DE1722698U - Moebelbezugstoff. - Google Patents

Moebelbezugstoff.

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DE1722698U
DE1722698U DER12159U DER0012159U DE1722698U DE 1722698 U DE1722698 U DE 1722698U DE R12159 U DER12159 U DE R12159U DE R0012159 U DER0012159 U DE R0012159U DE 1722698 U DE1722698 U DE 1722698U
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Emil Roth Reutlinger M GmbH
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Emil Roth Reutlinger M GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2505/00Industrial
    • D10B2505/08Upholstery, mattresses

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  • Woven Fabrics (AREA)

Description

Emil Roth G.m.b.H.
Reutlinger Möbel- und Schuhstoffweberei, Reutlingen.
Möbelbe zrugs t of f.
Es sind sch. η Möbelbezugstoffe bekannt, welche aus einem Flachgewebe bestehen, dessen Schuß ein - oder beidseitig nachträglich aufgerauht wird. Durch das Aufrauhen wurde der ohnedies aus leicht aufrauhba^em und dahe^ weichem Garn bestehende Schuß stark geschwächt, so daß er unter den Zugbeanspruchungen, denen jeder Möbelbezugstoff im Gebrauch susgesetzt ist, leicht brach.
Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß als Vorgewebe ein Gewebe verwendet wird,neben dessen ein festes Flachgewebe bildenden Ketten- und/oder Schußfäden noch besondere, zu überstehenden Schlingen ausgebildete Fäden vorgesehen sind, welche aus einem leicht aufrauhbaren Garn bestehen und von welchen nur die über das Flachgewebe hochstehenden Schlingen aufgerauht werden. Auf diese Weise wi^d nicht nui* jede Schwächung des Grundgewebes ve^rnieden,sondern eine voluminöse, griffige und gut verfilzte Raubfische erzielt.
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^ ™„ . .. „-J. Emil Roth G.m.b.H..
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2. 2. 56. R Π 159. (T. 3; Z. 1)
Als Vorgewebe werden e^findungs gemäß mit Vorteil sogenannte "Hutengewebe" (Epingle) verwendet, de">~en Polkette beliebig hohe Schlingen bildet, welche man einem liauh- und Scherp^ozeß unterwerfen kann, ohne das feste G^undgewebe in Mitleidenschaft zu ziehene
Bei Verwendung von gemustertem Epingle(z.B.mit aufgeschnittenen Schlingen, mit stellenweise flottielenden Polfäden ode^ mit stellenweisen Abbindungen des Polfadens im Grund) lassen sich ganz-, neuartige Musterwirkungen erzielen.
Die Erfindung ist in de"" Zeichnung in meh^e^en beispielsweisen Ausführungsformen jeweils im Längsschnitt schematisch da"»*= gestellt,,
Fig.l zeigt einen Nadelrips mit Zug- und Schnittschlingen,
während
Pig.2 einen Nadel^ips mit Zugschlingen und teilweise auf dem
Grundgewebe flottliegenden Polfäden, und Fig.3 einen Badelrips mit teilweise7* Abbindung des Polfadens
im Grundgewebe zeigt ο
Die dargestellten Möbelbezugstoffe haben alle ein aus einer Grundkette 1, einer Bindekette 2 und einem Schuß 3 bestehendes flaches Grundgewebe. In dessen Kette sind sogenannte Polfäden eingearbeitet, welche du^ch parallel zum Schuß eingelegte Zugruten 5 (Pig.l) in bekannte7' Weise zu Schlingen 4 aus= gebildet werden. Diese Schlingen ^agen über das flache G^und= gewebe 1,2,3 nach oben hinaus. Wenn man nun äiese Schlingen (ungefähr bis zur-Höhe de^ strichpunktierten Linie 6)aufrauht, so kann dabei offensichtlich das Grundgewebe nicht geschwächt werden.
Zur Erzielung "besonderer ilusterwi»*kungcn kann der Sadel^ips
in bekannter Weise durch eine Messerrute 7 aufgeschnitten werden (Fig.l). An.diesen Stellen entstehen Schattenwirkungen, welche dem Stoff eine eigenartige Wirkung verleihen.Weiterhin kann man die Polfäden 4 wie in Pig.2 an musteTmäßig bestimmten Stellen 4 auf dem Grundgewebe flottliegen lassen oder wie in Fig.3 bei 44 in dea Grund einbinden.

Claims (2)

Ans prüche
1) Gerauhter Möbelbezugstoff, dadurch gekennzeichnet, daß der= selbe aus einem Vorgewebe besteht, neben dessen ein festes Flachgewebe bildenden Kett- und Schußfäden (1,2,3) noch besondere, zu Schlingen (4 ) ausgebildete Fäden (4) vorgesehen sind, und daß nur diese über das Grundgewebe sich erhebende Schlingen aufgerauht sind.
2) Gerauhter Möbelstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus einem beliebig gemusterten liutengewebe (Epingle,JJadelrips o.dgl.)· mit parallel zur Kette verlaufenden, schlingenbildenden Polfäden (4) besteht, de^en Schlingen aufgerauht sind·
2 '
stellenweis mit Schnittschlingen 4 versehen wenden,welche J
DER12159U 1956-02-02 1956-02-02 Moebelbezugstoff. Expired DE1722698U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4031728A1 (de) * 1990-10-06 1992-04-09 Wilhelm Mang Verfahren zur herstellung einer dreidimensionalen schlingenmatte

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