DE1536159B2 - In- und aufeinanderstapelbare Behälter - Google Patents
In- und aufeinanderstapelbare BehälterInfo
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- DE1536159B2 DE1536159B2 DE19661536159 DE1536159A DE1536159B2 DE 1536159 B2 DE1536159 B2 DE 1536159B2 DE 19661536159 DE19661536159 DE 19661536159 DE 1536159 A DE1536159 A DE 1536159A DE 1536159 B2 DE1536159 B2 DE 1536159B2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D21/00—Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
- B65D21/02—Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
- B65D21/04—Open-ended containers shaped to be nested when empty and to be superposed when full
- B65D21/043—Identical stackable containers specially adapted for nesting after rotation around a vertical axis
- B65D21/045—Identical stackable containers specially adapted for nesting after rotation around a vertical axis about 180° only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
Description
sprünge die Gefahr des Einklemmens des Behälters oder eine erhöhte Bruchgefahr entsteht.
Der Behälter soll im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei zeigt im
einzelnen
F i g. 1 eine Draufsicht auf den Behälter,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Behälters nach Fig. 1, teilweise im Schnitt, wobei der Schnitt nach
Linie 2-2 der F i g. 1 geführt ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Behälters nach
F i g. 4 eine Ansicht eines Stapels von drei aufeinandergestapelten
Behältern,
F i g. 5 eine Seitenansicht dreier ineinandergestapelter Behälter,
Fig. 6 einen Querschnitt des Behäters nach Linie 6-6.der Fig. 3,
F i g. 7 einen Querschnitt nach Linie 7-7 der Fig. 3 und
F i g. 8 einen Vertikalschnitt nach Linie 8-8 der Fig.l.
Wie man aus den einzelnen Figuren der Zeichnung ersieht, besitzt der Behälter nach der Erfindung jeweils
zwei Längswände 10 und 11 sowie zwei Querwände 12 und 13, die aus einem Stück bestehen, miteinander
verbunden sind und vom Boden 14 des Behälters nach oben ragen. Die Längswände und die
Querwände bilden jeweils einen Winkel von annähernd 92° mit der Bodenfläche 14; sie verlaufen
demnach unter einer Neigung von etwa 2° schräg nach oben, um eine Keilform zu bilden, so daß der
Behälter bei der Fertigung aus der Form herausgenommen werden kann und mehrere Behälter, die ineinandergesteckt
sind, leichter voneinander gelöst werden können.
Der Behälter trägt an seiner obersten Kante einen umlaufenden Rand 15. Dieser erstreckt sich bei 42
zunächst nach außen und läuft dann in einen verbreiterten Randteil 44 aus, in welchem eine stabförmige
Verstärkungseinlage 16 eingebettet sein kann.
Außen an einer Querwand 12 sind von oben nach unten leicht konisch verlaufende Verstärkungsleisten
ίο 19, 20 vorgesehen. Gleiche Verstärkungsleisten 17,
18 befinden sich an den beiden Längswänden an den dieser Querwand 12 gegenüberliegenden Enden. Auf
der Rückseite dieser Verstärkungsleisten 17, 18, 19,
20, also im Inneren des Behälters, sind Aussparungen 38, 39, 40, 41 vorgesehen, die sich von oben
etwa bis zur Mitte des Behälters erstrecken und dort einen Sitz 37 für die Unterkante 26 der Verstärkungsleisten
17, 18, 19, 20 beim Ineinanderstapeln der Behälter bilden.
An der glatten Querwand 13 des Behälters sowie an den dieser gegenüberliegenden Enden der Längswände
10, 11 sind an der Oberkante Aussparungen
21, 22 bzw. 23, 24 zur Bildung eines Sitzes 25 für die Kante 26 bei aufeinandergestapelten Behältern vorhanden.
Das untere Ende der Verstärkungsleisten 17, 18, 19, 20 dient als Stütze 33, 34, 35, 36 für die gestapelten
Behälter. Zweckmäßigerweise besitzen die Verstärkungsleisten an einer Längskante eine Abschrägung
29, 30, 31, 32, die ein leichteres Abnehmen der Behälter vom Stapel und ein besseres Lösen und
Herausnehmen aus der Form bei der Fertigung gewährleistet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Rechteckiger ineinander stapelbarer und hen. Dies ist nachteilig für die Lagerung von kubinach
Drehung um 180° aufeinander stapelbarer 5 schem Stückgut, da hierbei wertvoller Lagerraum
Behälter mit leicht konisch nach innen und unten verlorengeht. Darüber hinaus bieten die abgerundeverlaufenden
Längs- und Querwänden, die mit ten Kanten keinen sicheren Halt für Arretierblöcke
nach außen ragenden Vorsprüngen versehen sind, und Mitnehmer automatischer Förderanlagen, auf
welche sich beim Ineinanderstapeln in einen an- denen diese Behälter häufig transportiert werden,
deren gleichartigen Behälter auf entsprechende io Schließlich ist dieser Behälter auch mit Unebenheiten
Sitzflächen aufstützen, während in der Nähe des im Bodenbereich versehen, was gerade bei automati-Behälterrandes
ebenfalls Auflageflächen zur Auf- sehen Förderanlagen zu Schwierigkeiten beim Transnahme
eines gleichen Behälters beim Aufeinan- port führen und eine erhöhte Bruchgefahr für den
derstapeln vorgesehen sind, wobei jede Behälter- Behälter darstellen kann.
längswand sowie eine Querwand an jeder Ecke 15 Es ist auch nach dem deutschen Gebrauchsmuster
mit nach außen vorspringenden, sich nach unten 1 867 835 eine Behälterform bekannt, bei welcher
leicht konisch verjüngenden, rippenartigen Ver- zwei sich an einer Querwand gegenüberliegende,
Stärkungsleisten versehen sind, wobei auf der senkrechte Eckkanten unter Bildung dreieckiger AufRückseite
dieser Verstärkungsleisten durchge- lageflächen abgeschrägt sind. Dadurch ergibt sich in
hende Aussparungen vorgesehen sind, da- 20 diesem Bereich eine Abweichung von der rechtdurch
gekennzeichnet, daß die in einer eckigen Grundfläche, was sich bei der Lagerung von
Ecke der Behälterlängswände sich gegenüberlie- würfelförmigem Stückgut nachteilig auswirkt. Außergenden
Aussparungen (38, 39) und die diesen dem ist hier ein umlaufender, stufenförmiger Absatz
Längswandecken gegenüberliegenden Aussparun- vorgesehen, wodurch eine glatte innere Wandfläche
gen (40, 41) der Querwand nur bis zur halben 25 nicht gegeben ist.
Tiefe des Behälters reichen und daß die übrigen Auch der Behälter der USA.-Patentschrift
Aussparungen (23, 24) der Längswände sowie die 2 995 271 weist eine starke Abweichung vom rechtin
Ecken-Verstärkungsleisten der anderen Quer- eckigen Querschnitt auf, so daß wertvoller Lagerwand
vorgesehenen Aussparungen (21, 22) nur raum verlorengeht. Für die Lagerung von kubischem
bis zu einer wesentlich geringeren Tiefe reichen. 30 Stückgut ist diese Behälterform ungeeignet.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Schließlich ist auch aus der USA.-Patentschrift
zeichnet, daß die Behälterwände (10, 11, 12, 13) 3 052 373 eine Behälterform bekannt, bei welcher
mit der Bodenplatte (14) einen Winkel von etwa eine Wand im wesentlichen senkrecht auf dem Boden
92° bilden. stehen soll. Hierdurch ergeben sich jedoch Schwierig-
3. Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, da- 35 keiten bei der Herstellung, wenn der Behälter aus
durch gekennzeichnet, daß sich die Verstärkungs- einem Guß hergestellt werden soll. Außerdem sind
leisten (17, 18, 19, 20) von oben nach unten un- hier an den beiden Querwänden Einbuchtungen in
ter einem Winkel von etwa 2° verjüngen. das Innere des Behälters vorgesehen, wodurch bei
4. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, da- der Lagerung von kubischem Stückgut ebenfalls
durch gekennzeichnet, daß im oberen umlaufen- 40 wertvoller Raum verlorengeht.
den Rand (44) des Behälters eine stabförmige Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
Verstärkungseinlage (16) eingebettet ist. den eingangs erwähnten Behälter dahingehend zu
verbessern, daß dessen Querschnitt im unteren Bereich im wesentlichen ein Rechteck darstellt.
45 Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch
45 Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch
gelöst, daß die in einer Ecke der Behälterlängswände
sich gegenüberliegenden Aussparungen und die diesen Längswandecken gegenüberliegenden Aussparungen
der Querwand nur bis zur halben Tiefe des 50 Behälters reichen und daß die übrigen Aussparungen
Die Erfindung betrifft einen rechteckigen, ineinan- der Längswände sowie die in Eckenverstärkungsleider
stapelbaren und nach einer Drehung um 180° sten der anderen Querwand vorgesehenen Ausspaaufeinander
stapelbaren Behälter mit leicht konisch rungen nur bis zu einer wesentlich geringeren Tiefe
nach innen und unten verlaufenden Längs- und reichen. Vorzugsweise bilden die Behälterwände mit
Querwänden, die mit nach außen ragenden Vor- 55 der Bodenplatte einen Winkel von etwa 92°. Die
Sprüngen versehen sind, welche sich beim Ineinan- Verstärkungsleisten verjüngen sich bevorzugt von
derstapeln in einen anderen gleichartigen Behälter oben nach unten unter einem Winkel von etwa 2°.
auf entsprechende Sitzflächen aufstützen, während in Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist im obeder
Nähe des Behälterrandes ebenfalls Auflageflä- ren umlaufenden Rand des Behälters eine stabförchen
zur Aufnahme eines gleichen Behälters beim 60 mige Verstärkungseinlage eingebettet.
Aufeinanderstapeln vorgesehen sind, wobei jede Be- Damit wurde ein Behälter geschaffen, der sich in
Aufeinanderstapeln vorgesehen sind, wobei jede Be- Damit wurde ein Behälter geschaffen, der sich in
hälterlängswand sowie eine Querwand an jeder Ecke einfacher Weise fertigen läßt und sich im besonderen
mit nach außen vorspringenden, sich nach unten für die Lagerung von kubischem Stückgut eignet,
leicht konisch verjüngenden, rippenartigen Verstär- ohne daß dabei wertvoller Lagerraum verlorengeht,
kungsleisten versehen sind, wobei auf der Rückseite 65 Darüber hinaus läßt sich der Behälter infolge seiner
dieser Verstärkungsleisten durchgehende Aussparun- glatten Bodenfläche und geradlinig verlaufenden
gen vorgesehen sind. Kanten sicher mit automatischen Förderanlagen
Ein derartiger Behälter ist bereits nach der transportiern, ohne daß durch vorhandene Vor-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US48060665A | 1965-08-18 | 1965-08-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1536159A1 DE1536159A1 (de) | 1970-01-08 |
DE1536159B2 true DE1536159B2 (de) | 1974-02-28 |
DE1536159C3 DE1536159C3 (de) | 1974-09-26 |
Family
ID=23908607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661536159 Expired DE1536159C3 (de) | 1965-08-18 | 1966-06-18 | In- und aufeinanderstapelbare Behälter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1536159C3 (de) |
GB (1) | GB1101306A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4432030C2 (de) * | 1994-09-09 | 1996-07-11 | Unit Logistic Consulting Gmbh | Geradwandiger, mit Deckel in- und aufeinander stapelbarer Behälter |
-
1966
- 1966-04-18 GB GB1691966A patent/GB1101306A/en not_active Expired
- 1966-06-18 DE DE19661536159 patent/DE1536159C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1536159A1 (de) | 1970-01-08 |
GB1101306A (en) | 1968-01-31 |
DE1536159C3 (de) | 1974-09-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |