgt.

Claims (5)

G 9510 - redi 05.02.1985 Antonio Romanelli, Via Omodeo, 120, 1-80128 Neapel, Italien Verbindungsvorrichtung zum Herstellen einer Verbindung zwischen einem Rohr oder Schlauch, insbesondere aus Kunststoffmaterial, und einem Anschlußstutzen oder Rohrende.
1. Verbindungsvorrichtung zum Herstellen einer Verbindung zwischen einem Rohr oder Schlauch, insbesondere aus Kunststoffmaterial, und einem Anschlußstutzen oder Rohrende, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Einsatzstück (16) besitzt, das einem zylindrischen Abschnitt (17) mit einem etwa dem Innendurchmesser des anzuschliessenden Rohres oder Schlauches (15) entsprechenden Aussendurchmesser und in der Nähe eines seiner Enden, z.B. des zum zylindrischen Abschnitt entgegengesetzten Endes, einen ringförmigen, rippenartigen Vorsprung (18) aufweist, dessen Verbindungsfläche zum zylindrischen Abschnitt (17) mit der Achse einen Winkel (^bildet, der kleiner als der Winkel^) der Verbindungsfläche zum freien Ende hin ist, daß dem Einsatzstück (16) eine Hülse (20) zugeordnet ist, die auf dem über das Einsatzstück (16) übergezogenen Rohr oder Schlauch (15) bis in eine Stellung gleitend verschieblich ist, in der sie unter Zwischenschaltung des Rohres oder Schlauches (15) an dem rippenartigen Vorsprung (18) des Einsatzstückes (16) fest-
sitzend anliegt, und daß sie außerdem eine alles von außen ' übergreifende topfartige Überwurfmutter (13) mit Innengewinde i. besitzt, die den Schlauch (15) oder das Rohr von außen her umgibt, im Inneren die Hülse (20) enthält und auf dem Anschlußstutzen (11) oder das entsprechende Rohrende bis in eine Stellung schraubbar iet, in der sie das gegenüber dem rippenartigen Vorsprung (18) vorstehende Ende des Rohres oder Schlauches (15) an den Anschlußstutzen (11) od.dgl. andrückt.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den rippenartigen Vorsprung (18) aufweisende Ende des Einsatzstückes (16) einen kreisförmig umlaufenden Rand (19) besitzt.
ι
3 Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (20) außen eine zu einer an der topfartigen Überwurfmutter (13) vorgesehenen Gegenanschlagflächa (2.3) komplementäre Anschlagfläche (14) und am inneren axialen Ende eine Anlagefläche (24) aufweist, die annähernd unter demselben
(fO
Winkel wie derjenige/der Verbindungsfläche des Einsatzstückes
(16) zum zylindrischen Abschnitt verläuft.
4. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Einsatzstückes (16) an dessen den rippenartigen Vorsprung (18) aufweisenden Ende kleinex* ist als der Innendurchmesser des Anschlvßstutzens (11).
_ X
— Z) —
5. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des rippenartigen Vorsprungs (18) vom freien Ende des Einsatzstücks (16) etwa halb so groß ist wie die Dicke dss auf das Einsatzstück (16) aufgezogenen Schläuche oder Rohres (15) insbesondere aus Kunststoffmaterial,
DE19858503342 1984-02-17 1985-02-07 Verbindungsvorrichtung zum Herstellen einer Verbindung zwischen einem Rohr oder Schlauch, insbesondere aus Kunststoffmaterial, und einem Anschlußstutzen oder Rohrende Expired DE8503342U1 (de)

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EP0380970A2 (de) * 1989-02-02 1990-08-08 Ruppert, Hans-Peter Rohrverbindung und Verfahren zu ihrer Herstellung
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WO2007093309A1 (de) * 2006-02-17 2007-08-23 Parker Hannifin Gmbh & Co. Kg Rohranschlussvorrichtung

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