DE172120C - - Google Patents
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- DE172120C DE172120C DENDAT172120D DE172120DA DE172120C DE 172120 C DE172120 C DE 172120C DE NDAT172120 D DENDAT172120 D DE NDAT172120D DE 172120D A DE172120D A DE 172120DA DE 172120 C DE172120 C DE 172120C
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- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 4
- 125000002534 ethynyl group Chemical group [H]C#C* 0.000 claims 1
- HSFWRNGVRCDJHI-UHFFFAOYSA-N acetylene Chemical compound C#C HSFWRNGVRCDJHI-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10H—PRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
- C10H13/00—Acetylene gas generation with combined dipping and drop-by-drop system
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)
- Cookers (AREA)
Description
C)ItT | gefügt OP 1- |
bc-t | ■vn ö |
ts\n | SoAV 5 ac.1.. |
||
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Acetylengasentwickler
mit mehreren unter Wasser nach Bedarf zu öffnenden Karbidbehältern und besteht im wesentlichen darin, daß eine
im Deckel jedes Karbidbehälters befindliche Öffnung" durch einen verschiebbaren J-förmigen
Bügel mit Hilfe eines von ihm beeinflußten, auf dem Deckel jedes Karbidbehälters
angebrachten Hebels geschlossen bezw. freigelegt werden kann, wobei der Bügel unter
eine nicht bis zum Boden des Entwicklers reichende Trennungswand greift, um ein vollständiges
Abheben des Deckels vom Karbidbehälter infolge starker Gasentwickelung zu verhindern.
In der beiliegenden Zeichnung veranschaulichen
Fig. I einen Querschnitt,
Fig. 2 einen Grundriß des Entwicklers.
Der zur Aufnahme des Wassers dienende kesseiförmige Behälter 1 ist durch eine nicht
bis zum Boden reichende Wand 2 in zwei Hälften geteilt, von denen die eine Hälfte 3
mit einem Deckel 4 abgeschlossen, die andere Hälfte 5 oben offen ist. Auf dem Deckel 4
befinden sich an geeigneter Stelle Stutzen. 6 zum Anschluß der Gasleitung. Auf dem
Boden des Kessels 1 sind Führungsleisten 7 vorgesehen, durch welche die in den Kessel
eingeschobenen Karbidbehälter auf dem Boden festgehalten werden.
Die in beliebiger Anzahl nebeneinander stehenden Karbidbehälter bestehen aus zwei
ineinanderschiebbaren Gefäßen 8 und 9, von denen das Gefäß 8 mit einem Griff 10 versehen
ist, der gestattet, den Behälter bequem in den Kessel einzuführen.
Das Gefäß 8 ist oben offen und wird durch den am Gefäß 9 befindlichen Deckel 11 geschlossen.
Auf den Deckel 11 des Gefäßes 9 ist eine Verstärkungsplatte 12 aufgelötet,
welche ebenso wie der Deckel 11 mit einer zum Gasdurchlaß dienenden öffnung 13 versehen
ist. Diese öffnung 13 wird mittels eines an einem Hebel 14 befestigten Gummi-Stopfens
15 verschlossen gehalten. Der Hebel 14 ist in einer Stütze 16 drehbar gelagert
und an dem über den Behälter ragenden Ende mit dem Bügel 17 verbunden. Zwischen
dem Stützpunkt 16 und dem Verschluß 15 ist der Hebel 14 über einen Stift 19 geführt,
um welchen eine zwischen Hebel 14 und Deckel 11 ruhende Feder 20 geschlungen ist.
Ein am Behälter 9 angebrachter Griff 21 dient zur Feststellung des Verschlußbügels 17.
Zu diesem Zwecke ist an geeigneter Stelle des Griffes 21 ein Stift 22 angebracht, über
welchen der an entsprechender Stelle mit einer Bohrung versehene Bügel 17 geschoben
wird. Um ein vollständiges Abheben des Gefäßes 8 vom Gefäß 9 zu vermeiden, ist der Verschlußbügel 17 J-förmig gebogen, so
daß beim Heben des Behälters 9 infolge starker Gasentwicklung der Bügel 17 unter "
die Wand 2 greift. '
Um den Entwickler in Tätigkeit zu setzen, werden zunächst sämtliche Behälter 8 mit
Karbid gefüllt, die Behälter 9 darüber ge-
schoben, die Öffnung 13 durch den Stopfen 15
verschlossen, indem man den Hebel 17 hochzieht und dessen Bohrung über den Stift 22
schiebt.
Dann werden die Behälter in den Kessel durch Einschieben zwischen die Leisten 7 eingesetzt.
Soll nun die Gasentwicklung vor sich gehen, so wird je nach Bedarf an einem oder mehreren Behältern der Hebel 17 von
dem Stift 22 abgehoben, wobei der Stopfen 15 infolge des Druckes der Feder 20 die
Bohrung 13 freigibt. Es kann nun Wasser zwischen den Wandungen der Gefäße 8 und 9
in den Behälter eintreten und das Gas durch die Bohrung 13 entweichen. Wird die Bohrung
13 wieder verschlossen, so hört die Entwicklung auf.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Acetylenentwickler mit mehreren unter Wasser nach Bedarf zu öffnenden Karbidbehältern, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Deckel jedes Karbidbehälters befindliche Öffnung durch einen verschiebbaren J-förmigen Bügel mit Hilfe eines von ihm beeinflußten, auf dem Deckel jedes Karbidbehälters angebrachten Hebels geschlossen bezw. freigelegt werden kann, wobei der' Bügel unter eine nicht bis zum Boden des Entwicklers reichende Trennungswand greift, um ein vollständiges Abheben des Deckels vom Karbidbehälter infolge starker Gasentwicklung zu verhindern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE172120C true DE172120C (de) |
Family
ID=437033
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT172120D Active DE172120C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE172120C (de) |
-
0
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