DE1711455U - Keramischer isolator. - Google Patents

Keramischer isolator.

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DE1711455U
DE1711455U DE1952M0006952 DEM0006952U DE1711455U DE 1711455 U DE1711455 U DE 1711455U DE 1952M0006952 DE1952M0006952 DE 1952M0006952 DE M0006952 U DEM0006952 U DE M0006952U DE 1711455 U DE1711455 U DE 1711455U
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insulator
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screw bolt
hammer head
old
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Maschinenfabrik Stromag GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/38Fittings, e.g. caps; Fastenings therefor
    • H01B17/40Cementless fittings

Landscapes

  • Insulators (AREA)

Description

g 6952/21 c Gm
Maschinenfabrik Stromag G»m.b.H., Ünna/Westf.
Keramischer Isolator
Es sind bereits hohle keramische Isolatoren "bekannt, dia auf ihrer äußeren Oberfläche eine normale keramische Glasur und auf ihr sr inneren Oberfläche eine unter zusätzlicher Wärmebehandlung' durch Verbindung oder Tarmischung1 der keramischen Glasur mit einem Metall erzeugte Metallglasur tragen* Diese Metallglasur aoll dem Zireok dienen, eine haltbare Verbindung durch Loten oder Schweißen zwischen dem Tragbolzen und dem Isolator zu ermöglichen*
Der Isolationswert eines solchen Isolators ist aber infolge der Metallisierung der inneren Oberfläche,, die eine gute elektrische Leitfähigkeit besitzt, stark vermindert, sodaß sehr leicht Durchschläge eintreben, die den Isolator für eine weitere Verwendung unbrauchbar machen»
Die bekannten Isolatoren besitzen daher nicht die Betriebssicherheit,, die für solche Geräte gefordert wird und sind infolgedessen nur unter Bedingungen anwendbar, die ihre Einsatzfähigkeit 3tark einschränken*
Gemäß der !Teuerung durch die· alle ä.en "bekannten Isolatoren anhaftenden Mangel vermieden werdenr ist der keramische Isolator innen und außen mit einer normalen keramischen Glasur versehen, die nach dem. Aufbringen und Einbrennen keine weite» re, ihren keramischen GlasurCharakter verändernde Fachbehandlung erfährt»
lilt solcher nach der· !Teuerung hergestellter isolator verhindert alt Sicherheit das Torkoaaea vas Dttrehschlägen, bleibt also» unbeeinflußbar durch elektrische überbeanapruchungen, atets betriebssicher und betriebsbereit» Etwa auftretende tfoersohläge? stören 3eine Betriebsbereitschaft nicht, da sein Isolations wert* vier Versuche bewiesen haben, sehr als doppelt ao hoch iat* wie der der bekannten Isolatoren» Biese Steigerung des Isolationswertes ist ein Vorteil, der durch die den. Isolator vollständig* einhüllende, stark isolierende, Keramisch* Glasur erreicht wird*
Ein. weiterer Vorteil* i.9T insbesondere durch die keramische Ihnenglasierungr des Isolators erzielt wird, besteht darin, daS durch si» dl* Möglichkeit gegeben wird, eine Befestigung des fragfrolzens ixt rein foraschltiasiger Weis» oim* Verwendung Ton Kitt so vorzunehmenf daß zwischen des Bolaenachaf t und dem Isolatorkorper ein. den Isolationswert steigernder je nach des Erfordernissen mit Luft oder einer Füllmasse erfüllter Haxua rorhanden iat*
sehr einfach»· Bolzenbefestigung, in diesen Sinne ist dann söglich* wenn ein sogenannter Hanaericopfbolaen verwende>twird·, Für diese Bolzenart ist desr Innenraum des Isolators deat querschnitt &&& Bolsens und seines Basmerkopfee entsprecheni gestaltet und weist an seine» oTaexen geachlossenen Sn* der eine ait Haatens versehene Srweiterung auf, die stur Aufnahme des EamjBerkopfes des nach seiner Binfuhrong und einer an* schließenden Sreimngr in. diet Bastes einsulegenden Hajamerkopf-•|Kil*ejta dient» -■■->>. """..- .. · ■ ,. ·;,.,_. . - _
In der Zeichnung: ist eine als Beispiel dienende Ansfunrunga*
dee neue» Isolator**
Sin in seinen Abmessungen und seiner Formgebung für Spannen« ; gea bis 3000 YoIt geeigneter Isolatar-Eorper aus keramischer Mass« besitat sur Aufnahme- eines zu. seiner Befestigung; auf" einem Seriiat ofd..dgi* dienendert Hammerkopf-Schraubenbolaensi 9 r eines sick in der SäagariehioBg: bis au einer oberen, den Iso^
l&tor abschließenden Wand. 1 erstreckenden Hohlraum. Bieaer Hohlraum hat in seisest oberen,, zur Aufnahme des Hammerkopf es dienenden, und dessen Höha entsprechenden Seil 5 im Querschnitt eine Krei3form> die durch zwei sich gegenüberliegende rechtwinklige; -Iforsprünge 4 eingeengt ist* Anschließend an. diesen oberen Hohlraum 5 erstreckt sich koaxial dazu ein nach, unten offener Saum 5* dessen. Querschalttsfarm derjenigen des Hammerkopf es 2 -cad. des SGhaf tea des Hammerkopf-Schraubenbolzen» entspricht^
In. die- Bodenfläche des oberen. Eohlraumea 5 ist anliegend an die Yoraprüiige 4 ein» der- Breite des Hammerkopf es 2 entsprechende flache Rinne $ vorgesehen«, die senkrecht au. den den Durchlaß: für den Hammerkopf Z bildenden feilen; des Hohlraumes 5 liegt»
BIe Wandungen dee gesamten. Innenraumes* also dl« Hohlräume und, 5 siai alt einer Gtiasur
j Sie? äuBere Saatait des aeuea Isalator» an-tspricht deft übll-■ eisen Fontes solcher rsolato-ren, auf die mittels: einer Eapp· ein. zu. isolierender f«llF »-.'3*- eine Schien* ai^dgl. aufgesetat wird:*. Sg sind, ringförmige; Kittrillea J1? die- &±aa Zugv-. oder- Druckbeaasprucaung: £a axialer Hich-tung aufnehaett und ] : . übertragen, sowi* axial* ^ttxlllea S sur· Terhinderung das Terdrehena dar Eappe; auf dent Isolator· vorgesehen» Biat auf ; den Bereich;^ der voa der Sappe' SSeraeckt. wlrd^ iat auch die
^; ν ί ^

Claims (2)

  1. PA.59256C«219.r1
    Sas Einbringen des Haminerkopf-Schraubenbolzena 9 geschieht . in der Weise-* daß dieser alt des Esanserkopf' Z voran von unten her/ durch άαα Hohlraum 5 soweit in den Isolator hineingeschoben wird»" daß* der Hammerkopf Z sich in dea oberen Hohlraust S befindet, (siehe- gestrichelt dargestellte Lage in Abb» 2}* Bann wird dar Schraubenbolzen tut seine Achs« us 90° gedreht* aodaS die Flanken des Haamerkapfes 2 an den Tor Sprüngen 4 anliegen* (siehe strichpunktiert dargestellte Lage in Abb.
  2. 2) Sarauf wird der Haaaerkopf-Schraubenbolzen 3 ein wenig zurückgezogen, sodaß sich, der Hammerkopf 2 in die Sinne einlegt* (in Abb. 1 strichpunktiert dargestellt) Hierdurch ist eins formschlüssig»,, einem Bajonettverschluß ähnelnd« Yer-• bindung', zwischen des Isolator und dem Hammerkopf-Schraubenbolzen ^r hergestellt f die durch;,. Ausfüllen dee zwischen diesem und ieit Innenwänden des Isolators verbleibenden Zwischenraumes mit einer- Tergußaaaae gesichert wird« Sofern, als Tergußmasse ein wasserabweisender Stoff benutzt wirdy isrt das Innere ä.en Isolators, gegea jjegllchea Eindringen τοη feuektigkeit unbedingt sicher geschlitzt» .
    Baalt die Zugbeanspruchungen* die durch, das Befestigen des Iso-latora auf einest Serüat od.dgl. in den Schraubenbolzen f \ eingeleitet werdent nicht auf den Isolator selbst übergehen * kameä» icfefc la iibücher· Welse eine Schraabenaatter aufg«* S schraulj-t^ die·- unter Zwisehenfiigung einer ί&&Ζ±βτβαα.&α. und. abdichtenden Abdeckplatte? gegen des, Isolator angezogen wird und ihrersöita^die-vorgenannten· Eräf te nur auf den Schraubenbolaen üfeerträgt··
    Sohtttgan sprach ;
    Hohlea* karaatischer Isolator alt eiser satnm Innenwand* voll-
    vaut sein» iafleawauda Isis sat *inett zur Bef astigung einer
    dienendenr HaIa- hedeckendeaL SIaSnXr1. dadurch gekennaeichnet, ~ cUtflt dl« nerJMEl· teragfttcn·» Slasur^ insoesoadere die der Innen- \ ' u wägete*. e»clk £e« Jj.uft»3rias»Ä xadt einbrennen levin« weiter·,, ' % ÄlasaaeeBDerakteB vextniassd* iraohbehandlnnff erfährt.
    <■ Jg=SL ~* I- *"
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