DE1714139U - Als abgesiumpfte pyramide ausgestaltete verpackungsschachtel insbesondere fuer porzellangeschirr o. dgl. - Google Patents
Als abgesiumpfte pyramide ausgestaltete verpackungsschachtel insbesondere fuer porzellangeschirr o. dgl.Info
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VERWALTUNG UND BETRIEBl: NÜRNBERG LEYHER STRASSE 13 · BETRIEB2: THIERSHEI M/O F R.
CARL M. MAURER NÜRNBERG LEYHER STRASSE 13
~ ~ Telefon: Nürnberg Nr. 62041,62042,62043
An tiaS Betrieb Thlershelm: Arzberg/Ofr- 62
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Betrifft: Verpackungsschachtel, tnsbes, far Porzellangeschirr
oder dersi,
D te feuerung bezieht steh auf eine Verpackungsschacht el für Porzellan»
oischlrr oder dergl., bei der die Auf schlagflächen von einer Quermttlelebene ausgehend zwei ntt ihren Grundflächen aberelnanderstehende,
vorzugsweise inhaltsgletche Prisnatoide bilden. Eine derartig ausgestaltete Schachtel eignet sich besonders zur Aufnahme von Geschirr zu
-&4Sehenkzwecken, zumal bei besonderer Ausschmückung der Schacht el außen-Sitten durch Aufdruck oder dergl, das Aussehen dementsprechend ver-94hönert werden kann,
Mi. hat steh nun gezeigt, daß bei der Verpackung von Geschirr, betsptelswetse von Kaffeetassen »ti Untertasse und evtl, noch einem
Milchkännchen nicht Immer ein Doppelbehältnis notwendig Ist, sondern
unter Umständen ein einfacher Aufnahmebehälter genügt.
Unter Beibehaltung des Erfindungsgedankens wird nun davon ausgegangen,
•ΙΑ« ftelechschachtel herzustellen, die beispielsweise aus einer abgestumpften Pyramide besteht, Srflndungsgemäß bestehen die Aufschlagflachen aus mindestens zwei, vorzugsweise kongruenten Zuschnitt eilen,
deren bet de, In Mittelpunkt Hegenden Grundflächen gegenseitig versetzt sindj beispielsweise In einem rechten ttnkel und dann aufeinander gelegt werden. Durch Aufbiegen der Aufschlagtetle entsteht dann
ttn Formkörper, und su>ar hier eine abgestumpfte Pyramide, Hrd eins
andere Schachtelform gewünscht, so können unter Beibehaltung des JTr*
ftndungsgedanhens ebenso gut drei oder mehrere Zuschnittelle derartig
aufeinandergelegt und gefaltet werden, iesentltch Ist dabei stete, daß
der Sehachtelkörper aus mehreren, vorzugsweise kongruenten Zuschnitt* teilen besteht, wobei diese Zuschnittelle Jeweils mit einer Ihrer
Flüchen, hler mit Ihren Im Mittelpunkt Hegenden Grundflächen aufeinandergelegt und dann fächerartig aufgeschlagen werden können.
ΒίΑπ 2 zum brief vom fO.Oktobei* 1955
an das Deutsche Patentamt, München
Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch derartige Ausbildung die Zuschnittwerkzeuge sehr einfach und billig werden. Die luschnltteile selbst können auf engstem Raum gefaltet und Qberetnandergelegt werden und benötigen somtt denkbar wenig Transportraum während bisher entweder dte Schachteln bereits fertig versandt werden Mußten oder deren Zuschnitteile großflächige Gebilde gewesen sind, dte jAfolge der meist notwendigen Verwendung von Wellpappe nicht beliebig
IrHi oder oft gefaltet werden sollen und können, sondern deren Muffe*'
kanten steh nach der späteren Schachtelform richten müssen. Die nach
4er irftndung hergestellten Zuschnittelle können dagegen an Stelle 4er
auck späteren Faltung zusammengelegt werden, ohne dabei sperrige Umrißformen anzunehmen.
Pte beiden kongruenten, mit ihren Grundflächen aufeinandergelegten
Zuechnlttelle erhalten dann entsprechende Biegekanten und können an
Ort der Verwendung einfach und schnell zusanmengefaltet werden. In
wetterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Seitenteile der abgestumpften Pyramide umbtegbara Lappen auf, die bei einer zusammen»
gefalteten Schachtel nach Innen ragen. Diese Lappen haben obendrein
besonders geformte Ränder, so daß die In der Schachtel liegenden Gegenstände zentriert und festgehalten werden. Damit tst ein gesicherter Transport zerbrechltcher Gegenstände möglich, ohne daß die äußeren
ffnrisse der Verpackung an Formschönheit einbüßen würden.
Schließlich werden an den vorstehend beschriebenen Lappen noch Vereteifungsstege angeordnet, die dann stoßdämpfend wirken und gleichzeitig beim Abschließen der Schachtel als Anschläge für dte Deckeltelle wtrken.
Sie Srftndung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbetsptel
einer Schachtel mit der Form einer abgestumpften Pyramide dargestellt.
K* zeigt:
Ftg, 2 zwei mit ihren mittleren Grundflächen versetzt
aufeinandergelegte Zuschnittelle und
fig, 3 eine fertige zusammengeklappte Schachtel.
Der Zuschnitten 1 hat eine quadratische Mittel-Grundfläche 2, An diese schließen steh zwei gleiche Seitenteile J und 4 an, dte um Stegekanten 5,6 aufgebogen werden können. Diese Seitenteile haben lappen 7, die vor dem Aufbiegen der Seitenteile einwärts gebogen »erden. Diese Lappen weisen entsprechend dem Jeweils aufzunehmenden Schachtel inhalt besondere Umrisse und vorspringende Käsen 8 auf. Die voreprtngenden Käsen haben dte Aufgabe, den Schachtel inhalt nicht nur MU zentrieren, sondern ihn auch festzuhalten, denn gerade bei Geschirr tst es von Bedeutung, daß dtesee rüttelfrel In der Schachtel gelagert tst.
-J-
Claims (1)
- CARL M. MAURER · NÜRNBERG'•'11155.LAnJ iu».»»Fvo» 10.Oktober 1955das Deutsche Patentamt, MünchenFlQ* 2 zeigt zwei mit ihren Mittelgrundflächen 2 im rechten Winkel aufeinandergelegte Zuschnitteile 1 bzw. V. Ihre Seitenteile J,4 bMW, 9* 10 sind hier teilweise schon aufgebogen. Fig. J zeigt eine fertig gefüllte Schachtel in geschlossenem Zustand. In strichpunktierten Linien ist hier deren Inhalt sichtbar dargestellt und ebenso die besondere Halterung der Tasse durch die Lappen 8.Gebrauchsmusterschutz anspräche:1,) Als abgestumpfte Pyramide ausgestaltete Verpackungsschachtel,insbes. für Porzellangeschirr o.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ihre Auf schlag flächen aus mindestens zwei, vorzugsweise kongruenten Zuschntttetlen (1, Ib) bestehen, deren beide im Mittelpunkt gelegenen Grundflächen (2) in gegenseitiger Versetzung aufeinandergelegt die Pyramidendecke und deren Seitenteile die Pyramtdenseitenflächen bzw, den Pyramidenboden bilden,2*J Verpackungsschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (3,4,9,W) en!sprechend den Umrissen des jeweils aufzunehmenden Inhaltes um Biegekante» (5,6) umbiegbare Lappen (?) aufweisen, deren ümrtBformen bei geschlossener Schachtel den bzw. die aufgenoaaenen Gegenstände zentrieren und mindestens teilweise festhalten.(Fig.3J3%) Verpackungsschachtel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (?) der Seiten' " '" ' tJ steifungsstege (B) aufweisen.daß die Lappen (?) der Seltenteile stoß- und druckdämpfende Ver»(ö)Carl M. Maurer
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1954M0013919 DE1714139U (de) | 1954-02-04 | 1954-02-04 | Als abgesiumpfte pyramide ausgestaltete verpackungsschachtel insbesondere fuer porzellangeschirr o. dgl. |
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DE1714139U true DE1714139U (de) | 1955-12-29 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1954M0013919 Expired DE1714139U (de) | 1954-02-04 | 1954-02-04 | Als abgesiumpfte pyramide ausgestaltete verpackungsschachtel insbesondere fuer porzellangeschirr o. dgl. |
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DE (1) | DE1714139U (de) |
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1954
- 1954-02-04 DE DE1954M0013919 patent/DE1714139U/de not_active Expired
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