DE1719264A1 - Verfahren zur Verbesserung der Faerbbarkeit von Gegenstaenden aus Kohlenwasserstoffpolymeren - Google Patents
Verfahren zur Verbesserung der Faerbbarkeit von Gegenstaenden aus KohlenwasserstoffpolymerenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE ί : ' ::··.. .·" ·
■'.*.** «· · · ( |
1719264 |
oipLChem. Dr. D.Thomson oipi.-ing. H.Tiedtke
Dipi.-chem. G. Bühling |
MÜNCHEN 2
TAL M TEL. W11/2268M »5051 CABLES: THOPATENT TELEX: FOLGT |
Dipi-ing. W.Weinkauff |
FRANKFURT (MAIN) 50
FUCHSHOHL TI TEL.M11/S14·« |
Antwort erbeten
Pleas« reply toi
8000 Manchen 2 2. Juni 1970 Patentanmeldung P 17 19 264.2
case 3262-C / T 2309
Uniroyal# Inc.
New York / USA
Verfahren zur Verbesserung der Färbbarkeit von Gegen·tÄnden
. aus Kohlenwasserstoffpolyneren
Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung ρ 15 69 507.$)
In der Stanunanmeldung P 15 69 507.5 ist ein neues
Addukt von Alkylbenzylchlorid und einem Polyäthylenimin beschrieben. Dieses Addukt eignet sich zum Einarbeiten in
Kohlenwasserstoffpolymere, wodurch sich das entstehende Grundpolymere mit anionischen Farbstoffen besser anfärben
lÄfit.
"" Es wurden nun verschiedene weitere, für diesen Zweck
geeignete^ Polyäthyleniminaddukte gefunden· r
Die Erfindung schafft daher ein wasserunlösliches N-alt098327t635
kylbenzylsubstituiertes Polyäthylenimin mit einem Gehalt von
■>, wenigstens !Gewichtsprozent Stickstoff. Diese Polyäthylen-
Imine können mit Kohlenwasserstoffpolymeren vermischt werden ·
" und ergeben dann ein mit wasserlöslichen anionischen Parb- -
stoffen färbbares Gemisch, vorausgesetzt daß das Gemisch
mindestens Q1I Gewichteprozent Stickstoff enthält und daa Gemisch mit einem sauren Reagens behandelt wird.
, Um das Gemisch zu färben, mufl dieses mit einem sauren
Reagens behandelt werden, das in 'das Gemisch eindiffundieren
und mit dem Polyäthylenimin reagieren kann. Das so behandelte Gemisch lässt sich dann in an sich bekannter Weise mit
anionischen Farbstoffen färben· Aufgrund der Erfindung kön-
_nen daher diese schwierig anzufärbenden Kohlenwasserstoffpolymeren auf billige und einfache Weise stark farbaufnehmend gemacht werden, wobei die substituierten Polyäthylenimine als
. farbstoffaufnehmende Substanzen wirken. Die gefärbten Gegenstände sind allgemein farbecht und intensiv und einheitlich gefärbt.
Das Gemisch lässt .sich natürlich nur in soweit anfärben,
als sowohl das' saure Reagenz als auch der Farbstoff in das
Gemisch iindiffundiert sind. ' ' '
Vorzugsweise verwendet man weniger als 10 Gewichtsprozent
substituiertes Polyäthylenimin in dem Gemisch, da das Gemisch sonst schwierig zu spritzen und zu verarbeiten
ist und die hieraus hergestellten geformten Produkte, wie ■' m
■■'■■■ - ' i
ζ·Β* Fasern, brüchig sein können, '
Der Ausdruck "wasserlösliche anionische Farbstoffe" bezieht
sich auf die große Klasse von sauren Farbstoffen, einr
schliesslich Walk-(miliir^)oder etark sauren Farbstoffen, Direkt- '.
farbstoffe, metallisiertaiFarbstoffehuhd reaktionsfähigenFarbstoff
en. Gestreckte oder nicht .gea.träft&te Faoern und Fäden
und hieraus hergestellte Garne und Tuche, die aus Kohlenwasserstoff
polymeren bestehen und 0,5 bis lOjt N-alkylbenzylsubstituiertes
Polyäthylenimin enthalten,lassen sich für wasserlösliche
anionische Farbstoffe stark farbaufnehmend machen, wenn man das ein derartiges Polyn«2S3 enthaltende fadenförmige
Material kurzzeitig mit sauren Reagenzien behandelt, die sich in den Kohlenwasserstoffpolymeren aufzulösen vermögen ,
oder in diese eindiffundieren können und mit dem N-alkylbenzylsubstituierten
Polyäthylenimin reagieren. Das so behandelte Material kann dann in an sich bekannter Weise mit den obengenannfen
Farbstoffen gefärbt werden. . .
109832/1635
Mit dem Auedruck "KohlenwaBserstoffpolymere» ist das
Grundmaterial gemeint, aus dem die Pasern hauptsächlich bestehen.
Ein im Rahmen der Erfindung verwendetes Material besteht aus Polypropylen. Die Erfindung lässt sich jedoch gleich
gut bei allen faserbildenden hochmolekularen linearen Kohlenwasserstoffpolymeren
anwenden,, wie z.B. bei Poly-(l-alkenen), " wie Polyäthylen, Poly-1-buten, Poly-4-methyl-l-penten, Mischpolymeren,
einschliesslichPfropf- und Blockmischpolymeren aus zwei oder' mehreren 1-ALkenen oder nicht endständigen Olefinen
mit 1-Alkenen oder Gemischen von zwei oder mehreren dieser
Mischpolymeren..Physikalisch können diese Kohlenwasserstoff7
polymeren in, Form von Fäden, Garnen, Tuchen, Filmen und Folien
oder anderen geformten Produkten'mit einem großen VerhältnisMpn
Oberfläche zu Volumen vorliegen.
Sie Polyäthylenimine enthalten vorzugsweise 1 bis 15 Gewichtsprozent
Stickstoff. Der Stickstoffgehalt dee Gemisches
aus Kohlenwasserstoffpolymeren und Polyäthylenimin beträgt
vorzugsweise mindestens 0,1 Gewichtsprozent und liegt vorzugsweise zwischen 0,1 und 1,5 Gewichtsprozent.
Der spezielle Vorteil der Verwendung der Polyäthylenimine beruht auf der Tatsache, daß sie einen βehr großen Anteil an
109832/1635 ·
• Stickstoffatomen enthalten. Diese nicht substituierten PoIyäthylenimine
sind zu stark wasserlöslich, so daß sie der . Säurevorbehandlung und einem sauren Färbeverfahren nicht
standhalten. Durch Substitution eines Wasserstoffatoms an allen oder einem Teil der Stickstoffatome des Polyäthylenimins
durch eine Alicarylgruppe erhält man jedoch ein was- * . 'serunlösliches Polymere^ welches durch die obengenannte Säurebehandlung
nicht vollständig ausgelaugt wird. Eine ungeregelte Zugabe von Alkarylgruppen bewirkt jedoch eine Ver-.minderung
des Stickstoffgehalts der modifizierten Polyäthyleniminer
was eine geringe Farbaufnahmefähigkeit zur Folge hat. Man muß daher einen Ausgleich der Eigenschaften bei '
einem großen Stickstoffgehalt und- geringer Auslaugbarkelt
mit Wasser sowie guter Verträglichkeit mit den Kohlenwasser-8toffpolymeren
erzielen. Es wurde gefunden, daß die Größe der Alkylgruppe oder -gruppen und der Substitutionagrad dos
Stickstoffatoms bei der JBrsieiung dieses Ausgleichs der Eigyii*
■schäften eine große Rolle epielen* Falls die Hkyl.^rnpptzu
klein öder ύer Substifv. '* cmuzFaa zvt rii$^!'■■? ist-;, wir4 6us
substituierte Polyäthylen'sih -auj uä~? KU^-nm^ =iuröh pjinv-.·;
auftritt j jf^rrm· 1
auch, nicht -Χ$\« Zz{:
durch sien die y'-i
-^h-s sp
sprir".:-
BAD ORIGINAL
171926A
andere? geformte Gegenstände mit schlechten physikalischen
Eigenschaften entstehen.Falls die Alkylgruppe oder der Substitutionsgrad zu groß ist, wird der Anteil der Ftickstoffatome zu gering»und dadurch lassen sich die Materialien
schlecht anfärben, da sie keinen ausreichenden Anteil an farbaufnehmenden Komponenten aufweisen. Aufgrund dieser
Überlegungen ergibt sich der vorgenannte Bereich der Stickstoffgehalte der farbaufnehmenden Polyäthyleniminpolymeren
und der endgültigen Mischung.
Die Alkylgruppe enthält vorzugsweise 6 bis 20 Kohlen
stoff atome und insbesondere 8 bis 12 Kohlenstoffatome, Der
Subotitutionsgrad der Stickstoffatome kann beispielsweise
zwischen 15 und 100$, je nach der Größe der Alkylgruppe
odar «gruppen und des ge-AinaGhten endgültigen Stickstoff»
gehalt achwanken. Die Alkylgruppe kann bsiapielaweiaö a via
al Heia .,sradkattiger*, vnx-z^ulgten ader oyoLiaeuen
# *«'Μ)&srosoff oeatehan.
(ι
BAD ORIGINAL
Die wiederkehrenden, durch Alkylbenzylgruppen substituierten Polyäthylenimineinheiten lassen sich durch die folgenden all- gemeine
Formel wiedergeben:' .
■ ' ' ■ I' ■ -K-CH5-CH9 ; CH2 .
'worin R eine Alkylgruppe, vorzugsweise mit β bis'20 Kohlenstoffatomen,
bedeutet. .
. Die farbstoffaufnehmenden Alkylbenzylpolyäthyleniminver- J
/bindungen lassen sich in an sich bekannter Weise, z.B. durch
Umsetzung eines Alkylbenzylhalogenids und eines Polyäthylenimins
herstellten. Als Halogenid verwendet man vorzugsweise ein Bromid, Chlorid oder Jodid. Das Polyäthylenimin soll vor-
•% zugsweise ein minimales Molekulargewicht von etwa 10 000 be- ;
sitzen. Als Reaktionsmedium kann man ein polares Lösungsmittel,
wie einen Alkohol, Dioxan oder deren wäßrige Lösungen verwenden.. Die Herstellung dee Produkte erfolgt durch Erhitzen des
109832/1635
/ I ν» L· U
Reaktionsgemisches und-anschliessendes Zugeben einer stark
alkalischen Substanz, wie Natriumhydroxyd oder Kaliumhydroxyd,
wobeidie freie Base des Polymeren freigesetzt wird. Das Reaktionsgemisch
wird dann in Wasser oder ein anderes geeignetes Fällmittel gegossen und das Endprodukt wird abfiltriert
φ .und getrocknet. .
Die Gemische von Kohlenwasserstoffpolymeren und Alkylbenzylpolyäthyleniminpolymeren
können durch Mischen, Mischen in einem trommelmischer oder gemäß irgendeinem anderen bekannten
Mischverfahren hergestellt werden, so daß man sie zu dem geformten Gegenstand verarbeiten oder aufgrund eines herkömmlichen
Schmelzepinnverfahrens zu Garn verspinnen kann. • Um die Orientierung zu vergrößern und die gewünschte Kombination
von Festigkeits- und Dehnungseigenschaften in dem Garn
zu erzielen, werden die !Fasern nach dem Spinnen in einem Reißluftofen verstreckt· Die Behandlung .mit
'dem sauren Reagenz kann vor oder nach dem Verstrecken des Garns
erfolgens, obwohl es am zweckmäßigsten nach dem Verstrecken er-'
fqlgt.
Wie,-bereits oben erwähnt, muß man das Gemisch von Kohlenwasseretoffpolymeren
und farbaufnehmenden Polymeren durch Be-
*. ' ■ . . 109832/1635
handlung mit eineim sauren Reagenz farbaufnehmend machen.
Beispiele'für die erfindungsgemäß verwendbaren,eindringungsfähigen
saurenchemischen Reagenzien sind folgende:
■ ; :: :.■■■■ ."■ ;:· "■■'■"■ : " : ' ' i
JU Mineralsäuren, wie Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, schweflige Säure, Salpetersäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure und
Perchlorsäure.. (Die drei letztgenannten Säuren sind sehr
stark ionisiert und lassen sich wirksam bei hohen Anwendungstemperaturen (6O0C) verwenden).
2. Wasserfreie gasförmige Säuren entsprechen! den obengenannten
Mineralsäuren, als undissoziierte Säuren oder in Form
• der Säureanhydride, wie z.B. Chlorwasserstoff, Bromwasserstoff,
Schwefeldioxyd und Stickstoffdioxyd. Ein Wasserstoffionen- .
lieferant, wie Wasser,-ist in oder auf dem KohlenwaseerBtoffpolymer
in denjenigen Fällen erforderlich, in denen das Reagenz kein Protonendonator ist.
3» Organische Carbonsäuren, wie z,B. ali phatischoi und aro-
*■'■■■ " ρ
matische Säuren, Hone- und Diaarbonaäure?!, gtsättigr.e und ungesättigte Säuren« Geeignete Säuren eina beispi-älß-vieißö Ai
sensäurey Essigsäure, Propioneäure, -SteailRsSure und endere
109 8!IV/ if;^S (
- ίο -
Alkancarbonsäuren mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen; Undecylensäure,
Oleinsäure, Benzoesäure, Salicylsäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure, Phthalsäure, Bromessigsäure, Chloressig-•
säure und Milchsäure. Die organischen Säuren können in flüssigem
oder geschmolzenem Zustand (wenn ihr Schmelzpunkt unter der für die Faserbehandlung vorgesehenen Temperatur liegt)
oder in Lösung in einem flüchtigen organischen Lösungsmittel, wie Benzol oder Toluol, angewendet werden. Sie können in
wäßriger Lösung angewendet werden, falls die Säurekonzentration so groß ist,, daß die Farbstoffaufnahmefähigkeit der erfindungsgemäß
behandelten Gegenstände beträchtlich vergrößert wird.
4. Halogenverbindungen, die bei der Behandlungstemperatur
™ mit Wasser Halogenwasserstoffsäure entwickeln.
Beispiele für derartige Verbindungen sind:
a. Halogenide, einaohlieeolich Oxyhalogenide nicht-metallischer
Elemente, wie Phosphor und Schwefel (s,B, PCI,,, POCl,,
S^OI2, SOOl2, SO2Cl2)?
» b. Metallhalogenide, z.B. Zink-, Zinn·=* ader Alumiriiuinhalo-.
gertidf '
O4 ääureh'ilogenlfle dm5 in Abacihntt.t S unClnl ■η^,^η ■-■:.^-mi-■
öohen rHiu'ün oov/Lo örganiHiid.f,ü"ayihaLog«»^-^, via -.,is, '..,'I-,
1 C) ü d :\'> / IRIf?
BAD ORIGINAL
171926 A.
- li - ■
• Benzoyl-, Adipoyl- und p-Toluolsulfonylchlorid;
d. aktivierte Alkylhalogenide mit konjugierten Gruppen, welche die Reaktionsfähigkeit'des Halogenatoms erhöhen, wie
z.B. Allyl- und Benzylhalogenide (z.B. die Chloride).
5. Andere saure und möglicherweise saure Verbindungen, die Komplexe oder Additionsverbindungen mit basischen Stickstoffpolymeren zu bilden vermögen, wie z.B. Bortrifluorid,
n-Butylborat und Phenol.
Bei all diesen Behandlungen sind in oder auf den Fasern
mindestens ein Prozent (owf) Vaeserstoffionen, entweder aufgrund der Anwesenheit von Säure, wie von Salpeter- oder Essigsäure,' vorhanden oder sie werden aus dem Wasser gebildet. A
Beispiele für Reagenzien, welche die größte Wirkung bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren hinsichtlich der Verbesserung
der Pärbbarkeit von Kohlenwasserstoffpolymeren mit einem Gehalt bis zu 10 ^ an Alkylbenzylpolyäthylenimin ausüben, sind
folgende: Phoephorpentachlorid, Sebacoylohlorid, Chlorwaseerstoff und die Chloressigeäuren, insbesondere Monochlor- und
·'
1.09837/1635'
.Dichloressigsäure.
Der Temperaturbereich, bei dem die chemieche Behandlung
der geformten Polymermischung erfolgt, ist nicht kritisch,
W · liegt aber natürlich unter der Erweichungstemperatur des speziell
verwendeten Kohlenwasserstoffpolynieren . Für Polypropylen liegt . diese Temperatur unter der Schmelztemperatur von 160 C. In
der Praxis wendet man jedoch beispielsweise bei verstreckten Polypropylenfasern, die bei Temperaturen über 1400C stark
schrumpfen, keine Temperaturen über 1400C an, um eine derartige
Schrumpfung zu vermeiden. Es gibt zwar keine kritische untere . Begrenzung, die unterste brauchbare Temperatur ergibt sich aber
. aus der Diffusions- und Reaktionsgeschwindigkeit, wobei in
vielen Fällen die Q°-Grenze den praktisch niedrigsten Wert
darstellt.
Die Dauer der Säurebehandlung kann zwischen weniger als 1 Sekunde bis zu 3 Stunden schwanken, je nach dem Reagenz und
dtr angewandten Temperatur. Gewöhnlich erhält man bei einer Behandlungsdauer zwischen 5 Sekunden und 30 Minuten und Temperaturen
zwischen etwa 20 und etwa 1400C mit den meisten Rea
genzien'und Lösungen befriedigende Ergebnisse.
109832M635
Die physikalische Form der aus den WLyroerenjnischungen herge- .
stellten geformten Materialien, welche diesen Behandlungen unterworfen werden·, kann weitgehend schwanken. Als Pasern
' können Einfach-, oder Mehrfachfasern verwendet werden? glatt;
bauschig oder mit Textur versehen; Stapelfasern; Werg oder '· »
Wollgarne. Diese können in Form von Filmen, Folien oder Tuchen vorliegen* Die Behandlung'kann diskontinuierlich oder kontinuierlich
erfdfeen. Dem Fachmann sind eine Reihe von brauch- j
■■/ baren und praktischen Verfahren bekannt.
Obwohl ein Gehalt von 0,5 "bis 10$ "an substituierten PoIyäthyleniminen
in den Fasern brauchbar ist, bevorzugt man eine ■ Menge von 2 bis 5#, wobei der speziell angewandte Wert von dem
Stickstoffgehalt des alkylbenzyisubatituierten Polyäthylen-.
imine abhängt. Dieser niedrigere Gehalt ist im Hinblick auf <i
den hohen Preis der substituierten Polyäthylenimine von Vorteil und ausserdem wird hierdurch ein unerwünschter Einfluß
auf. die physikalischen, Eigenschaften der Fasern weitestgehend
ausgeschaltet. Die Anwesenheit von 2 bis 5$ substituiertem
- Polyäthylenimin reicht gewöhnlich aus, um ein 1 Prozent
' ' ( owf ) Färbebad, das mit, vielen Farbstoffen tiefe Farbtöne
ergibt, zu erschöpfen. .
10983?/1635 . .
Das Garn wird in ein Färbebad eingetaucht, das beispiels- - weise Capracyl Orange R (Acid Orange 60), einen vormetalli-
sierten Farbstoff oder Alizarin Sky-Blue B (Acid Blue 78) ι
, einen sauren Walk&rbstofT(milling dye) enthält. Es können jedoch
auch beliebige andere geeignete Farbstoffe verwendet werden. . So lassen sich die erfindungsgemäß behandelten Fasern äusserst
.stark mit allen anionischen oder sauren Farbstoffen, wie z.B. mit Reactone 3ed 2B (Gei(?y), einem reaktionsfähigen
'Farbstoff, Pontamine Fast Yellow 4SI» (Direct Yellow 44), einem
Direktfarbstoff und Alizarinrot S (Mordant Red 3), einem
sauren Beizenfarbstoff, anfärben. Die Fasern können auch mit
Dispersionsfarbstoffen gefärbt werden.
. Die Erfindung wird nun anhand der folgenden Beispiele weiter erläutert; ■ ■ . . . ■
109839/163S
60,2 g (0,7 Mol) 50%iges wäßriges Polyäthylenimlsa !Molekulargewicht
50 000) wurden zu 66,4 g (etwa 0,315 Mol) η-He-' j|
xylbenzylchlorid in 400 ml Äthanol zugegeben. Das Reaktlonsgemisch
wurde 2 1/2 Stunden zum Rückfluß (80°Q erhitzt. Dann wurden zu dem Reaktionsgemisch eine Aufschlämmung von 15 g Natriumhydroxyd
in 20 ml Wasser und 150 ml Isopropanol zugegeben und es wurde eine weitere Stunde zum Rückfluß erhitzt. Das Gemisch wurde dann in Wasser gegossen und filtriert, wobei ein
Hexglbenzylpolyäthylenlroln erhalten wurde, bei dem etwa 451
der Stickstoffatome substituiert waren.
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt,
wobei jedoch 51,6 g SOtiges wäßriges Polyäthylenimin
(0,6 Mol) und 73,9 g (etwa 0,36 Mol) Hexylbenzylchlorid verwen-
109832/Ϊ635
det wurden*, dabei wurde ein Hexylbenzylpolyäthylenimin erhalten,
bei dem 60$ der Stickstoffatome substituiert waren.
ι- _————_
51,6 g (0,6 Mol) 50#iges wäßriges Polyäthylenimin (Molekulargewicht
50 000) wurden zu 43|O g (0,18 Mol) Isooctylben·
zylchlorid in 400 ml Dioxan zugegeben· Gemäß dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde hierbei ein Isooctylbenzylpolyäthylenimin
erhalten, bei dem etwa 30^ der Stickstoffatome
substituiert waren· -
- ., Beispiel 4 ·.
Es wurde ein ähnliches Verfahren wie in Beispiel 3 ausgeführt, mit der Ausnahme, daß 64,4 g, (etwa 0,27 Mol) n-Octylbenzylchlorid
verwendet wurden, wobei ein Oetylbenzylpolyäthylenimin erhalten wurde, bei dem etwa 45# der Stickstoffatome
substituiert waren. . *
' Beispiel 5
51,6 g (0,6 Mol) 50£igee wäßriges Polyäthylenimin (MoIe-109832/1635
kulargewicht 30 000) wurden zu 45,6 g (etwa 0,18 Mol) Nonyl-.
benzylchlorid in 400 ml Isopropanol zugegeben. Gemäß dem in
• Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde hierbei ein etwa
zu 50$ 'Substituiertes Nonylbenzylpolyäthylenimin erhalten.
Das in Beispiel 5 beschriebene Verfahren wurde wieder-'
holt, mit der Ausnahme, daß 67 g (etwa 0,27 Mol) Nonylbe'nzyl
chlorid verwendet wurden; dabei wurde-ein Nonylbenzylpolyäthylenimin
erhalten, bei dem etwa 45$ der Ttickstoffatome
substituiert waren· ■ . '
' ' Beispiel 7
60,2 g (0,7 'MoI) 50?iige8 wäßriges Polyäthylenimin (Molekulargewicht 30 000) wurden zu 41,7 g (etwa 0,11 Mol) n-Octadecylbenzylchlorid
in 400 ml Dioxan zugegeben. Gemäß dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde ein Octadecylbenzylpolyäthylenimin
erhalten, bei dem etwa 15^ der Stickstoff-'
atome substituiert waren. .
109832/1835
Das in Beispiel 7 beschriebene Verfahren wurde wieder- ' holt, mit der Ausnahme, daß 79,6 g (etwa 0,21 Mol) Octadecyl·
■ benzylohlorid verwendet würden, wobei n-Octadecylbenzylpolyäthylenimin
erhalten wurde, bei dem etwa 30$ der Stickstoff-
1 atome substituiert waren.
Die gemäß den Beispielen 1 bis 8 erhaltenen Akylbenzyl-
-polyäthyleniminaddukte wurden mit isotaktischem Polypropylen mit einer Eigenviskosität von 2,0 in Tetrahydronaphthalin bei
1350C aufgelöst. Dabei wurde ein Verhältnis von 3 bis 5 Teilen
Alkylbenzylpplyäthylenimin pro 100 Teile Polypropylenverbindung angewandt, wie im folgenden näher ausgeführt, jede
Mischung wurde bei etwa 1700C (3400P) vernahlen, auf Trockeneis
gekühlt und auf eine Teilchengröße von maximal 1,587 mm
' (1/16 inch) vermählen. Das entstehende Pulver wurde in einen
Extruder gebracht und in diesem durch Erwärmen weichgemacht und durch eine Achtfaohapinndüse au einem Garn von 350
1098 3 7/163 5.
bis 400 Denier verschmolzen.
DaB Mehrfach?asergarn wurde in einem auf 1350C (2750P)
erhitzten Heißluftofen verstreckt. Das Verhältnis zwischen ·
der Abwickel- und Aufwickelrolle betrug in jedem Fall etwa 1 bis 4. ,..■.'
• Die zehn gemäß Beispiel 9 verstreckten Garne aus Polypropylen-Alkylbenzylpolyäthylenimin
wurden in jeweils 14 Pro ben von 1/2 g Gewicht aufgeteilt. Die Proben wurden mit den
sauren Reagenzien gemäß den in Tabelle I aufgeführten Bedingungen aktiviert und 60 Minuten bei 90 bis 950C mit einer
2?6 (owf) Capraeyl Orange R-Lösung gefärbt. Die Ergebnisse
sind in der folgenden Tabelle I aufgeführt:.
1.0 9837/
Färbtiefe nach Färbe» mit Capracyl Orange R (21 on£l
O
CS
OO
CS
OO
σ»
ω
cn
ω
cn
Aktivieren- Tempera- Zelt Midea Ste&geisz. £we «,*„* »ehung
Mlii*
.Mischung
3
Essigsäure
Essigsäure
n-Btttylfcorat
nicht' aktiviert
60 60
60 6jO
. 'V50,
Hottochloressig-,
säure * .v 70
Eüchlores sig- —\>
'säure : ' 70
Propionsäure 100 Ameisensäure 90
Bensaylehlarld 70
jTaluolsulf onyl- ■■ *,
Chlorid *'. 70
140 140
tief | |
2 | mittel |
2 | |
Mischung
Mischung S
Mischung
Mischung
schung 8
2* 2 2
„2·
■■■· '<(■■ ·. "i .-■:■'.
mittel., j tief l tief tief
leuchtend mittel leuchtendj mittel
2 - tief tief " "tief tief tief
2 leuchtend' leuchtend mittel : mittel mittel
tief tief tief , tief
tief ν j tief tief tief
tief ; tief tief
mittel mittel !mittel
tief
tief
mittel
tief
tief
1^ — ^ <^» ^ν-4ΒΤΙ Bill ■ ^» ^r ^ 1W «H^
leuchtend mittel .leuchtend
' . ■'■■' ■' ■...■.'·:.■'■■■■'
tief tief ; tief i
leuchtend leuchtend leuchtend ;; tief tief mittel 'i
tief [mittel
I ^ief
; tief
mittel
mittel mittel
mittel
_ tief*
mittel
_ tief*
. .tief1
mittel
mittel
mittel
mittel
tief
tief
tief
tief
tief
tief
tief
tief
mittel
tief
tief
tief v
tief
tief.
tief
tief.
tief tief
tief
tief.
tief
ι mittel
tief * mittel mittel tief
tief mittel mittel
tief
tief
mittel
tief
tief
mittel
tief
mittel
mittel
tief
beinahe farblos tief mittel .\ mittel mittel ·
mittel' leuchtend
V9361U"
■"'ν
- .21 ■■-".■.
Anmerkung: Im folgenden iat die Zusammensetzung der in Tabelle I
aufgeführten Mischungen zusammengestelltί
1 Mischung1 i 100 Teile Polypropylen und 4 Teile Hexylbenzyl- ""
• polyäthylenimin (zu45$ substituiert). ■
Mischung ti 100 Teile Polypropylen und 5 Teil« HexyLbenzyl- ™
\' ■■' - ■ - -■■■.-■
, polyäthylenimin (zu 6036 substituiert).
Mischung 3ί 100 Teile Polypropylen und 5 Teile Octylbenzylpolyäthylenlmin
(2U 30#·substituiert).
Λ * Mischung 4J 100 Teile Polypropylen und 4 Teile Octyl-■benzylpolyäthylenimin.
(zu 45^ substituiert)*
'"· Mischung Si 100 Teile Polypropylen und 5 Teile Nonyl-■'
bsnzylpolyäthylenimin (zu 30?ί substituiert)·
'·' Mischung 6i 100 Teile Polypropylen und 4 feil* Konyl« μ
. benzylpolyäthyleniain (zu 45^ substituiert)*
- · Mischung 7s 100 Teile Polypropylen und 3 *eile Octa*
decylbenzylpolyätiiylenimin (zu 15j|('6ubetituter^}·''.
Mischung 8j 100 feile Polypropylen, «ad 4 'Stelle öam-1
deeylbenzylpolyäthyieaimin (m
.■9 β "Λ Ί / * : ϊ - r OFlIGINAL INSPECTED
In der vorausgegangenen Beschreibung vrurde die Säurekonzentration
in dem Färbebad in "Prozent o.w.f." oder Prozent,
bezogen auf das Gewicht der Faser angegeben; das Gewicht der Säure in dem Färbebad ist also in Prozenten des
Gewichte der in dieses* Bad zu färbenden Fasern angegeben.
ORIGlNAL INSPECTED
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zur Verbesserung der Färbbarkeit von Gegenständen aus Mischungen von Homo- oder Mischpolymerisaten von Olefinen und ο,5 bis Io Gewichtsprozent von stickstoffhaltigen basischen Polymeren, wobei die Gegenstände mit einer darin diffusionsfähigen Lewissäure behandelt werden und als stickstoffhaltige basische Polymere Aminogruppen enthaltende . Polyäu,*e eingesetzt werden, nach Patent ... (Patentanmeldung P 15 69 507.5), dadurch gekennzeichnet, daß man am Stickstoff mit Alkyl-benzylgruppen substituierte Polyalkylenimine mitI 2als wiederkehrenden Einheiten,"wobei R eine Alkylgruppe, vorzugsweise eine Cg- bis C2o-Alkylgruppe, bedeutet, (ausgenommen das Reaktionsprodukt aus Polyäthyleniroin und Dodecvlbensylehlorid gemäß dem Hauptpatent ···# d.h. Patentanmeldung P 15 69 507.5 ^■■.■■■■■■■■■ - · · - .als. Aminogruppen enthaltende Polymere verwendet·2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Polyäthylenimin bis zu IS Gewichtsprozent Stickstoff enthält. - , .3. Verfahren nach eine» der vorhergehenden' Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daS der Alkylrest $ bis 11 Kohlenstoff* «tome enthält.tO983i/te3f• 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Alkylrest 13 bis 2o Kohlenstoff atome enthält· ,5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Polyäthylenimin verwendet, worin IS bis 6o % ,der Stickstoffatome mit einer Alkylbenzyl-gruppe substituiert sind.6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstände aus Mischungen von Kohlenwasserstoffpolymeren und Polyäthylenimin wenigstens o,l Gewichtsprozent Stickstoff enthalten.7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischungen von Kohlenwasserstoff polymeren und Polyäthylenimin bis zu 1,5 Gewichtsprozent Stickstoff enthalten.8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischungen von Kohlenwasserstoffpolymeren und Polyäthylenimin o,5 bis Io Gewichtsprozent substituiertes Polyäthylenimin enthalten.9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischungen von Kohlenwasser-10903271635ORIGINAL INSPECTEDstoffpolymeren und Polyäthylenimi'n 2 bis 5 Gewichtsprozent substituiertes Polyäthylenimin enthalten. '10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man als Kohlenwasserstoffpoiyraeres Polypropylen Verwendet. '11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man als Kohlenwasserstoffpolymeres Polyäthylen, Poly-1-buten oder Poly(4-methyl-l-penten) verwendet.. 12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,-dass man als saures Reagenz Phosphor-' pentachlorid, Sebacoylchlorid, Chlorwasserstoffsäure, Monochlor· essigsäure oder Dichloressigsäure verwendet..13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - dadurch gekennzeichnet, dass man die Gegenstände in Form eines dünnen Films der Färbung unterwirft.10 9832/1635
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