AT149072B - Verpackungsdose mit Übergreif- oder Stülpdeckel. - Google Patents

Verpackungsdose mit Übergreif- oder Stülpdeckel.

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AT149072B
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Elektro Bohner G M B H
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Description


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 EMI1.1 
 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungsdose aus Blech mit Übergreif- oder Stülpdeckel, bei der der Deckel mit dem   Dosenunterteii durch   einen Gelenkstreifen aus biegsamem oder kniffähigem Werkstoff verbunden ist. der mit seinem einen Schenkel an der   Innenwand des Deckels und mit seinem   andern Schenkel an der   Aussenfläche   des Deckelsitzes am   Dosenunterteil   angeklebt ist. 



   Das Wesen der Erfindung liegt darin, dass der mit   dem Dosenunterteil zu   verbindende Gelenklappen des an der Innenwand des Deckels angeklebten Streifens über seine ganze Länge oder einen Teil seiner Länge zu der Innenseite des Dosenunterteiles durch die Rückwand hineingeführt und an dieser Innenseite angeklebt ist. 



   Durch diese Gelenkverbindung erhält man eine erhöhte Festigkeit der Verbindung zwischen dem Deckel und dem Dosenunterteil, weil die gesamte Klebefläche des Streifens am Dosenunterteil als einheitliche Fläche der Ablösung vom   Dosenunterteil widersteht, wenn man   den geöffneten Deckel über die Öffnungslage hinaus zu verschwenken sucht, während bei der bekannten Ausführungsform 
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 Abziehen Widerstand entgegensetzt, also   ein.. Abrollen"   der   Klebefläche     möglich   ist. Infolgedessen ist für die Festigkeit einer Gelenkverbindung nach der Erfindung in erster Reihe die Festigkeit des Streifenmaterials an sich   massgebend.   die   genügend     gross gewählt werden kann.   



   Die Ausbildung der   Gelenkverbindung   bei Verpackungsdosen aus Blech nach der Erfindung hat   demnach   auch zur Folge, dass man unabhängiger als bisher von der Gute und der Erhitzung des zu verwendenden Klebestoffes wird, was die Herstellung der Gelenkverbindung erleichtert. 



   Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass ein stärkerer Werkstoff für die Gelenkverbindung, also z. B. stärkeres Papier oder ein   sonstiges stärkeres Gewebe verwendet werden   kann als bei einer Blechpackungsdose der bisher bekannten Art mit Innengelenk aus Gewebe, da bei der Ausbildung nach der Erfindung im allgemeinen nur eine einzige   Papier-oder Gewebeschiebt zwischen Deckel   und Dosenunterteil zu liegen   kommt.   
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 lappen durch einen in der Wandung des Dosenunterteiles unterhalb des Deckelseitzes vorgesehenen Schlitz in das Innere des Dosenunterteiles einzuführen und über seine ganze Länge an der Innenseite des Dosenunterteiles anzukleben. 



   Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des   Erfindungsgegenstandes   dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt eine aufgeklappte Dose oder Schachtel in perspektivischer Ansicht. Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die geschlossene Dose nach II-II der Fig. 1 und Fig. 3 zeigt einen   ent-   sprechenden Schnitt bei aufgeklapptem Deckel. Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch die geschlossene 
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 abgeänderte Ausführungsformen der Dose. Fig. 7 zeigt in einem ebenfalls der Fig. 4 entsprechenden Längsschnitt eine weitere Abänderung der Dose. wozu Fig. 8 ein Teilschnitt nach VIII-VIII der Fig. 7 ist, und Fig. 9 zeigt   schliesslich   eine weitere   abgeänderte Ausführungsform   der Dose in einem der Fig. 4 entsprechenden Schnitt, wozu Fig. 10   ein'I'eilschnitt nach-Y-Z   der Fig. 9 ist.

   Fig. 1 11 zeigt eine weitere   abgeänderte Ausführungsform   der Dose im aufgeklappten Zustande in schaubildlicher 
 EMI1.5 
 



  Fig.   12   zeigt einen Querschnitt durch   eine geschlossene Blechpackungsdose,   die sich von der in den Fig.   11 und 11   a dargestellten dadurch unterscheidet, dass bei   ihr der Deckelsitz am rtosenunterteil   

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 nicht eingezogen ist. Fig. 13 zeigt einen der Fig. 12 entsprechenden Querschnitt bei aufgeklapptem Deckel. Fig. 14 zeigt einen Querschnitt nach   XIV-,'IV   der Fig. 12. Fig. 15 zeigt in einem der Fig. 14 entsprechenden Querschnitt eine angeänderte Ausführungsform der Blechpackungsdose. 



   Bei sämtlichen   dargestelltenAusführungsformen   ist   der Dosendeckel mita,   und der Dosenunterteil mit b bezeichnet, während der Deckelsitzteil am Dosenunterteil b mit   cl bezeichnet ist,   und dieser Deckel-   sitzteil   kann, wie Fig. 1 erkennen lässt, etwas eingebördelt oder glatt sein ; wie dies in den übrigen Figuren angenommen ist. Das innenliegende Gelenk zwischen dem Deckel   a und   dem Dosenunterteil b aus biegsamem   oder kniffähigem   Stoff ist in seiner Gesamtheit mit   c   bezeichnet. Die Dose besitzt eine beliebige Gestalt, nur muss der Teil der Dose und des Deckels, zwischen dem die Gelenkverbindung   c   angeordnet ist, eine gerade Linie bilden.

   Auf der Zeichnung ist angenommen, dass die Dose von rechteckiger Gestalt ist. 



   Bei der   Ausführungsform   nach den Fig. 1-4 besteht die Gelenkverbindung   ('aus   einem ein-   heitlichen   Streifen, z. B. aus Gewebe, dessen eine Hälfte e an der Innenseite des Deekelrandes a'angeklebt ist, so dass er bei geschlossener   Dose, wie dies Fig. 2 erkennen lässt, zwischen   dem Deekelsitz d am Dosenunterteil b und dem Deekelrand   a'liegt..   



   Der über die untere Kante des Deckelrandes hinausragende Teil t des Verbindungsstreifens ist durch einen zu diesem Zweck in der Wand b'des Dosenunterteiles unterhalb des Deckelsitzes vorgesehenen Schlitz   g   in das Innere des Dosenunterteiles b hineingeführt und gegen die Innenseite der Wandung b'des Dosenunterteiles b angeklebt, wie dies ebenfalls deutlich Fig.   2 erkennen lässt.   Der Schlitz g in   der Wand b'des Dosenunterteiles   besitzt eine der Breite bzw. Länge des Verbindungsstreifens   r   entsprechende Breite und erstreckt sich fast über die ganze Länge der einen Längsseite der Dose oder Schachtel. 



   Wird der Deckel a geöffnet, so nehmen die Teile der Dose die aus Fig. 3 ersichtliche Lage zueinander ein, und der Gelenkstreifen   e, i hält   die Verbindung zwischen dem Dosenunterteil b und dem Deckel a aufrecht. Ein Abreissen des Deckels a von dem Dosenunterteil b bei geöffnetem Deckel, z. B. durch 
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 gesamte Klebefläche des Streifenteiles f einer derartigen Lösung Widerstand leistet. 



   Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform einer Verpackungsdose unterscheidet sich von der eben beschriebenen dadurch, dass in der Wand b'des Dosenunterteiles b unterhalb des   Deckelsitzes   d nicht ein durchgehender Schlitz sondern mehrere kürzere Schlitze nebeneinander vorgesehen sind. die in gewissen Abständen voneinande-liegen. Bei dieser Ausführungsform der   Verpaekungsdose   ist angenommen, dass die Streifen   1", f'zur Yerbindung   des Deckels   11   und des Dosenunterteiles b dienen, wobei die Breite der Streifen   1", f'je   der Breite eines Schlitzes g'entspricht.

   Die Teile e' der drei Streifen sind an der Innenseite des Deckelrandes angeklebt, während die teile f' der drei Streifen durch die Schlitze   (/'hindurchgeführt   und ebenfalls wieder gegen die Innenseite der Wand b'des Dosenunterteiles b geklebt sind. 



   Die in Fig. 6 dargestellte   Ausführungsform   einer Verpaekungsdose entspricht der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform, nur wird bei dieser Ausführungsform ein Streifen aus biegsamem Stoff verwendet, dessen durchgehender Oberteil e gegen die Innenseite des Deckelrandes geklebt ist, und dessen Unterteil durch Fortschneiden entsprechender Stücke, von drei zungenförmigen   Teile f'gebildet wird,   die durch die Schlitze g'in der Wand des Dosenunterteiles hindurchtreten. 



   Die in den Fig. 7 und 8 dargestellte Ausführungsform der   Verpaekungsdose   ist der in   Fig. 1 ;   dargestellten ähnlich, nur sind die zwischen den zungenförmigen Teilen f' liegenden Teile i des Verbindungsstreifens nicht fortgesehnitten sondern nach oben umgelegt und, wie dies insbesondere Fig. 8 erkennen lässt, gegen die Aussenseite des Deekelsitzes angeklebt, wodurch unter   Umständen   die Festigkeit der Verbindung zwischen dem Dosenunterteil b und dem Deckel   fi   noch erhöht wird. 



   Die in den Fig. 9 und 10 dargestellte Ausführungsform der   Verpackungsdose   entspricht im wesentlichen der in den Fig.   l-l   gezeichneten mit dem einzigen Unterschied, dass der Dosenunterteil b 
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 nicht bis zum oberen Rand des Dosenunterteiles mit Füllstoff insbesondere   pulverförmigem   Inhalt gefüllt ist, da sonst diese Füllung bei Öffnung der Dose durch die Aussparung k im Dosenunterteil nach aussen hindurchtreten könnte. 



   Die in den Fig. 11-14 dargestellte abgeänderte Ausführungsform der   Verpaekungsduse unter-   scheidet sich von der in den Fig. 1-4 dargestellten Ausführungsform dadurch, dass der über die untere Kante des Deckelrandes   a' hinausragende Teil f des Verbindungsstreifen@, der ebenfalls   wieder durch einen Schlitz   g   in der Wand b'des Dosenunterteiles b in das Innere des   Dosenunterteiles b hineingeführt   
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   Die in Fig. 15 dargestellte Ausführungsform der   Bleehpackungsdose   unterscheidet sich von der eben beschriebenen dadurch, dass in der Wand b'des Dosenunterteiles b unterhalb des Deckelsitzes   d   nicht ein durchgehender Schlitz sondern mehrere kürzere Schlitze y'nebeneinander vorgesehen sind, die in gewissen Abständen voneinander liegen. Die Verbindung zwischen dem Dosendeckel a und dem Dosenunterteil b erfolgt wieder durch einen Streifen aus biegsamem Material, dessen eine Hälfte gegen die Innenseite des Deckelrandes geklebt und dessen andere Hälfte durch Fortschneiden 
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 Wand des Dosenunterteiles hindurchtreten und an der Innenseite des   Deckelsitzes     d   und des Dosenunterteiles angeklebt sind. 



   Es ist selbstverständlich, dass man bei einer Ausführung der Packungsdose nach Fig. 15 an Stelle eines Verbindungsstreifens auch drei Verbindungsstreifen verwenden könnte, die dann über ihre ganze Höhe nur die Breite der Teile j'besitzen. 
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 an der Innenwand des Deckels angeklebten Streifen aus biegsamem oder kniffähigem Werkstoff an dem Dosenunterteil gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Dosenunterteil zu verbindende Teil des Gelenkstreifens über seine ganze Länge oder einen Teil seiner Länge unterhalb des Deckelsitzes am Dosenunterteil durch die Rückwand des Dosenunterteiles in letzteren hineingeführt und an der Innenseite des Dosenunterteiles angeklebt ist.

Claims (1)

  1. 2. Verpackungsdose aus Blech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der an dem Dosenunterteil zu verbindende Gelenklappen aus biegsamem Werkstoff durch einen in der Wandung des Dosenunterteiles unterhalb des Deekelsitzes vorgesehenen Schlitz in das Innere des Dosenunterteiles eingeführt und über seine ganze Länge an der Innenseite des Dosenunterteiles angeklebt ist.
    3. Verpaekungsdose aus Blech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der an dem Dosenunterteil zu verbindende Gelenklappen aus biegsamem Werkstoff durch einen-in der Wandung des Dosenunterteiles unterhalb des Deekelsitzes vorgesehenen Schlitz in das Innere des Dosenunterteiles eingeführt und über seine ganze Länge an der Innenseite des Deckelsitzes des Dosenunterteiles angeklebt ist.
    4. Verpackungsdose aus Blech nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosenunterteil unterhalb seines Deckelsitzteiles mit mehreren, in Abständen nebeneinander angeordneten Schlitzen von geringer Breite versehen ist, die zum Hindurchführen von entsprechenden, an dem Dosenunterteil zu verbindenden Zungen des Gelenkstreifens dienen, wobei die zwischen den in das Doseninnere eingeführten Zungen liegenden Gelenkstreifen entweder abgeschnitten oder an der Aussenseite des Deckelsitzes angeklebt sind. EMI3.3 dem Dosenunterteil unterhalb des Deckelsitzes zwei oder mehrere kürzere Schlitze nebeneinander angeordnet sind und durch diese Schlitze eine entsprechende Anzahl von über den unteren Rand des Deckels hinausragenden Teilen des Gelenkverbindungsstreifens hindurchgeführt und an der Innenseite EMI3.4
AT149072D 1936-01-02 1936-01-02 Verpackungsdose mit Übergreif- oder Stülpdeckel. AT149072B (de)

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AT149072D AT149072B (de) 1936-01-02 1936-01-02 Verpackungsdose mit Übergreif- oder Stülpdeckel.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4961502A (en) * 1988-01-21 1990-10-09 Griffiths Gerald R Reusable sterile x-ray cassette holder

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