DE1715869U - Papiersack. - Google Patents

Papiersack.

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DE1715869U
DE1715869U DE1955I0004509 DEI0004509U DE1715869U DE 1715869 U DE1715869 U DE 1715869U DE 1955I0004509 DE1955I0004509 DE 1955I0004509 DE I0004509 U DEI0004509 U DE I0004509U DE 1715869 U DE1715869 U DE 1715869U
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Description

ΓΗ Ji-JU j i'tau, ?ü ν
DR. ING. H. NEGENDANE
PATENTANWALT
HAKBURO 3β · NETTER WALL *S> · FEHNRTTF 31 83 28
I30II5-WEE1C Otto R. Imhof 9» lM_.e4 Hamburg 36, ffr. Bleichen 31 27# Aa«lie*
Papi «r lack
Das Muster betrifft einen Papiersack zum Aufnehmen und Verpacken von in heissem Zustande flüssigen und klebrigen Produkten» die bei der Erkaltung erstarren, insbesondere von Teer, PeOh9 Bitumen, Wache, Kunstharz, Harz, Paraffin, Paraffingetsehen und Vergußmassen.
Derartige Papiersäcke sind beispielsweise aus mefa*> schichtigen Hatronkreppapier hergestellt. Mindestens die Auseenlage 1st vorzugsweise voll gebleicht, während die Innenseite imprägniert 1st, um insbesondere dl· Haftfähigkeit gegenüber dem in dem Sack verpacktem Produkt herabzusetzen.
Zur Herstellung derartiger Papiersack· werden bekanntlich. Sohnitte angefertigt, von denen bestimmt· Kanten miteinander durch einen auf das Sackmaterial aufgebrachten Leimauftrag verbunden werden, so daß dl· form eines Behälters oder Sackes entsteht· Es hat sich geseigt, daß diese Verleimung erhebliche !achtel!· mit •loh. bringt·
Bei Lagerungen der so hergestellten und gefüllten Säcke im freien ergeben sioh noch Witterungseinflüsse in Verbindung mit den verleimten Stellen oder In unmittelbarer Umgebung dieser Stellen· Insbesondere wenn legen auf die Säcke niedergegangen ist oder dies· 8äeke
feucht gelagert werden und danach auf die weiohgewordene Verleimung Hitze, gegebenenfalls Sonnenschein, einwirkt» plateen die verleimten Stellen leicht weg bzw« wird die Verleimung überhaupt abgelöst· Dadurch werden die Säcke als Behälter unbrauchbar* Diese lachteile konnten auch nicht durch sogenannte wasserfeste Verleimungen beseitigt werden» weil dann das Material, aus dem der Sack hergestellt istψ neben den Leimsteilen reißt·
Biese lachteile werden durch die muetergemässe Aus· führung eines in beliebiger (trosse und in einer beliebigen Ansahl von Lagen ausgeführten Papiersäcke· beseitigt» indes die sur Bildung des Sackes aneinander zu befestigenden Kanten des Zuschnittes nach Faltung der Bänder» vorsugsweise nach innen» durch längs der Bänder verlaufende und die Kanten Bugleich verfestigende Mittel miteinander verbunden werden·
Als derartige Mittel dienen Überschlagetreifen, die in einer Ausführungeform an den Bändern des 8aokee angeordnet sind» Diese uberschlagstreifen werden vorzugsweise bei Ausführung aus einem Gewebe, Kreppapier oder einer Kuetstoffelie mit einem Auftrag eines Kautschuk* oder Latex-Klebestoffes versehen» so daß sie als eelbetklebendes Verbindungsmittel Verwendung finden· Serartige Klebestreifen sind nicht den Hachteilen unterworfen» die bei einer IaI-verleimung auftreten. Iern#r kann bei Terwendaaf <&··** Streifen mit den aufgebrachten Gummierungen kein Leimübertrag auf den abstossenden Bestrich der inneren Lage des Sackes übertragen werden·
Bei einer anderen Ausführungsform werden die Bänder
• 3 -
dea Sackzuflchnlttee bzw. die an diesen Bändern angeordneten falzungen mit diese Bänder mechanisch durchdringenden Mitteln miteinander verbunden. Hierbei werden bei einer Aueführungeform eine oder mehrere nebeneinander liegend· Iahte angeordnet*
Gemäß einer anderen Ausführung können auch Heftzwioken zur Verbindung der betreffenden Bänder verwendet werden, wobei dieee Zwicken mittels einer Heftmaschine geachloeeen werden· Ua bei der Füllung dee Sackes mit in heiasem Zustand befindlichen Produkten das Entstehen von Brandstellen in der Umgebung metallischer Zwicken au vermeiden» sind diese Zwicken mit einem Oberzug versehen. Beispielsweise enthält die überzugsmasse Silikone, Wasserglas od.dgl. Hit gutem Ergebnis können auch Zwi-cken aus Kunststoff verwendet werde»
Der Schnitt zur Herstellung des Papiersakes kann bei» spielsweiee so angelegt werden» daß die miteinander zu verbindenden Kanten längs einer Seite und längs de· Bodens dea Papiereackes verlaufen· In einer bevorzugten AusfUhrungafoi* wird Jedoch der Schnitt so angefertigt» daß die lahtstellen dea Sackes an den beiden Längsseiten verlaufen» so daß der Boden dea Sackes nicht von einer Verbindungsstelle durchsetzt wird·
Sie miteinander zu verbindenden Bänder werden vorzugsweise mehrfach nach innen gefalzt· Beispielsweise wird hierbei ein Band länger als der andere ausgeführt und der nach innen gerichtete falz so naoh einer Seite umgelegt« daß dar länger· feil den kürzeren überdeckt und hierdurch eine zusätzliche überdeckung der lahtkante erreicht wird«
Zur Versteifung des Sackes und zur Verfestigung der
Verbindung der aneinander stossenden Ränder werden die genannten Mittel in Kombination miteinander vorgesehen, indem beispielsweise beliebig aussen und/oder in. eimer Zwischenlage angebrachte überschlagstreifen die nach innen gefalzten Bandteile des Sackes von aussen umfassen und entweder bei Ausführung dieser Auslegestreifen als Klebestreifen zusätzlich oder nur durch Iaht· und/oder Zwi-oken befestigt werden, wobei zugleich ein· Verbindung j Amt Bänder hergestellt wird· Zusätzlich werden bei bestimmten Ausführungsformen zugleich mit der Anordnung der Verbindungsmittel Einlagen an den Bändern befestigt, die ! ein· zusätzliche Versteifung der Kanten herbeiführen· Bei Verlängerung dieser Einlagen und/oder vorgesehener Über-
■viii, ti -»
' schlagstreifen« etwa um Handbreite nach oben* dienen diese Einlagen und/oder überstreifen zugleich als Reißleine zur X öffnung des Sackes· In einer besonderen Ausführuiigsform ist ein Übersohlagstreifen oder eine Reißleine mindestens um dl· Breite des Sack·· nach oben verlängert und dient zugleich zum Verschliessen bzw· Vernähen des Sackes. Zu ίί: diesem Zweck sieht das Muster in einer Ausführungeform
die Anordnung einer Reihe von Offnungen am oberen Bend des Sackes vor, durch welche der verlängerte Überschlagstreifen gezogen wird«
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform wird der nach oben verlängerte Abschnitt der Einlage zweiteilig ausgeführtt so daß er zugleich als Reißleine und mm Zubinden dient· Am Boden des Sackes sind Querfalzstreifen angenäht, die sowohl zu einer Auaeinanderbreitung des Bodens und damit zu einer vollen öffnung des smokes führen als auch als fußartige Unterlagteile dienen, die die
- 5-Widerstandsfähigkeit des Sackes erheben·
Eine besonder· Aueführungsform sieht ferner auf jeder oberen Seite jeweils zwei paarweise angeordnete öffnungen in einem Abstand vor, der dem Abstand τοη Aufhängevorrichtungen entspricht« so daß der mustergemässe Saok an einem Aufhängegerät angebracht werden kann und mittels eines kleinen Durohstechbolzens an diesem befestigt wird» Hierdurch ergeben sich wesentliche Tortelle bei der Füllung» Zur Verfestigung können die Öffnungen mit Randveratärkungen ausgestattet werden«
Welter· Merkmale und Tortelle des Musters ergeben sich aus in den Zeichnungen dargestellten Ausf Uhrungsbeispielen· Be zelgent
yig» 1 eine Ausführungeform des Musters»
Hg» 2 den oberen feil einer anderen Ausführungsform des Musters»
fig» 5 und 4 die teilweisen Ansiohten von oben auf verschieden· Ausführungsformen »
fig« 5 und 6 in teilweisen Ansichten von oben die Kantenverbindung von mehrschichtigen Säcken unter Verwendung von Klebestreifen»
Pig· 7 eine andere Ausführungsform des oberen Randes des Sackes» In welchem Aufhängeöffnungen vorgesehen sind.
5er Papiersack 1 besteht beispielsweise aus drei Lagen 2» 3» 4* von denen die äussere lage 2 tue gebleichtem Natronkreppapier besteht. Wenigstens die innere Lage 4 ist imprägniert, so daß sie gegenüber dem eingefüllten Produkt
abatoeeend wirkt* Bei Ausführung eine« Saokee mit mehreren Lagen wird di· Xttnenlaee aus sohwererem Papier alt di· äuaeere Lag· auagef ührt, um ein leichter·· Abloeen der Verpackung von den kleben-den fOllgtit sä erreichen· Si· Innenlage wird beispielsweise aue 120/i80g/m2 aworom fapier hergestellt, während di· Zwisohcnlagonodor ein· der »wischenlagen und die AusBenlage aas 70/1 OOg/«2 MIiVe* ren Papier hergeatellt sind· Di· Wapdteile de· Saokee eind en den Seiten durtth nahte 5f 6 miteinander rerbunden· In de» dargeetellten Aueführungebeiapiel eind diea« X&hte unter Yerwendung von übereohlegetreifen 79 8 herg«et«lltt die die Baadteile der 8eitennilnde de· Sack·· überdecken·
ler überechlagetreifen 7 ist naoh oben verlängert auegeführt· Ir dient euglelah maa TerecthluB de· Saekee» indem er durch die Öffnungen 9» 10, 11 usw. geführt wird. Qege« benenfalXs besteht die Möglichkeit > auch den Obereehlag«· streifen θ verlängert ausBuführen und am Terechlieeeen de· Backe· au verwenden· SBr Befeatlgvmg dieser ale Te*· aohlueteile dienenden Abeohnitto der Übereohlagetreifen sind die Hähte 5» 6 bis sum finde der Uberechlagetreifen durohgeführt·
Am Boden dee Saokea 1 eind zwei Querfalsatreifen 121 19 angeordnet, die beiopieleveiee so befeetigt Bind» daA die Iaht 14 den Zipfel 15 von dem Innenraum dee Saokea 1 abaohlieaet· Hierdurch ergibt eich augleioh ein unten eft* gerundeter Behälterraum dee Saokea und eine Spreisttng de· ■aekbotee» m> dal die Wllung «eeentlleh erleiehtert wird· ferner dienen die Querfalsetreifen 12, 13 ale fuAartige Unterlegen, die die Stabilität dee Sackbodena erhöhen·
Sine andere Ausführungsform ist in fig· 2 dargeeteilt· Der hier gezeigte Oberteil des Sackes 16 besteht nur au· einer Papierlage* Sie Seitennähte sind auch bei ihm unter Verwendung von überschlagstreifen 17» 18 ausgeführt· Bor Übersohlagstrelfen 19iet um etwa Handbreite nach oben verlängert· Er dient zugleich als Reißleine beim öffnen des Ton dem Back gebildeten Behälters· Ferner sind in der I&ht dea oberen Bandes jeweils paarweise beispielsweise vier Luoher 19» 20 vorgesehen. Diese Löcher dienen »um Aufhängen de· Sackes beim Pullen an einer Aufhängevorrichtung, deren Befestigungsmittel mit gleiohem Abstand voneinander wie die Lochpaare 19» 20 angeordnet sind. Bie Löcher 19t 20 sind but Erhöhung der festigkeit jeweils paarweise untereinander angeordnet. Beim Aufhängen wird der obere Band des Sacke· nach aussen umgeschlagen« so da£ die zu einem Paar gehörenden Löcher aufeinander liegen und die Aufhängevorrichtung durch den infolge der Faltung verstärkten Rand dee Saokes hinduroh tritt.
Me Dichtigkeit der Bandnähte ist dadurch gewährleistett deJ die aneinander stossenden Bänder 21, 22 gemäß fig« 3 nach innen gefalzt sind. Duroh die Iaht werden diese Bänder aneinander gepreßt. Beim füllen des Sackes legen sieh dureh den Druck de· eingefüllten Oute· die Kanten der Bänder aa eine Auesenwand» so daß die Vahtstelle zwischen den nach innen gefalzten fellen besondere abgedeckt 1st* In der dargestellten Ausführungeform ist der nach innen gefalzte Band 22 länger als der Band 21 auegeführt, so daß er den Band 21 überdeckt und dadurch einen verhältniemässig glatten Yersohluß erzeugt« Bei dieser Ausführung wird beim füllen darauf geachtet, daß sich die nach innen gefalzten Bänder Je-
-■ ■"' ' -8-
veils bo an eine Seite doe Sacke0 anlogen» daB der längere Rand den kursieren abdeckt. Died© Lage kann durch Anordnung besonderer Mittel» gegebenenfalls unter Ausnuteung eint· freien Sandes eine« Überschlagetreifeno 7· eeabhört werden«
Bor la dor fig» 3 verwendete Überaohlagetreifen 23 vm- tarnet die aneinander liegenden und nach innen gefaleten B&ndor de« Seokee von aussen« Beispielsweise duroh eino Weht 24 worden die Teile foot suaamengepreßt und gewährleisten hierdurch einen dichten Verechlufl. Sie festigkeit der in Verbindung mit dom übereohlagstrelf en gebildeten Bandleieto kann duroh eine mehreohichtigo Ausführung de« Überschlag*· streifen« 25 (tig· 4) erhöht werden· Beiepieleweiee eind bei dieser Attaführung die Schenkel dee Überaohlagetrelfens st*· «tttsslioh nach innen gefaltet» ao daß die nach innen gefeisten Bunder 21» 22 des Sackeo von jeweils awei Lagen flankiert «!Μ* Im Rahmen des Musters 1st auch eine andere Faltung oder eint andere Schichtung der Oberschlagstreifen mttglieh.
Sie Hg· 5 eeigt die Ausführuns einer Verbindung der Saokeeiten bei Verwendung ron als Klebeetrelfen auagefUhrten üoersonlagetreifen» Der dargestellte Sack besteht «ua awei Lagen 26» 27« Sie inneren Lagen sind entsprechend fig· 3 und nach innen gefaltet und durch einen Klebestreifen 2Θ miteinander verbunden« Dieser Klebestreifen ist mit einen sweisel«- tlgen Leinauftrag versehen» eo dafi er mit der saft Inneren dee Saokea liegenden Seite die innere liege 27 alt einer dienten Verbindung abeohlieset· Auf der Aueeenaeite des beetreifons 28 werden aueeerdem die nach innen gefalaten landteile 29 der äueaeren Lage 26 des Sackee befestigt, deren Aueceneeiten duroh den KleBOstreifen 30 aiteinander verbunden
ΊΑ
m 9 m
sind« Dieser Klebestreifen 90 trägt nur an sein·]* Inneneeite Klebestoff*
Bei dieser Ausführung 1st zugleich eine Xlnlage 91 angeordnet worden» die «ur Versteifung dient und bei verlängerter Ausfuhrung zum Zunähen der oberen Öffnung dta Saokee verwendet werden kenn« Ausserdera erleiohtert sie dos Offnen duroh die Benutzung ale Reißleine, wenn auch is Hinblick auf diese Verwendung die Anordnung auf der Inneneeite des Klebestreifens 28 bevorsugt wird·
Si· Vig· 6 geigt die Vorbindung der Seiten eine« aus drei Lagen bestehenden Sackes unter Verwendung nur aweier Klebestreifen» Die innere Zage 52 wird an den aneinander etossenden Kanten auf einer Seite nach aussen gefaltet· Die andere Seite der I»age 92 greift aueeen über diese faltung hinweg· Zwischen diesen übereinander liegenden »ändern ist der durch eine Längefaltung sweilagig eingefügt« Klebestreifen 59 angeordnet· Meter Klebestreifen weist auf beider Seiten einen Klebestoffauftvag auf, so dafl sowohl die Sander der inneren Lage 32 an ihm haften als auch die beiden Lagen des Klebestreifens 59 raitoinander verbunden sind» so dafl die Bandteile der inneren Lage 92 nicht voneinander absprelsen können und zugleich eine Abdichtung der landteile bis an die Btoflkante der Inneren Lage gewährleistet 1st·
Wenn bei dieser Ausführung eine augleioh ale Heißlein© edier Subindevorriohtung dienende Einlage vorgeeehen werden sollt wird sie swisohen den beiden Lagen des Klebestreifens 99 eingefügt·
BIe beiden äusseren Lagen 94§ 95 des Sackes werden übor der inneren Lage und entsprechend der Handfaltung der in-
•10- ■
neren Lage 32 naeh einer Seite dee Sackes, beispielsweise der gleichen Seite wie die innere Lage 32, umgefaltet* ML<MMi Faltung wird durch den Klebestreifen 56 bedecktv der nmr an seiner Innenseite gummiert ist und derart aufgebracht wird* daß er auf der Seite dea Sackes, auf welcherdie Bänder der ätuseren Lagen gefaltet sind, breiter aufliegt als auf der anderen Seite· Ss besteht die Möglichkeit, den Siebestreifen % nur so breit auszuführen» daß eine einwandfrei· Befestigung auf beiden äueseren Selten des Sackes gewährleistet ist· Daher genü-gt es bei einer Ausführungsform» wenn der Klebestreifen 36 nicht um die Kanten des Sackes hemm» greiftt da die äussere Lage einer Seite um diese Kanten geführt 1st·
BIe Bandfaltungen der einseinen Lagen sind so beste»· daß die miteinander verbundenen Bandteile der inneren Lage 32 kürzer Bind als die an der Kante gefalteten oder um die Kanten herumgeführten Randteile der aueeeren Lagen* Hierbei kann eine Abstufung der Länge der um die Kanten herumgeführten äueeeren Lagen derart vorgesehen sein«, dal der Klebestreifen zugleich auch an den Bändern der mlttleren Lage 34 haftet»
Die flg. 7 stellt ein· andere Aueführungefora des oberen Bandes des Sackes, als in Ilg· 3 gezeigt ist, dar· Bei dieser Ausführungsform sind die Bänder der Saokseltca mittels Klebestreifen 37« 38 miteinander verbunden· Bei mehrlagiger Ausführung des Sackes sind Einlagen 39* 40 beliebiger Ausführung angeordnet, die zugleich, sam Ter*» eohllesaen des Saokes und/oder als Reißleine dienen· Die Aufhängeöffnungen 41» 42 sind mit einer fiandveretärkung
ausgestattet* die aus den eur Verbindung der Saokoeiten verwendeten Klebe streifen hergestellt lot· 1« besteht die Möglichkeit, auf der Aussenseite und gegebenenfalls auch auf der Innenseite einen Klebestreifen 43 aneuordnen» der den gesamten oberen Bend des Sacke β verstärkt* Ha· andere AusfOhrungoforn der Randveretürkung ist an &a& AufhfingeSffnun< en 41 dargootollt. Die hier vorwendeten Klebeotreifon 44 greifen über den oberen Sand de· Saoke· und bedecken die Aufhängoöffnungen von beiden Seiten« Biese Ausf üorungsform empfiehlt eich bei mehrlagiger Ausführung des Haukes* da die einuölnen Lagen zugleich ten werden«

Claims (1)

  1. BA.529851-218.55^
    DR. ING. H. NEGENDANK
    PATENTANWALT
    HAMBURG 36 · NSTTER WALL 431 · FERNRUF 34 88 28
    : NSO Β DA PAT SNT
    ISOLW-WEHK Otto ft. Imhof «7 am««* ίο««
    Hamburg 36, to. Bleichen 51 27β A*euet 1955
    ehutzansprüoht
    * Papiersack zum Aufnehmen und Verpacken tob in heissem Zustand flüssigen und klebrigen Produkten, Alt bei Erkaltung erstarren, der beispielsweise aus mehreren Lagen besteht und an seiner Innenseite mil· einer Imprägnierung versehen ist, die inabesonder« die Haftfähigkeit gegenüber dem Produkt herabsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bildung de· Sacke· aneinander zu befestigenden Kanten de· Zuschnitte· nach faltung der Sander, vorzugsweise nach innen, durch lunge der Bänder verlaufende und die Kanten zugleich verfestigende Mittel miteinander verbunden werden«
    2· Papiersack nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß längs der Bänder Überschlagstreifen angeordnet sind, die die Seiten de· Sackes miteinander verbinden.
    3« Papiersack nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Bänder die Überschlag-βtreifen als Klebestreifen aus einem Gewebe, Krepppapier oder Kunststoff-Folie mit einem Kautschukoder Latex-Klebestoff auf trag ausgeführt! sind·
    4* Papiersack nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Klebestreifen entsprechend den Lagen des Papiersackes vorgesehen sind, wobei die für die mittleren Lagen vorgesehenen Klebestreifen mit einem beide»
    ή ψ
    - 2 oeitigen Klebestoffauftrag ausgestattet sind.
    5* Papiersack nach Anspruch 1f daduroh sekennseiohnet» daS die Bänder bsw* dl· Faltungen an den Hindern duroh Mittel verbunden «erden, die dl· Sander mechanisch durchdringen*
    - 6« Papiersack naeh Anspruch 5# daduroh gekennselchnet» AaJ an den Bändern eine oder mehrere nebeneinander j liegende Bäht· (5# 6) angeordnet sind»
    ?# Papiersack nach Anspruch 1, daduroh gekenn sei ohnet» AaJ sur Verbindung der anoinander liegenden stricken vorgesehen sind, die durch ein· geschlossen werden·
    8* Papiersack nach Anspruch 7» dadurch gekennselehnet» AsJ
    *■■■■■' ■£'■?; metallische Zwecken mit einem wtinwiigoHlejHHHflliH. ψϊ :;:' überzug versehen sind»
    9» Papiersaok naeh Anspruch 8» dadurch gekennseiohnet» AeJ der überzug Silikone, Wasserglas oder dgl· tat*
    1^ ■;' Mit#
    10* Papiersaok nach Anspruch 7» dadurch gekennseiohnet, AaA dl« Swioken aus Kunststoff ausgeführt sind.
    tU Papiersaok naeh Anspruch 1-10» dadurch gekennseiohnet»
    AsB Ale aneinander au befestigenden Bänder mehrfach ', nach Innen gefalst sind*
    12. Papiersack nach Anspruch 1-11, daduroh gekennseiohnet» AsJ die Kanten der naeh innen gefalzten lander la Ass Innere des Sackes vagen» wobei ein land linger ausgeführt 1st und bei entsprechender Anlage an ein· Innenseite des Sackes den anderen Band überdeckt^
    ijh"- ■ *
    • 3 .
    ι 13· Papiersack nach Anspruch 1-12, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verbindung der aneinander stossenAen Bänder derart ausgeführt ist, daß überschlagstreifen (7t 8) die nach innen gefalzten Bandteile von auaaen umfas~ , ι sen und Verbindungsmittel nach den Ansprüchen 5-10
    vorgesehen sind·
    14· Papiersack nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, das zugleich mit der Anordnung der Verbindungsmittel an den Bändern Einlagen befestigt werden, die zur Ver~ » steifung der Kanten dienen und bei Verlängerung über
    ^1 die Kanten hinaus als Beißleine benutzt werden können.
    V 15* Papiersack nach Anspruch 2, 4» 13 und 14» dadurch
    . gekennzeichnet, daß die Überschlagstrelf es (24) mehr-
    " schichtig ausgeführt sind·
    * 16· Papiersack nach Anspruch 4 und 14» dadurch gekennzeloh-, , net» daß eine beliebige Versteifung In der Palzung
    ':{..■. ί und festgeklebten Innenlage des Papiersäcke· vorge-
    , sehen ist*
    , 17* Papiersack nach Anspruch 3» 4» 9 und 16» dadurch gekennzeichnet» daß die Palzung der Inn en Iage schmaler
    * vorgesehen 1st als die Palzung in den Zwischen- und
    Auesenlagen·
    18· Papiersack nach Anspruch 4t 14» 15 und 16t dadurch gekennzeichnet» daß ein Übersohlagstreifen (18) etwa um Handbreite über den oberen Band de· Sackes (16) verlängert ist und als Heißleine dient·
    19« Papiersack nach Anspruch 1*18» dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage um die Breite dee Sackes nach oben verlängert 1st und beim Verschlossen des
    • 4 ·■
    Sackes als Zubinderorrichtung und beim Offnen des Backes als Reißleine dient*
    20» Papiersack naoh Anspruch 1*19» dadureh gekennzeichnet, daß wenigstens ein ubersohlagstreif en (7) etwa um die Breite des Sackes (1) über den oberen Baut des Seokes verlängert ist und als Vereohlußteil dient·
    2%* Papiersack nach Anspruch 1-20» dadurch gekennzeichnet» daS naeh oben verlängert ausgeführte Tersteifumgsswioohenlagen und/oder Oberschlagstreifen in den Ober den Papieraaok hinaus verlängerten Abschnitt sweiteilig ausgeführt sind« so dall zugleich eine Zubinde- und Beißleinenvorriohtung gebildet 1st·
    22. Papiersack naoh Anspruch 20 und 21» dadureh gekennzeichnet, daß Hinge des oberen Bandes dee Sackes Öffnungen (9» 10» 11) angeordnet sind» durch welche evr als Vereohlußteil dienende Ubersohlagatreifen (7) aur Bildung des r#rechluaeee hindurchgezogen wirft«
    23« Papieraaok naoh Anspruch 1*22» gekennzeichnet durch in der Nähe übt unteren Beke des Sackes quer angeordnete Querfalsstrelfen (i2t 13)·
    24* Papiersack naoh Anspruch 29» dadureh gekennzeichnet, daß zwe Befoetigung der Querfalestrelfen (12» 15) Bähte (14) vorgesehen sind» die zugleich die unteren Ecken des Sackes (15) von dem Inenan des Sackea abechlieaaen.
    25» Papieroack nach Anspruch 1-24» gekennzeichnet Aurch die Anordnung von Aufhängelöchern (19» 20) unterhalb des oberen Bandes des Sackest attrm Abstand Asu Ab-
    stand der Befestigungsmittel einer entspricht.
    26» papiersack nach Anspruch 25, dadurch daß RandverStärkungen an den Aufhängelöchern weise durch länge des landes verlaufenden Hebestreifen angeordnet sind.
    27· fapieraack nach Anspruch 1-26, dadurch gekennzeichnet» dafi die Innenseite des Sackes in stärkerer Papierstärke ausgeführt ist als die anderen Lagen, insbesondere die zu imprägnierende Lage«
    Patentanwalt
DE1955I0004509 1955-08-29 1955-08-29 Papiersack. Expired DE1715869U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106156B (de) * 1957-12-12 1961-05-04 Winkler Richard Verfahren zum Herstellen von Flachbeuteln aus Papier od. dgl. mit Laengsnaht, geschlossener Boden- und offener Verschlussklappe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106156B (de) * 1957-12-12 1961-05-04 Winkler Richard Verfahren zum Herstellen von Flachbeuteln aus Papier od. dgl. mit Laengsnaht, geschlossener Boden- und offener Verschlussklappe

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