CH630696A5 - Feuerschutzschrank. - Google Patents

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CH630696A5
CH630696A5 CH407178A CH407178A CH630696A5 CH 630696 A5 CH630696 A5 CH 630696A5 CH 407178 A CH407178 A CH 407178A CH 407178 A CH407178 A CH 407178A CH 630696 A5 CH630696 A5 CH 630696A5
Authority
CH
Switzerland
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cabinet according
inner casing
filling
plaster
cabinet
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Application number
CH407178A
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English (en)
Inventor
Guenther Pichler
Friedrich Rothhaas
Original Assignee
Sistemco Nv
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/02Details
    • E05G1/024Wall or panel structure

Landscapes

  • Building Environments (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Drawers Of Furniture (AREA)
  • Cabinets, Racks, Or The Like Of Rigid Construction (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Feuerschutzschrank, bei dem im Zwischenraum zwischen einem Aussenmantel und mindestens einem Innenmantel eine Gipsfüllung vorgesehen ist. Solche Schränke werden meist als Schubladenschränke ausgebildet, aber es gibt auch Feuerschutzschränke mit Flügeltüren. Bei der Herstellung solcher Schränke wird in der Regel das Schrankgehäuse aus Aussenmantel und Innenmantel hergestellt. Bei einem Flügeltürschrank ist in der Regel nur ein einziger Innenmantel vorhanden. Bei einem Schubladenschrank sind in der Regel so viele Innenmäntel vorhanden, wie Schubladen vorhanden sind. Diese Innenmäntel sind an entsprechenden Trägern am Aussenmantel angeschweisst. Auf diese Weise werden die Innenmäntel zur Aufnahme der Schubladen in der richtigen Lage in bezug auf den Aussenmantel gehalten. Bei der Herstellung solcher Schränke wird in der Regel das fertige Schrankgehäuse mit der Frontseite nach unten gerichtet, worauf dann die Zwischenräume zwischen Aussenmantel und Innenmantel mit einer Gipsmasse ausgefüllt werden. Nach dem Abbinden der Gipsmasse kann dann der Schrank durch Aufsetzen der Rückwand vervollständigt werden. Derartige Schränke haben sich seit Jahren im allgemeinen sehr gut bewährt. Im Brandfall gibt die Gipsmasse bei der Erhitzung das im Kristallgitter der Gipskristalle enthaltene Wasser langsam ab und bewirkt dadurch in bekannter Weise eine Kühlung, die in der Regel ausreicht, um das im Schrank gelagerte Gut zu schützen. In den letzten Jahren sind die Anforderungen bei Feuertests verschärft worden. Dabei zeigte es sich, dass die Schränke herkömmlicher Bauart den erhöhten Anforderungen nicht genügen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Feuerschutzschrank der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der hohen Anforderungen in bezug auf den Feuerschutz entspricht.
Gemäss der vorliegenden Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass der Innenmantel in der Gipsfüllung schwimmend gelagert ist. Es wurde festgestellt, dass durch eine solche Anordnung Wärmebrücken vom Aussenmantel zum Innenmantel vermieden werden, so dass die Innentemperaturen relativ klein bleiben. Eine solche Gestaltung wurde bisher nicht verwirklicht, wobei die Überlegung massgebend gewesen sein mag, dass bei einer solchen Ausgestaltung der Schrank einen Falltest nicht bestehen könnte, weil bei einer mangelnden Befestigung des Innenmantels Gipsteile abgeschert werden könnten. Grundsätzlich besteht auch eine Gefahr, dass eine Schublade samt dem Innenmantel aus dem Schrank herausgerissen werden kann. Gemäss einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung wird jedoch vorgesehen, dass am Innenmantel nach aussen ragende Verankerungsmittel vorgesehen sind, um den Innenmantel in der Gipsfüllung zu verankern. Die Verankerungsmittel ragen zweckmässigerweise mindestens in die Gipsfüllung der Seitenwände. Dadurch lastet beispielsweise bei einem Schubladenschrank das Gewicht der Schubladen nicht auf der Gipsstruktur, welche den Bereich der oberen Schublade zur unteren Schublade abgrenzt, sondern an den Seitenwänden. Dort wird der Gips nicht auf Scheren, sondern auf Druck beansprucht, was wesentlich günstiger ist. Zweckmässigerweise ragen die Verankerungsmittel in die Gipsfüllung der Rückwand. Auf diese Weise wird vermieden, dass bei einer raschen Bewegung der Schublade nach aussen der Innenmantel aus dem Gips herausgezogen wird. Die Verankerungsmittel werden zweckmässigerweise durch am Innenmantel angebrachte oder ausgebildete Profile gebildet. Diese Profile erstrecken sich vorteilhaft über praktisch die ganze Breite und Tiefe des Innenmantels. Vorteilhaft erstreckt sich mindestens ein Profil über praktisch die ganze Breite des Innenmantels. Zweckmässiger ist jedoch, wenn sich mindestens ein Profil um mindestens einen vorbestimmten Betrag über die Breite des Innenmantels hinaus erstreckt. In diesem Falle verhindern auch die Seitenwände ein Herausziehen des Innenmantels aus dem Gips. Um die Gipsfüllung zu verstärken, enthält diese vorteilhafterweise Gitter.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
Es zeigt:
Figur 1 einen Schnitt durch einen Schubladenschrank gemäss der Erfindung,
Figur 2 einen Schnitt A-A,
Figur 3 zeigt die Einzelheit x von Figur 2 in vergrössertem Masstab.
Der Schubladenschrank gemäss Figur 1 besitzt vier Schubladenräume 3, wobei die unterste und die oberste Schublade 5 dargestellt sind. Jeder Schubladenraum 3 wird durch einen vorzugsweise aus Blech gefertigten Innenmantel 7 gebildet. Auch der Aussenmantel 9 des Schrankes besteht vorzugsweise aus Stahlblech. Alle Zwischenräume 11 zwischen den Innenmänteln 7 und dem Aussenmantel 9 sind mit einer Gipsfüllung 13 ausgegossen. Diese Gipsfüllung 13 besteht vorzugsweise aus Porengips. Zur Verstärkung sind Gitter 15, normalerweise Drahtgitter, vorgesehen.
Wesentlich für die vorliegende Erfindung ist nun, dass jeder Innenmantel 7 schwimmend im Gips gelagert ist. Es besteht also kein metallischer Kontakt zwischen dem Aussenmantel 9 und dem jeweiligen Innenmantel 7. Dies ist besonders aus Figur 3 ersichtlich, wo zwischen den abgekanteten Teilen 12 und 14 des Innenmantels 7, bzw. des Aussenman-tels 9 keine Verbindung besteht, sondern der Zwischenraum mit Gips ausgefüllt ist.
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In Figur 3 ist auch die mit einer Gipsfüllung 15, bzw. 17 versehene Schubladenfront 19 ersichtlich, wobei zwischen den Füllungen 15 und 17 noch eine Isolierplatte 21 angebracht ist. Zur Abdichtung des Innenraumes 11 ist eine flexible Dichtung 23 rund um die Schubladenöffnung vorgesehen. Diese besteht vorteilhaft aus einem Schaum, der im Handel unter der Markenbezeichnung «Promatbest» bekannt ist. Der Nocken 25 verhindert ein zu starkes Zusammenpressen der flexiblen Dichtung 23.
Um den Innenmantel 7 in der Gipsfüllung 13 zu verankern, sind Verankerungsmittel vorgesehen. Diese bestehen beim gezeigten Beispiel aus zwei aussen am Innenmantel seitlich angebrachten oder ausgebildeten Profilen 29, sowie einem aussen an der Rückwand des Innenmantels ange-s brachten Profil 31. Dieses ist so abgekantet, dass eine Verankerung entsteht, die den Innenmantel sowohl vertikal als auch horizontal sichert. Auf beiden Seiten ragt das Profil 31 etwas über den Innenmantel heraus, so dass auch die Seitenwände mithelfen, den Innenmantel gegen Herausziehen zu io schützen.
B
3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

630 696 PATENTANSPRÜCHE
1. Feuerschutzschrank, bei dem im Zwischenraum zwischen einem Aussenmantel und mindestens einem Innenmantel eine Gipsfüllung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenmantel (7) in der Gipsfüllung (13) schwimmend gelagert ist.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Innenmantel (7) nach aussen ragende Verankerungsmittel (29,31) vorgesehen sind, um den Innenmantel (7) in der Gipsfüllung (13) zu verankern.
3. Schrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsmittel (29) mindestens in die Gipsfüllung ( 13) der Seiten wände ragen.
4. Schrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsmittel (31) in die Gipsfüllung (13) der Rückwand ragen.
5. Schrank nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsmittel durch am Innenmantel (7) angebrachte Profile (29,31) gebildet werden.
6. Schrank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Profile (31,29) über praktisch die ganze Breite und/oder Tiefe des Innenmantels (7) erstrecken.
7. Schrank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens ein Profil (31) über praktisch die ganze Breite des Innenmantels (7) erstreckt.
8. Schrank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens ein Profil (31) um einen vorbestimmten Betrag über die Breite des Innenmantels hinaus erstreckt.
9. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gipsfüllung Gitter (15) enthält.
10. Schrank nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitter (15) Drahtgitter sind.
CH407178A 1978-04-17 1978-04-17 Feuerschutzschrank. CH630696A5 (de)

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CH407178A CH630696A5 (de) 1978-04-17 1978-04-17 Feuerschutzschrank.
DE2852982A DE2852982C3 (de) 1978-04-17 1978-12-07 Feuerfester Schubladenschrank
IN201/DEL/79A IN151194B (de) 1978-04-17 1979-03-26
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JP4715679A JPS54143375A (en) 1978-04-17 1979-04-17 Antiifire cabinet
SE7903352A SE429250B (sv) 1978-04-17 1979-04-17 Brandskyddsskap

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DE (1) DE2852982C3 (de)
FR (1) FR2423619A1 (de)
GB (1) GB2018852B (de)
NL (1) NL7902468A (de)
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