CH424677A - Werkzeugkiste - Google Patents

Werkzeugkiste

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Publication number
CH424677A
CH424677A CH545764A CH545764A CH424677A CH 424677 A CH424677 A CH 424677A CH 545764 A CH545764 A CH 545764A CH 545764 A CH545764 A CH 545764A CH 424677 A CH424677 A CH 424677A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lid
tool box
container
containers
box according
Prior art date
Application number
CH545764A
Other languages
English (en)
Inventor
Keen Draper Norman
Leach Walter
Original Assignee
Draper & Son Limited B
Brierley & Kershaw Limited
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Draper & Son Limited B, Brierley & Kershaw Limited filed Critical Draper & Son Limited B
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Publication of CH424677A publication Critical patent/CH424677A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/02Boxes
    • B25H3/021Boxes comprising a number of connected storage elements
    • B25H3/023Boxes comprising a number of connected storage elements movable relative to one another for access to their interiors
    • B25H3/026Boxes comprising a number of connected storage elements movable relative to one another for access to their interiors by displacement in a direction substantially perpendicated to th base

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)

Description


      Werkzeugkiste       Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeug  kiste, insbesondere zur Verwendung in Werkstätten,  Garagen und dergleichen.  



  Die erfindungsgemässe Werkzeugkiste ist gekenn  zeichnet durch zwei oder mehr übereinander angeord  nete Behälter. sowie einen Deckel zum Schliessen  des oberen oder des obersten Behälters, durch aus  ziehbare Mittel zwischen den einzelnen Behältern  und zwischen dem oberen oder obersten Behälter  und dem Deckel, um den oder die Behälter zusammen  mit dem Deckel vom untersten Behälter abzuheben  und um in     einstellbarer    Weise die Behälter aus ihrer  geschlossenen Stellung, in der sie aneinander anliegen,  in eine offene Stellung, in der sie im Abstand von  einander angeordnet sind, anzuheben, und durch       lösbare    Halteorgane, um den oder die Behälter und  den Deckel in dieser angehobenen Stellung festzuhal  ten und um ein unbeabsichtigtes Zurückfallen in die  geschlossene Stellung zu verhindern,

   in der die Be  hälter aneinander anliegen.  



  Gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel  der vorliegenden Erfindung bestehen die auszieh  baren Organe aus scherenartig angeordneten He  beln, welche die Enden der einzelnen Behälter und  des Deckels miteinander verbinden und welche mit  ihren Enden mittels Bolzen in waagrechten Schlitzen  der einander gegenüberliegenden Behälter- und     Dek-          kelwände    befestigt sind, so dass diese Hebel eine  scherenartige Spreizvorrichtung bilden.  



  Die Behältergruppe kann aus jeder gewünschten  Kombination von Werkzeugkästen oder Schalen zu  sammengesetzt sein, und der Deckel zum Verschlie  ssen des obersten Behälters kann zur Verwendung als  Werkbank oder Werktisch ausgebildet sein.    Im geschlossenen Zustand kann der genannte  Deckel einen Sitz oder Schemel bilden, auf dem der  Benützer sitzen kann, wenn er an einem Gegenstand  in der Nähe des Bodens arbeitet, und um dies zu er  leichtern sind dann keine über den Deckel hervor  stehenden Ansätze vorhanden, welche die Verwen  dung des Deckels als Sitz behindern würden.  



  Zum besseren Verständnis der Erfindung ist ein  bevorzugtes Ausführungsbeispiel derselben im fol  genden an Hand der beigefügten Zeichnung ausführ  lich beschrieben. Es zeigt:       Fig.    1 eine schaubildliche Darstellung einer zu  sammengeklappten Werkzeugkiste in geschlossenem  Zustand,       Fig.    2 eine schaubildliche Darstellung der geöff  neten     Werkzeugkiste,    so dass die einzelnen Behälter  sichtbar sind,       Fig.3    eine Seitenansicht der geöffneten Werk  zeugkiste und       Fig.    4 einen Schnitt durch eine Partie der Werk  zeugkiste nach     Fig.    2 und 3 mit der lösbaren Halte  vorrichtung.  



  Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, weist die  Werkzeugkiste einen     Aufbewahrungsbehälter    1 auf,  an dessen Ecken Fahrrollen 2 befestigt sind, sowie  eine Tragkonsole 3 mit einem Zapfen 4 zum lösba  ren Aufstecken der unteren     Partie    eines     rohrförmi-          gen    Handgriffes 5 von der Form eines umgekehrten       L's,    an dem die Werkzeugkiste     umhergezogen    wer  den kann.  



  Über diesem Behälter 1 ist eine flache Schale 6  vorgesehen, die mit ihren Enden mittels     scherenartig     angeordneter Hebel 7 an den Enden des Behälters 1  befestigt ist, wobei die Enden der Hebel 7 mit seitlich  vorstehenden Bolzen 7a versehen sind, welche in      waagrechten     Schlitzen    8 und 9 verschiebbar sind,  die an den Enden der Schale 6 und des Behälters 1  vorgesehen sind, so dass die Hebel 7 sich öffnen oder  schliessen     können,    wenn die Schale 6 gehoben bzw.  gesenkt wird.  



  Die Schale 6 ist an jedem Ende durch eine ähn  liche Hebelanordnung 10 mit einem Deckel 11 ver  bunden, der in der geöffneten Stellung     gemäss        Fig.    2  eine Werkbank oder einen Tisch bildet     und    der in  der geschlossenen Stellung gemäss     Fig.    1 einen Sitz  bilden kann.  



  Die oberen Enden der scherenartig angeordneten  Hebel 10 sind     mit        seitlich    vorstehenden     Bolzen    12  versehen, welche in längliche Schlitze 13 eines Ge  stelles 14 eingreifen, das an der Unterseite des     Dek-          kels    11 vorgesehen ist,     während    die unteren Enden  der Hebel 10 mittels Bolzen 7a an den oberen En  den der Hebel 7     angelenkt    sind. Somit werden die  Enden der Hebel 7 und 10 beim Heben und Senken  der Schale 6 und des Deckels 11 scherenartig ge  spreizt.  



  Damit die Teile 6 und 11 in der geöffneten Stel  lung gehalten werden können, ist die Unterseite des  Deckels 11 mit einer leicht lösbaren Haltevorrich  tung versehen, welche eine     Halteplatte    15 aufweist,  die bei 16 an die Unterseite     des    Deckels 11     angelenkt     ist, wobei diese Platte 15 unter der Wirkung     einer     oder mehreren zwischen Platte 15 und der abwärts  gerichteten     Deckelrand    angeordneten Blattfedern 17  steht. Diese     Blattfedern    17 drücken die Halteplatte  15 gegen die oberen Enden der Hebel 10.

   Die     Bolzen     12, die     in    den     Schlitzen    13     gleiten,    sind mit  vorzugsweise     abgeschrägten    Köpfen 18 versehen,  die an den oberen Enden der Hebel 10 hervor  stehen,     während    die Halteplatte 15 mit Aussparungen  19 versehen ist, welche gegenüber den Köpfen 18  ausgerichtet sind,     wenn    der Deckel 11 vollständig  geöffnet ist und die     Bolzen    12 sich am inneren Ende  der Schlitze 13 befinden,

   so dass unter der Wirkung  der Blattfedern 17 die Halteplatte 15 über die Köpfe  18     einschnappt    und eine     Auswärtsverschiebung    der       Bolzen    12 in ihren     Schlitzen    13     verhindert,        wodurch     verhindert wird, dass der Deckel 11 und die Schale 6  auf den untersten Behälter 1 herabsinken.  



  Wenn die Kiste geschlossen werden soll, so muss  der Benützer     mit    der Hand unter den Deckel 11 grei  fen und     die    Halteplatte 15 nach aussen drücken, in  die Stellung, die in     Fig.    4 strichpunktiert dargestellt  ist, damit die Köpfe 18 der Bolzen 12 freigegeben  werden, worauf unter Kontrolle des Benützers der  Deckel 11 und die Schale 6 unter ihrem Eigengewicht  auf den     Behälter    1     absinken.    In der geschlossenen  Stellung wird die Halteplatte 15 durch die Köpfe 18  der Bolzen 12 in der leicht nach aussen geneigten  Stellung gehalten und ist bereit, sofort wieder über  diesen Köpfen 18 einzuschnappen,

   wenn der Deckel  11 vollständig gehoben wird und die Köpfe 18 sich  am innern Ende der Schlitze 13 befinden und gegen  über den Aussparungen 19 der Platte 15 ausgerichtet  sind. Es können entweder einer oder beide der Bol-         zen    12 mit einem Kopf 18 versehen sein, und im  letzten Falle kann die Platte 15 sich über die ganze  Breite des Deckels 11 erstrecken.  



  Der Deckel 11 ist an einem Ende mit einer       Führung    20 versehen, die eine Bohrung aufweist,  durch welche der Handgriff 5     hindurchragt    und da  durch starr befestigt ist. Wenn die Werkzeugkiste  nicht verwendet wird, so kann der Handgriff 5 nach  oben herausgezogen und entfernt werden, wobei das  untere Ende des Handgriffes 5 vom Zapfen 4 abge  zogen wird. Vorzugsweise ist der Handgriff 5 so  lange, dass er in der Werkzeugkiste entweder im Be  hälter 1 oder in der Schale 6 Platz hat. Wenn der  Deckel 11 gehoben oder gesenkt wird, so gleitet die  Führung 20 entlang dem Handgriff 5.  



  Bei der erfindungsgemässen Anordnung sind keine  Teile vorhanden, die zwischen den Enden des Deckels  11 über diesen hinausragen, so dass der Deckel 11  ungehindert als Sitz verwendet werden kann.  



  Es ist zu beachten, dass die soeben beschriebene       Ausführungsform    nur ein Beispiel darstellt, und dass  die Vorrichtung zwei oder mehr Behälter 1 und  Schalen 6 in jeder beliebigen Kombination aufweisen       kann.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Werkzeugkiste, gekennzeichnet durch zwei oder mehr übereinander angeordnete Behälter (1, 6) so wie einen Deckel (11) zum Schliessen des oberen oder des obersten Behälters (6), durch ausziehbare Mittel (7, 10) zwischen den einzelnen Behältern (1, 6) und zwischen dem oberen oder obersten Be hälter (6) und dem Deckel (11), um den oder die Behälter (6) zusammen mit dem Deckel (11) vom untersten Behälter (1) abzuheben und um in einstell barer Weise die Behälter (6) aus ihrer geschlossenen Stellung, in der sie aneinander anliegen, in eine offene Stellung, in der sie im Abstand voneinander angeordnet sind, anzuheben, und durch lösbare Halte organe (15),
    um den oder die Behälter (6) und den Deckel (11) in dieser angehobenen Stellung festzu halten und um ein unbeabsichtigtes Zurückfallen in die geschlossene Stellung zu verhindern, in der die Behälter (1, 6) aneinander anliegen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Werkzeugkiste nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die ausziehbaren Mittel (7, 10) aus scherenartig angeordneten Hebeln (7, 10) be stehen, welche die Enden der Behälter (l, 6) und des Deckels (11) miteinander verbinden und die mit ihren Enden mittels Bolzen (7a, 12) mit waagrechten in den gegenüberliegenden Wänden der Behälter (1, 6) und des Deckels (11) vorgesehenen Schlitzen (8, 9, 13) zusammenwirken, so dass diese Hebel (7, 10) eine scherenartige Spreizvorrichtung bilden. 2.
    Werkzeugkiste nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (15, 17) unter Federdruck stehende Halteplatten (15) aufweisen, die mit Aussparungen (19) versehen sind, die mit den Bolzen (12) an den Enden des Hebelpaares (10) zusammenwirken, wenn die Hebel (10) vollständig ausgezogen sind. 3. Werkzeugkiste nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (15) entlang einer ihrer Kanten (16) schwenkbar an der Unterseite des Deckels (11) angelenkt ist und unter der Wirkung einer oder mehrerer, zwischen der Halteplatte (15) und einer abwärtsgerichteten Wand an der Unterseite des Deckels (11) angeordneten Federn (17) steht. 4.
    Werkzeugkiste nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugkiste an einem Ende mit einem aufrechtstehenden, entfernbaren Handgriff (5) versehen ist. 5. Werkzeugkiste nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (5) rohrförmig ist und an seinem unteren Ende mit einem Zapfen (4) in Eingriff steht, der an einer Wand des unteren Behälters (1) befestigt ist, und dass der Deckel (11) mit einer Bohrung in einer Führung (20) versehen ist, in welcher der Handgriff (5) verschiebbar ist, wenn der Deckel (11) gehoben oder gesenkt wird. 6.
    Werkzeugkiste nach den Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (5) so gross ist, dass er in einem der Behälter (1, 6) aufbewahrt werden kann, wenn er nicht benötigt wird. 7. Werkzeugkiste nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der unterste Behälter (1) mit Fahrrollen (2) versehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0300903A1 (de) * 1987-07-20 1989-01-25 Parolai Meubles S.A. Fahrbare Bedienungseinheit mit symmetrisch bewegbaren Schubladen zum Lagern von Hilfswerkzeugen
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