DE47013C - Schienenbefestigung auf eisernen Querschwellen - Google Patents

Schienenbefestigung auf eisernen Querschwellen

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Publication number
DE47013C
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DE
Germany
Prior art keywords
wedge
track
rail fastening
track holder
iron cross
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT47013D
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English (en)
Original Assignee
C. stahmer in Georgmarienhütte bei Osnabrück
Publication of DE47013C publication Critical patent/DE47013C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/32Fastening on steel sleepers with clamp members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

KAISERLICHES
E PATENTAMT.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Schienenbefestigung auf eisernen Querschwellen ist eine Keilbefestigung.
Dieselbe ist durch Fig. 1 und 2 im Querschnitt bezw. Grundrifs und durch Fig. 3 bis 7 im Einzelnen, in Fig. 9 bis 16 mit einigen Abänderungen veranschaulicht.
Für die Befestigung der Schiene sind in bekannter Weise Nasenkeil α und Krampenkeil b verwendet.
Um zu verhüten, dafs der Keil sich lockert oder durch den Gegendruck der Bettung herausgedrückt wird, ist eine Gegenklammer c hinzugefügt, deren Steg sich in einen Lappen c1 fortsetzt, welcher über den Kopf des Keiles a umgeschlagen wird. Der Lappen c1 ist geschlitzt, um das Umschlagen zu erleichtern. Fig. ι (rechts) und Fig. 3 zeigen die Klammer in derjenigen Gestalt, in welcher sie eingebracht wird. Fig. 1 (links) zeigt die Klammer mit umgeschlagenem Lappen. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, hat die Gegenklammer unten die gleiche Breite wie das rechteckige Loch in der Querschwelle, damit jene sich in diese nicht einfrifst.
Um das richtige Spurmafs zu sichern, ist in dem Loch der Querschwelle neben dem Keil a und der Krampe c ein Spurhalter d in Form eines hochkant gestellten Flacheisenstückes angeordnet, welches den Zwischenraum zwischen Schienenfufs und Klammer h ausfüllt (s. Fig. 1 und 2). Der Spurhalter ist mittelst einer an ihm angebrachten Leiste d1, Fig. 5 und 7, die in eine Nuth a1 des Keiles a, Fig. 4 und 6, eingreift, mit diesem verbunden, so dafs die Gegenklammer c, indem sie den Keil vor dem Herausdrücken sichert, auch die gleiche Wirkung auf den Spurhalter d ausübt.
Beim Befestigen der Schienen werden zuerst Gegenklammer b und Krampe c eingelegt und dann wird Keil α mit Spurhalter d eingetrieben, wodurch sich das richtige Spurmafs von selbst bildet. Hierauf wird das freie Ende c1 der Klammer umgeschlagen. Spurerweiterungen werden durch verschiedene Stärken der Gegenklammern c hergestellt (s. Fig. 1).
Die Fig. 9 bis 16 veranschaulichen folgende Abänderungen der vorbeschriebenen Construction:
Erstens ist hier zum Zwecke der Kupplung des Keiles α mit dem Spurhalter d der Keil oben und unten mit einer Nase a", Fig. 12 und 14, versehen, welche Nasen den Spurhalter zwischen sich fassen, und dann ist hier die Gegenklammer c, Fig. 11, unten nicht breiter als oben gehalten und dagegen der Spurhalter d, Fig. 13 und 15, so breit gemacht, dafs er sich von der Kante des Schienenfufses bis zur gegenüberliegenden Kante des Loches in der Querschwelle erstreckt. Spurerweiterungen werden hier dadurch hergestellt, dafs Gegenklammern und Spurhalter von verschiedener Stärke bezw. Breite verwendet werden.
Hat sich die Schienenbefestigung infolge Abnutzung von Theilen derselben gelockert, so dafs ein Nachtreiben der Keile α nothwendig wird, so verschieben sich bei beiden vorbeschriebenen Anordnungen auch zugleich die
Spurhalter; es kommen mithin intacte Stellen derselben in Wirksamkeit, wodurch die Spurweite aufs Neue geregelt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Zur Sicherung der Spurweite des Geleises die Anbringung eines Spurhalters in Form eines in das Loch der Querschwelle eingesetzten Flacheisenstückes d, welches mit dem Befestigungskeil α durch Eingriff einer Leiste d1 an dem Flacheisenstück in eine Nuth al am Keil gekuppelt wird.
    Die Abänderung, dafs die Kupplung des Keiles α mit dem Spurhalter d — anstatt, wie vorhin angegeben — durch Anordnung von Nasen a" oben und unten am Keil α hergestellt wird, welche Nasen den Spurhalter d zwischen sich fassen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT47013D Schienenbefestigung auf eisernen Querschwellen Expired - Lifetime DE47013C (de)

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