DE171946C - - Google Patents
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- DE171946C DE171946C DENDAT171946D DE171946DA DE171946C DE 171946 C DE171946 C DE 171946C DE NDAT171946 D DENDAT171946 D DE NDAT171946D DE 171946D A DE171946D A DE 171946DA DE 171946 C DE171946 C DE 171946C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B5/00—Rails; Guard rails; Distance-keeping means for them
- E01B5/02—Rails
- E01B5/08—Composite rails; Compound rails with dismountable or non-dismountable parts
- E01B5/10—Composite grooved rails; Inserts for grooved rails
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Railway Tracks (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 19«. GRUPPE
F. BRAND in MÜNCHEN.
Mehrteilige Rillenschienen für Straßenbahnen u. dgl., bei denen die Fahrkopfschiene
ausgewechselt werden kann, ohne hierbei den Straßenkörper längs der Schienen oder den
Unterbau des Gleises aufbrechen zu müssen, sind an sich bekannt. Der bei den in das
Straßenpflaster eingebetteten Schienen bekannte Übelstand, daß das anstoßende Pflaster,
insbesondere das Asphaltpflaster, unter den
ίο durch die Schienen übertragenen Erschütterungen
sehr leidet, wird jedoch durch keine der bekannten Schienenformen beseitigt. Das
Wesen der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Schiene besteht nun
darin, daß der auswechselbare Fahrkopf zwischen den seitlichen Flantschen der Tragschiene
so gelagert ist, daß die seitlichen Erschütterungen nicht auf die Seitenflantsche
übertragen werden können, weshalb ihr schädlicher Einfluß auf das anstoßende Pflaster
vermindert oder ganz vermieden wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist die neue Schienenform dargestellt, und zwar zeigt
die Fig. ι den Querschnitt und die Fig. 2 die Seitenansicht der Schiene.
Die Tragschiene dieser Schienenform besitzt einen gegabelten Kopf α, der mit dem
üblichen Fuße b aus einem Stück besteht. Der eine Gabelschenkel ist zur Bildung der
Rille für den Radspurkranz in entsprechender Tiefe winkelförmig abgekröpft. In die
etwas nach abwärts · verjüngte Gabelöffnung ist der mit der Lauffläche c versehene
Schienenkopf d mit seinem der Verjüngung der Gabelöffnung entsprechend keilförmigen
Unterteil d1 auswechselbar fest eingesetzt, im übrigen jedoch derart gelagert, daß weder
der Kopf noch der obere Teil des Ansatzes an den seitlichen Flantschen der Tragschiene
dicht anliegt, sondern stets mit kleinem Zwischenraum von ihnen absteht. Hierdurch
soll verhindert werden, daß bei fester Lagerung des unteren Teiles des Ansatzes dx die
seitlichen Bewegungen des Fahrkopfes auf die Seitenflantsche der Tragschiene und von
diesen auf das anstoßende Pflaster übertragen werden. Zur Befestigung des Kopfes
d, dl in der Gabel α sind in bestimmten Abständen
in bekannter Weise Schrauben g vorgesehen, die in eine seitliche Längsnut h
von d1 eingreifen. Über den Schrauben g ist die Gabelkröpfung mit Durchbrechungen i
versehen, durch die bei eingebetteten Schienen der Schlüssel e zum Lösen oder Anziehen
der Schrauben in gleichfalls bekannter Weise angesetzt werden kann.
Die gegabelte Tragschiene α, b kann auch aus zwei Teilen gewalzt sein, wobei dann
der die Rille f bildende Teil mit einer Lasche j (Fig. 1 punktiert) am Schienensteg
festgenietet wird.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist lediglich die Befestigung der Kopfschiene so
tief als möglich in der Gabelung der Fußschiene derart, daß die vom rollenden Wagen
bewirkten Erschütterungen nur in der Richtung der Stegmittellinie auf den Fuß der
Tragschiene,, nicht aber auf deren seitliche
Flantsche übertragen werden, um so die bekannte zerstörende Wirkung der Schienenerschütterungen
auf das anschließende Pflaster zu vermeiden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Mehrteilige Straßenbahnschiene, deren Fahrkopfschiene mit einem unteren Ansatz in einer Rille der Tragschiene auswechselbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrschiene nur mit dem unteren Teile (d1) des Ansatzes an den seitlichen Flantschen des Schienensteges der Tragschiene fest anliegt, während ihr Kopf und der obere Teil des Ansatzes Spielraum gegen die Flantsche besitzt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE171946C true DE171946C (de) |
Family
ID=436878
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT171946D Active DE171946C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE171946C (de) |
-
0
- DE DENDAT171946D patent/DE171946C/de active Active
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