DE1867382U - Verpackungsmittel mit gegenueberliegenden seitenwaenden. - Google Patents
Verpackungsmittel mit gegenueberliegenden seitenwaenden.Info
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- DE1867382U DE1867382U DE1962C0010000 DEC0010000U DE1867382U DE 1867382 U DE1867382 U DE 1867382U DE 1962C0010000 DE1962C0010000 DE 1962C0010000 DE C0010000 U DEC0010000 U DE C0010000U DE 1867382 U DE1867382 U DE 1867382U
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- Germany
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- side walls
- tray
- flap
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- Expired
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Description
Anmelderin: Coburger Kartonagenfabrik, Inn. Horst Gebier
Coburg « DorfIe s/Bayern
Titel; Verpackungsmittel mit gegenüberliegenden Seitenwänden.
Gebrauchsmuster
Die Neuerung bezieht sich auf ein Yerpackungsmittel für
Christbaumkugeln od.dgl., bestehend aus einem Karton mit gegenüberliegenden Seitenwänden, mit einem die unteren
Endkanten der Seitenwände verbindenden Boden, mit einer parallel zum und mit Abstand vom Boden vorgesehenen, mit
den Seitenwänden verbundenen Abdeckung und mit einem zwischen dem Boden, der Abdeckung und den Seitenwänden
vorgesehenen Schieber.
Die !feuerung besteht darin, daß die mit den Seitenwänden
verbundene Abdeckung aus Stegen besteht, daß der Schieber ein mit Näpfen versehenes Kunststoff-, insbesondere Folientablett
darstellt und daß die in den Näpfen vorgesehenen Kugeln die Stege überragen, die damit dem Tablett über die
Kugeln einen Halt gegen Herausziehen aus dem Karton geben. Hierdurch wird in einfacher Weise eine Halterung des Schiebers
im Karton geschaffen, so daß die normalerweise üblichen Endwände des Kartons oder sonstigen Haltemittel für
den Schieber fortfallen.
Um den Karton in kostensparender Weise ohne füllung versenden zu können, wird dieser zweckmäßigerweise als i'altkarton ausgestaltet.
Dabei "besteht die Neuerung darin, daß das Tablett von innen an den Seitenwänden, dem Boden und der Abdeckung
des als laltkarton ausgebildeten Kartons anliegt, der parallel zur Längsachse des !Tabletts zusammenlegbar ist.
Um mehrere Kartons übereinanderstapeln zu können und dabei
die Kartons ohne Abdeckung verwenden zu können, wird das neuerungsgemäße Yerpackungsmittel derart ausgeführt, daß in an
sich bekannter Weise in gleicher Ebene wie die Stirnwände liegende Yerlängerungen derselben den obersten Teil der eingelegten
Kugeln erreichen oder diesen überragen.
Ein Tablett mit Efäpfen zum Halten von Kugeln ist nachgiebig
und liegt mit seiner äußeren Kontur nicht im Rahmen eines gedachten Hechteckes, da die Tablettnäpfe konisch zusammenlaufen.
Um ein hierdurch ermöglichtes, teilweises Einknicken des Faltkartons nach dem Einschieben des Tabletts zu vermeiden,
besteht die Neuerung darin, daß an einem zum Einschub des Tabletts dienenden Ende des Faltkartons, insbesondere am Boden,
eine scharnierartig angelenkte Klappe vorgesehen ist,
die in das Innere des Kartons hineinklappbar ist. Durch das Hineinklappen dieser Klappe wird eUaeefet das Einknicken des
!altkartons verhindert, oder beschränkt, da Seitenkanten der
Klappe von innen die Seitenwände des Kartons abstützen.
~ 3
Auch ein geringes Sinknicken des Kartons wird verhindert,
wenn "beide Seitenränder der hineingeklappten Klappe an den zugehörigen, dabei liegenden Teilen des aufgerichteten PaItkartons
anliegen.
Um ein ungewolltes Herausfallen der Klappe aus dem Inneren des Kartons zu vermeiden, wird das Verpackungsmittel derart
ausgebildet, daß das dem angelenkten Ende der Klappe gegenüberliegende Ende der Klappe bis zum gegenüberliegenden
Teil des aufgerichteten Kartons reicht oder von diesem einen Abstand hat, daß dieses Ende zwei seitliche Ausschnitte aufweist,
daß am gegenüberliegenden Teil des aufgerichteten Kartons eine zweite Klappe vorgesehen ist, die einen Ausschnitt
hat, durch den das zwischen den beiden seitlichen Ausschnitten verbleibende Stück der ersten Klappe hindurchführbar
ist.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zu ersehen.
Es zeigt
21Xg. 1 einen Axialschnitt durch ein neuerungsgemäßes Verpackungsmittel
,
Pig. 2 eine Draufsicht auf das Verpackungsmittel nach Pig. t,
Pig. 3 einen Schnitt III-III der Pig. 1 und
Pig. 4 einen Karton des Verpckungsmittels ohne Schieber, aber
im teilweise zusammengefalteten Zustande.
Ein Faltkarton für das neuerungsgemäße Verpackungsmittel "besitzt, wie Fig. 4 zeigt, einen Boden 1 mit angefaJLzten,
MvuL zueinander parallel stehenden Seitenwänden 2 und 3v/Verlänger~
ungen 4 und 5 derselben. Parallel zum Boden sind Stege 6 vorgesehen·
Am Boden 1 ist eine Klappe 7 und am äußeren Steg 6 ist eine Klappe 8 angelenkt.
In diesen aufgerichteten Karton ist, wie die Fig.1 bis 3 zeigen,
ein als Kunststoff-, z.B. Folientablett ausgebildete-».
Schieber 1o eingeschoben, der mit Bapfen 11 zur Aufnahme von
angedeuten Kugeln 12 versehen ist· Das Folientablett 1o hat
etwa waagerecht stehende Handstreifen 13, die unterhalb eines am Faltkarton vorgesehenen, mit den Stegen 6 verbundenen Randstreifens
14 beim Einschieben gleiten. Basen 15 der läpfe 11 liegen dabei von innen auf dem Boden 1 des Faltkartons auf.
Die an den Enden des Kartons vorgesehenen Klappen 7 und 8 haben Seitenkanten 2o,21, die, wie die Fig. 1 bis 3 zeigen,
von innen an den Seitenwänden 2 und 3 anliegen. Außerdem weist die Klappe 7 3"e einen seitlichen Ausschnitt 22 auf» so
daß ein verbleibendes Stück 23 übersteht. Die Klappe 8 hat einen Ausschnitt 24. Beim Zusammenfügen kann also das stehen
if gebliebene Stück 23 durch den Ausschnitt hindurchgesteckt
werden, so daß damit die beiden Klappen in ihrer Stellung festgehalten
werden.
Claims (6)
1. "Verpackungsmittel für Christbaumkugeln od. dgl., bestehend aus
einem Karton mit gegenüberliegenden Seitanwänden, mit einem die unterenEndkanten der Seitenwände verbindenden Boden, mit einer parallel
zum und mit Abstand vom Boden vorgesehenen, mit den Seitenwänden verbundenen
Abdeckung und mit einem zwischen dem Boden., der Abdeckung
und den Seitenwänden vorgesehenen Schieber, dadurch gekennzeichnet,
dass die mit den Seitenwänden (2, J5) verbundene Abdeckung aus Stegen
(6) besteht, dass der Schieber ein mit Näpfen (11) versehenes Kunststoff-, insbesondere Folientablett (lo) darstellt und dass die in den
Näpfen vorgesehenen Kugeln (12) die Stege (6) überragen, die damit
dem Tablett (lo) über die Kugeln (12) einen Halt gegen Herausziehen aus dem Karton geben.
2. Verpackungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Tablett (lo) von innen an den Seitenwänden (2, J)3 dem Boden (l),
der Abdeckung (6) des als Faltkarton (1-6) ausgebildeten Kartons anliegt,
der parallel zur Längsachse des Tabletts (lo) zusammenlegbar ist.
J. Verpackungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein
Randstreifen (13) des Tabletts (lo) von innen an einem Randstreifen
des Faltkartons anliegt.
4. Verpackungsmittel nach Anspruch 1, 2 oder ~3, dadurch gekennzeichnet,
dass in an sich bekannter Weise in gleicher Ebene wie die Seitenwände (2, J) liegende Verlängerungen (4, 5) derselben den obersten Teil der
eingelegten Kugeln (12) erreichen oder diesen überragen.
5· Verpackungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet
, dass an einem zum Einschub des Tablettes (lo) dienenden Ende des Paltkartons (1-6),, insbesondere am Boden (1) mindestens eine
scharnierartig angelenkte Klappe (J, 8) vorgesehen ist, die in das
Innere des Kartons hineinklappbar ist.
6. Verpackungsmittel nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, dass
Seitenränder (21) der hineingeklappten Klappe (7, 8) an den zugehörigen,
dabeiliegenden Teilen des aufgerichteten Paltkartons anliegen.
7· Verpackungsmittel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
dass das dem angelenkten Ende gegenüberliegende Ende der Klappe (7) bis zum zugehörigen Teil (6) des aufgerichteten Paltkartons reicht oder
von diesem einen Abstand hat, daß dieses Ende zwei seitliche Ausschnitte (22) aufweist, dass am gegenüberliegenden Teil (6) des aufgerichteten
Kartons die zweite Klappe (8) vorgesehen ist, die einen Ausschnitt (24) hat, durch den das zwischen den beiden seitlichen Ausschnitten
verbleibende Stück (27>) der ersten Klappe (7) hindurchführbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962C0010000 DE1867382U (de) | 1962-12-18 | 1962-12-18 | Verpackungsmittel mit gegenueberliegenden seitenwaenden. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962C0010000 DE1867382U (de) | 1962-12-18 | 1962-12-18 | Verpackungsmittel mit gegenueberliegenden seitenwaenden. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1867382U true DE1867382U (de) | 1963-02-14 |
Family
ID=33139358
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962C0010000 Expired DE1867382U (de) | 1962-12-18 | 1962-12-18 | Verpackungsmittel mit gegenueberliegenden seitenwaenden. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1867382U (de) |
-
1962
- 1962-12-18 DE DE1962C0010000 patent/DE1867382U/de not_active Expired
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