DE184118C - - Google Patents

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DE184118C
DE184118C DENDAT184118D DE184118DA DE184118C DE 184118 C DE184118 C DE 184118C DE NDAT184118 D DENDAT184118 D DE NDAT184118D DE 184118D A DE184118D A DE 184118DA DE 184118 C DE184118 C DE 184118C
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rail
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B5/00Rails; Guard rails; Distance-keeping means for them
    • E01B5/02Rails
    • E01B5/08Composite rails; Compound rails with dismountable or non-dismountable parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 19«. GRUPPE
Gegenstand der Erfindung ist eine Eisenbahnschiene mit auswechselbarer Laufschiene. Die Erfindung besteht darin, daß die Laufschiene mit Ansätzen versehen ist, die in entsprechende Aussparungen des Kopfes der Tragschiene eingreifen.
Gegenüber den bisher angewendeten Schienen hat die neue Schiene den Vorteil, daß die in Aussparungen der Tragschiene eingreifenden Ansätze in einfacher Weise ohne sonstige Befestigungsmittel jede Verschiebung der Laufschiene sowohl in der Längs- als auch in der Querrichtung hindern und gegebenenfalls zur Deckung des Tragschienen-Stoßes benutzt werden können, so daß besondere Laschen zur Verbindung der Tragschienen nicht erforderlich sind.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Fig. ι der Zeichnung ist eine Seitenansicht zweier aneinander stoßender, durch Laschen verbundener Tragschienen mit auswechselbarer Laufschiene,
Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht an der Stoßstelle zweier Laufschienenteile,
Fig. 3 eine zugehörige Oberansicht,
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht der Tragschiene, und
Fig. 5 zeigt ebenfalls in schaubildlicher Ansieht einen Teil der Laufschiene.
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch die miteinander vereinigten Schienenteile.
Die Tragschiene für die auswechselbare Laufschiene hat die Form einer gewöhnlichen Eisenbahnschiene und besteht aus dem Fuß 1, dem Steg 3 und dem Kopfteil 4. Dieser ist auf seiner Oberseite in bekannter Weise mit einer rinnenförmigen Vertiefung und mit einem Randflansch 5 versehen, über den eine entsprechende Aussparung 7 der an der Unterseite entsprechend der Vertiefung des Tragschienenkopfes gewölbten auswechselbaren Laufschiene 6 greift. Letztere ist an beiden Seiten mit abwärts gerichteten Ansätzen 8 versehen, die durch entsprechende Aussparungen 10 a in den Rändern des Kopfteiles 4 der Tragschiene greifen und sich gegen wagerechte Ansätze 2 am Fuße der Tragschiene stützen. Die Ansätze 8 und die diesen entsprechenden Aussparungen \oa können entweder einander gegenüberliegen (Fig. 4) oder gegeneinander versetzt sein (pig- 5)· An der dem Schienensteg zugekehrten Seite sind die Ansätze 8 mit parallel zur Schienenachse verlaufenden Zähnen 9 versehen, die in eine entsprechende \7erzahnung 10 des Steges 3 greifen. Die Laufschiene 6 wird an der Tragschiene mit den durch die Ansätze 8 und den Steg 3 bei 11 hindurchgehenden, zweckmäßig vierkantig gestalteten Schrauben 12 befestigt.
Die Enden · der Laufschiene 6 können in bekannter Weise, wie Fig. 3 zeigt, schräg oder stumpf (Fig. 5) gestoßen sein.
{Beim Verlegen eines Schienenstranges wird zunächst die Tragschiene in bekannter Weise auf den Schwellen befestigt. Danach wird der Laufteil 6 so aufgesetzt, daß seine Aus-
sparung 7 über den Randflansch 5 und die Ansätze 8 in die Aussparungen io" greifen, und durch die Schrauben 12 fest mit der Tragschiene verbunden.
Obwohl dies nicht besonders erforderlich ist, können die Tragschienen an den Stoßstellen noch durch Laschen 13 miteinander verbunden werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eisenbahnschiene mit auswechselbarer Laufschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (6) mit Ansätzen (8) versehen ist, die in entsprechende Aussparungen (10 a) des Kopfes der Tragschiene eingreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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