DE1702296U - Durch zusammenhaengende aufschlagflaechen gebildeter formkoerper, insbesondere verpackungsschachtel fuer porzellan od. dgl. - Google Patents
Durch zusammenhaengende aufschlagflaechen gebildeter formkoerper, insbesondere verpackungsschachtel fuer porzellan od. dgl.Info
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- DE1702296U DE1702296U DE1954M0017251 DEM0017251U DE1702296U DE 1702296 U DE1702296 U DE 1702296U DE 1954M0017251 DE1954M0017251 DE 1954M0017251 DE M0017251 U DEM0017251 U DE M0017251U DE 1702296 U DE1702296 U DE 1702296U
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Description
C; CARLM-MAURER-NORNBERG '
BLATT 2 ZUM BRIEFVOM ?'. 12. 13j)4
AN
das Deutsche Pat ent ami, München
Durch zusammenhängende Auf schlag flachen gebildeter Formkörper,
insbesondere Yirpackungsschachtel.
Besehreibung
Die Neuerung besieht sich auf einen durch zusammenhängende Aufschlagflächen gebildeten Formkörper, insbes. auf eine Verpackungsschachtel für zerbrechliche Körper wie Porzellangeschirr oder dergleichen. Bei isr Verpackung derartiger Gegenstände besieht die vordringliche Aufgabe, den Gegenstand nicht nur bruchs icher aufzunehmen, sondern auch die Verpackung selbst möglichst einfach und in
Bezug auf deren Aufbewahrung bzw. Beförderung in unbenutztem Zustande einen geringen Raumbedarf zu erzielen. Deswegen wurde schon vielfach versucht. sogenannte Faltschachteln herzustellen, die aber
meistens den Nachteil haben, nicht die individuelle Fora des Jeweiligen Füllgutes zu besitzen. Durch die Neuerung wird eine Verpackungsschachtel geschaffen, bei der beide Bedingungen in β infacher und
u irtschaftlicher Weise erfüllt werden*
·' . Neuerungsgemäß sina mindestens zwei Zuschnit teile, zsren beide im
'■- Mittelpunkt gelegenen Grundflächen in gegenseit iger Versetzung auf-
\ : einander!iegen %it ihren Seitenteilen bis zur Bildung eines in sich
geschlossenen Formkörper-; aufgebogen und zu einem Formkör pe r mit
- schief winkeligem QuerschnittsprofH beispielsweise zu einer abgestumpften Pyramide ausgestaltet. Gerade in einem solchen Formkörper
lassen sich viele runde oder ovale Gegenstände auf denkbar engstem Raum unterbringen und, was bei Geschirrverpackung besonders wichtig
- ist, ebenso zusätzlich Gegenstände mit verschiedenem Durchmesser zie
eine Tasse mit ihrer Untertasse und einem Milchkännchen oder auch
'~ ähnliche Kombinat ionen. Für die Herstellung solcher Formkörper ist
dabei wesentlich, daß der Schachtelkörper aus mehreren, vorzugsweise
; kongruenten Zuschnitte ilen besteht, wobei diese Teile Jeweils mit
> einer ihrer Flachen- hier im Mittelpunkt liegenden Grundflächen - aufeinander ge legt und dann facherartig aufgeschlagen werden können*
f Der besondere Vorteil der Neuerung besteht darin, daß durch eine derart ige Musgestaltung die Zuschnittwerkzeuge sehr einfach und billig
is erden JlIe Zuschnitt eile selbst können auf engstem Raum gefaltet und
übereinander gelegt werden und benötigen somit denkbar kleinsten Verpackungsraum, während bisher entweder die Schachteln bereits füllfertig versandt werden mußten oder deren Zuschnitte He großflächige
Gebilde gewesen sind, die infolge der vielfach verwendeten Wellpappe nicht beliebig oft gefaltet werden können, sondern deren Biegekanten
sich nach der späteren Schachtel richten müssen. Die nach der Neuerung hergestellten Zuschnitte können dagegen an Stellen der auch späteren
Faltung zusammengelegt werden, ohne dabei sperrige Umrißformen anzunehmen.
-J-
CARL M. MAURER· NÜRNBERG
an des Deutsche Patentamt, !tünchen
84245426-214.55
je legten
Die beiden kongruenten iit ihren Grundflächen aufe inander
Zuschnitt ei Ie erhalten dann entsprechende Biegekanter, und sie
können an Ort und Stelle der Verwendung einfach und schnell zusaamengefaliet werden. Die Endteile können aa besten mit klebstreifen
zugeklebt werden. In weiterer Ausgestaltung der Neuerung weisen die Seit ente He der abgestumpften Pyramide umbiegbars Lappen auf,
die bei einer zusammengefalteten Schachtel nach innen ragen. Diese
Lappen haben obendre in besonders geformte Ränder, so da3 die. innen
liegenden Gegenstände zentriert und gleichzeit ig festgehalten werden.
Damit ist aber ein gesicherter Transport zerbrechlicher Gegenstände
möglich. Schließlich werden an den vorstehend beschr iebsnen Lappen
noch VerstXsifungsstege angeordnet, die dann stoßdämpfend und
gle ichza it ig als Anschlägefür die Deckelteile wirken.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in dem Ausfühn
als abgestumpfte Pyramide ausgebildeten Schacht el ze igt:
:ngsbe ispiel einer
dar jest eilt. Es
Fig. 1
'nen Zuschnit te i 1 in verkleinert em ,'Jaßstab
Fig. 2 Zwei -nit ihren Grundflächen aufeinander gelegte
mit te Hw ei se aufgeklappten Seitenwinden, und
Fig. J Eine fertig zugeklappte Schachtel,
-can it te He
r Zuschnit teil
ließen
1 nat hier eine quadrat Ische Grundfläche 2. An diese
schließen sich zwei gleiche Seitenteile J und 4 an, die um Biegekanten 5,6 aufbiegbar sind. Die Seitenteile J, 4 haben Lappen ?, die vor
Lappen weisen U7Zr isse
1 i 3 A auch fest-
, g J, pp
dem Aufbiegen der Schachtel einwZrts gebogen werden. Die
ent sprechend den jeweils aufzunehmenden Inhalt besondere
und ebenso Hasen $ nuf. Diese oorspr tagenden Teile haben
den Schachtel inhalt nicht nur zu zentrieren, sondern ihn
zuhalten, denn gerade bei Geschirr ist es von rüttelfrei in der Schachtel liegt.
Bedeutung,
da3 dieses
Fig. 2 zeigt zwei mit ihren Grundflächen 2 aufeinander gelegte
schnitteile. Die Seitenteile J, 4 bzw. 10, 11 sind teilweise schon
aufgebogen. Fig. J zeigt eine fertig gefällte und versandbereit geschlossene Schachtel. In den strichpunktierten Linien ist hier dzren
Inhalt sichtbar und ebenso die besondere Halterung der Tasse durch die Lappen ä.
-4-
Claims (2)
- £4245426*214.55CARL M. MAURER-NÜRNBERGΒΙΑπ 4 ZUM BRIEF VOM 7+12. 1954an das Deutsche Patentamt, MünchenS c hut s a ns.ο rüch ep gg fä gg it iger Versetzuaufeinandergelegt und mit ihren Seitenteilen bis zur Bildung e'nes in sich geschlossenen Formkörpers aufgebogen sind und zu Formkörpern mit schief winkeligem Querschnittsprofi1, beizpielsweise als abgestumpfte Pyramide ausgestaltet sind.
- 2.) Formkörper, insbesondere 7erpackungsschachte 1 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 die Seitenteile (Jj4.11, 10) entsprechend den (fmr issen des Jeweils aufzunehmenden Inhalt es um Biegekanten (5,5) unbiegbare Lappen (?) aufweisen, deren Umrißtkanten bei geschlossener Schachtel den bzw. die Gegenstände zentrieren und mindestens te ilueiseaufgenommenen festhalten.J.) Verpackungsschacht el nach Anspruch 1 :;,nd net, daß die Lappen () Versteifungsstege (3) aufweisen.aaiurcn iet, daß die Lappen (?) d?r Seitenteile stoß- und durchdämpfendeI /"J 7/hochachtungsvollgez.: Carl M. Maurer
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1954M0017251 DE1702296U (de) | 1954-12-14 | 1954-12-14 | Durch zusammenhaengende aufschlagflaechen gebildeter formkoerper, insbesondere verpackungsschachtel fuer porzellan od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1954M0017251 DE1702296U (de) | 1954-12-14 | 1954-12-14 | Durch zusammenhaengende aufschlagflaechen gebildeter formkoerper, insbesondere verpackungsschachtel fuer porzellan od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1702296U true DE1702296U (de) | 1955-07-07 |
Family
ID=32317089
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1954M0017251 Expired DE1702296U (de) | 1954-12-14 | 1954-12-14 | Durch zusammenhaengende aufschlagflaechen gebildeter formkoerper, insbesondere verpackungsschachtel fuer porzellan od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1702296U (de) |
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1954
- 1954-12-14 DE DE1954M0017251 patent/DE1702296U/de not_active Expired
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