DE1720509U - Krawattenhalter. - Google Patents

Krawattenhalter.

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DE1720509U
DE1720509U DE1955D0010530 DED0010530U DE1720509U DE 1720509 U DE1720509 U DE 1720509U DE 1955D0010530 DE1955D0010530 DE 1955D0010530 DE D0010530 U DED0010530 U DE D0010530U DE 1720509 U DE1720509 U DE 1720509U
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DE
Germany
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tie
shield
tie holder
chopsticks
corners
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Expired
Application number
DE1955D0010530
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Inventor
Ferdinand Dorn
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Description

Essen, den 16. Februar 1956 12 776 T.
D 10 530 / 3 b Ga
Ferdinand 3) ο r η , Essen-Bredeney, Graf Bernadottestr.
"Krawattenhalter11
Die Erfindung bezieht 3ich auf einen Krawattenhalter der in Verbindung mit Umlegekragen verwendet werden soll, deren Ecken durch Stäbchen versteift werden. Man hat die diesem Zweck dienenden Stäbchen bereite mit einem Krawattenhalter vereinigt, so daS die Stäbchen gleichzeitig zum Einsetzen dea Krawattenhalters in den Kragen dienen.
\ Eine bekannte Ausführung eines solchen Krawattenhalters
|: hat die Form eines gewölbten sich nach unten verjüngenden
jj Schildes zum Aufbinden der Krawatte, von dessen Oberkante
ij zwei mit dem Schild aus einem Stück bestehende Stäbchen
abgebogen sind. Der Schild ist verhältnismäßig breit gehalten und hat ungefähr T-Form. Die obere Leiste des Schildes erstreckt sich nach beiden Seiten über die Einsetzstelle der Stäbchen hinaus und greift bei eingesetztem Krawattenhalter ein Stück unter den Kragen, um den Krawattenhalter einen festen Sitz zu geben.
Der bekannte Krawattenhalter hat den Nachteil, daß man der Krawatte aus nachstehenden Gründen ansehen kanüj
5b, 25. L 720 509. Ferdinand Dorn. Essen-Brcdeney. | Krawattenhalter. 7.6.55. 1S. ».UK. D Ϊ0 53Ο. (T. 6; Z. 1)
daß sie auf eine Vorrichtung aufgebunden ist. Bei einer ohne Vorrichtung gebundenen Krawatte stellt die oben liegende Kante des den Knoten bildenden querrerlaufenden Krawattenteiles den oberen Abschluß des Knotens dar, so daß der nach unten unter den Querteil durchgezogene Teil der Krawatte oberhalb des Knotens nicht mehr sichtbar ist. Bei dem bekannten Krawattenhalter mit etwa T-förmigem Schild bewirkt jedoch die obere breite Querleiste, daß die oben liegende Kante des den Knoten bildenden querverlaufenden Krawattenhalters tiefer zu liegen kommt als die Oberkante des Schildes. Der über die Oberkante des Schildes gelegte und nach unten unter den Querteil durchgezogene Krawattenhalter ragt daher noch ein Stück über die obere Kante des Querteiles vor. Dieses wirkt unschön und läßt vor allem gleich erkennen, daß doe Krawatte auf eine Vorrichtung aufgebunden ist. Auch sind vielfach an den Ansatzstellen der Stäbchen die Metallteile des Krawattenhalters erkennbar. Aus modischen Gründen soll eine auf einen Krawattenhalter aufgebundene Krawatte aber den Ahschein erwecken, als sei sie ohne Hilfsmittel gebunden worden. Die bekannten Krawattenhalter lassen in dieser Hinsicht zu wünschen übrig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Krawattenhalter der geschilderten Art zu verbessern und die genannten Mangel abzustellen. Dieses Ziel wird nach der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß die
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19. APR. 18SS
Stäbchen an den Ecken der Oberkante des etwa dreieckig ausgeführten Schildes angearbeitet und vor dem Abbiegen nach unten ein kurzeβ Stückchen nach oben geführt sind, wobei die Außenkanten der nach oben geführten Teile der Stäbchen eine Fortsetzung der nach oben auseinander laufenden Seitenkanten de3 dreieckigen Scnildes bilden.
Bei dieser Ausbildung des Krawattenhalters ist also der bisher für notwendig gehaltene aieh seitlich über die Ansatzstellen der Jtäbchen hinaus erstreckende Teil der Querleiste fortgefallen. Dieser Teil wird nämlich zum Erzielen eines guten jitzes der Kruwatte nicht benötigt, da die in die Stäbchentaschen υ es Kragens eingesteckten Stäbchen bereits diesen i;itz gewährleisten. Der Querteil der Krawatte kann bei der erfindungs;_einäßen Anordnung um die oeitenkanten des Schildes und die sich an diese anschließenden Konten der Ctäbchen gelegt werden, so daß die oben liegende Kante ο es Querteiles dicht unt^r die Biegestelle der Stäbchen zu liegen kommt. Sie liegt infolgedessen höher als die Oberkante des dreieckigen Schildes. Der über die Oberkante des Schildes gelegte Krawattenteil verschwindet daher hinter der oben liegenden Kante des Krawattenquerteiles und damit erhält der Knoten das Aussehen eines ohne Hilfsmittel gebundenen Knotens.
Vorteilhaft verlaufζ der abwärts gerichtete Stäbchenteil anschließend an der Biegestelle zunächst parallel zum aufviärts gerichteten Teil und ist erst in Höhe de£
3b, 25. L 720 509. Fcrd=r.«d Dorr.. Es-], ,nn im scn-Brcdcney. | Krawattenhalter. 7.6. 55. !19. APR. 1956 D 10 530. (T. 6; Z. 1) j
Oberkante des Schildes nach außen abgewinkelt. Diese Maßnahme bezweckt, daß die oberen Ecken des Krawattenhalters unter den Kragenecken verborgen werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel des Modells dargestellt und zwar zeigen» Pig. 1 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen
Krawattenhalters,
Pig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 eine Abbiegung des Halters und Pig. 4 den Krawattenhalter nach aufgebundener
Krawatte in Vorderansicht.
Der Krawattenhalter setzt sich aus einem Schild 1 und mit diesem aus einem Stück bestehenden Stäbchen 2 zusammen. Der Schild 1 ist etwa dreieckig und nach vorn leicht gewölbt ausgeführt. Die Stäbchen 2 gehen von den Ecken der Oberkante 3 des Schildes 1 aus und sind zunächst in Teil 4 nach oben geführt. Die Außenkanten 5 des nach oben geführten Stäbchenteiles 4 bilden die Portsetzung der Seitenkanten 6 des dreieckigen Schildes 1. Bei 7 sind die Stäbchen 2 nach unten abgebogen. Die Biereebene ist in Pig. 3 durch die strichpunktierte Linie 8 dargestellt. Der sich an die Biegestelle 7 anschließende abwärts gerichtete Stäbchenteil 9 verläuft zunächst parallel zum Stäbchenteil 4. In Höhe der Oberkante 3 des Schildes sind iie Stäbchen abgewinkelt, wie bei 10 angedeutet und verlaufen auseinander. Die untere Kante der Stäbchen ist gerundet, damit
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sie die Kragenecken nicht beschädigen.
Pig. 4 zeigt den Krawattenhalter mit aufgebundener Krawatte. Der den Knoten bildende Querteil 11 der Krawatte ist um die Seitenkanten 6 des Schildes und die Außenkanten 5 der Stäbchenteile 4 gelegt, so daß seine obere Kante dicht unter der Biegestelle 7 der Stäbchen verläuft. Die obere Kante 12 des Krawattenquerteiles 11 liegt daher höher als die Oberkante 3 des Schildes. Der über diese Oberkante 3 gelegte, unter den Querteil 11 durchgezogene Teil 13 der Krawatte verschwindet daher hinter der oberen Kante 12 des Querteiles 11. Der Knoten macht infolgedessen den Eindruck, als sei er ohne Hilfsmittel gebunden worden. Da die Stäbchen 2 bic zur abgewinkelten Stelle 10 in die Stäbchentaschen des Kragens eingeführt sind, verschwinden die Stäbchenteile 9 und die Biegestelle 7 unter den Kragenecken. Es Ginä also bei eingesetzter Krawatte auch keinerlei Metallteile des Krawattenhalters zu erkennen.
Der erfindungsgemäße Krawattenhalter wird vorzugsweise aus Metall gefertigt. Es können aber auch andere geeignete Werkstoffe, wie Kunststoff, zur neratellung verwendet werden.

Claims (3)

  1. 3b, 25. L 720 509. Ferdinand Dorn. Es-]
  2. <ien-Bredency. | Krawattenhalter. 7.6. 55. D 10 530. (t. 6; Z. 1)
  3. 3. ΑΡΗ. 1956
    - D - U
    S. chut zan sprüche :
    1 \ Krawattenhalter zum Gebrauch in Verbindung mit Umlegekragen mit durch Stäbchen versteiften Ecken in Form eines gewölbten, sich nach unten verjüngenden Schildes zum Aufbinden der Krawatte mit zwei mit dem Schild aus einem Stück bestehenden Stäbchen zum Einsetzen des Krawattenhalters in den Kragen sowie zur Versteifung der Kragenecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbchen (2) an den Ecken der Oberkante (3) des etwa dreieckig ausgeführten Schildes (1) angearbeitet und vor dem Abbiegen nach unten ein kurzes Stück (4) gerade nach oben geführt sind, wobei die Außenkanten (5) der nach oben geführten Teile (4) der Stäbchen eine Portsetzung der nach oben auseinander laufenden Seitenkanten (6) des dreieckigen Schildes (1) bilden.
    2.) Krawattenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abwärts gerichtete Stäbchenteil (9) anschließend an die Biegestelle (7) zunächst parallel zum aufwärts gerichteten Teil (4) verläuft und erst in Höhe der Oberkante (3) des Schildes (1) nach außen abgewinkelt ist.
    Der Patentanwalt
DE1955D0010530 1955-06-07 1955-06-07 Krawattenhalter. Expired DE1720509U (de)

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DE1955D0010530 DE1720509U (de) 1955-06-07 1955-06-07 Krawattenhalter.

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DE1955D0010530 DE1720509U (de) 1955-06-07 1955-06-07 Krawattenhalter.

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DE1720509U true DE1720509U (de) 1956-04-19

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DE1955D0010530 Expired DE1720509U (de) 1955-06-07 1955-06-07 Krawattenhalter.

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