DE1710995A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken von Textilien,Kunststoffolien,Kunstleder und Papier - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken von Textilien,Kunststoffolien,Kunstleder und Papier

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DE1710995A1 DE19671710995 DE1710995A DE1710995A1 DE 1710995 A1 DE1710995 A1 DE 1710995A1 DE 19671710995 DE19671710995 DE 19671710995 DE 1710995 A DE1710995 A DE 1710995A DE 1710995 A1 DE1710995 A1 DE 1710995A1
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Description

PoTenranwait
Karr A. Brose
Mün Jv :·"ι~.'ulfcjch
WianerStr.2-"lei. München 79Q570
1/Mü Mu η ciien- Pul lach, den 15. Dezember 1967
Oy FINLAYSON-FORSSA AB, Forssa, Finnland
Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken von Textilien Kunststoff-Folien, Kunstleder und Papier
Die Erfindung betrifft ein Verahren und eine Vorrichtung zum Be- I
drucken von Textilien, Kunststoffolien, Kunstleder und Papier und bezweckt, ein Verfahren zu schaffen, nach welchem auf einfache und billige Weise· aus zwei oder mehr Grundfarben nuancenreiche, abwechslungsreiche Muster geschaffen werden, können.
Das finnische Patent Nr. ..... (Patentameldung Nr. 2133/65) umfasst ein Druckfärbverfahren für Stoffe, bei dem eine oder mehrere Farben gleichzeitig aus Düsen, welche sich in einem beweglichen Mundstück befinden und durch Zwiahenwände voneinander getrennt sind, auf den sieh fortbewegenden Stoff gedruckt werden. Es entstehen dabei hauptsächlich streif enförmige, bei seitlichem Hirt- I und Her bewegen des Mundstückes auch wellenförmige Muster. |
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, das erwähnte Verfahren derart weitei/zu entwickeln, dass die !arbstreifen wellenförmig nach einem beliebigen Schema und unter gegenseitiger teil weiser überdeckung verlaufen, wobei ein nuancenreiches, marmoriertes Muster entsteht, welches in der Längsrichtung wiederholt werden kann. Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die Druckfarben in den Farbbehälter, welcher von der gekrümmten Fläche, die das zu bedruckende Material trägt, und der gegen diese drückenden Rakel gebildet wird, eingespeist werden.
In diesem Behälter werden die Farben zumindest teilweise mittels gegenseitig verstellbarer Mischelemente zwecks Musterbildung im Parbbad gemischt. Hierbei drückt das aus zwei oder mehr Farben bestehende Muster an der Berührungsstelle zwischen Rakel und der das zu bedruckende Material tragenden krummen Fläche auf die Druckfläche, auf welcher die Längsstreifen des Musters nach einem beliebigen Schema vermischt sind und wellenförmige Streifen mit dazwischenliegenden Farbbezirken der verschiedensten Nuancen bilden.
Die Hauptmerkmale der Erfindung gehen aus Patentanspruch 1 hervor.
Bei dem auf der Erfindung beruhenden Verfahren kommen vorzugsweise relativ dickflüssige, jeweils auf das zu bedruckende Material abgestimmte Farbpasten zur Verwendung. Die Druckfarben werden mittels quer zur Laufrichtung des zu bedruckenden Materials verschiebbarer Einführrohre in den Farbbehälter geleitet und dort zumindest teilweise mittels Mischelementen untereinander vermischt. Aufgrund der hohen und voneinander abweichenden Viskositätswerte (1000-2500 cPs) der einzelnen Farben vermischen sich letztere nur relativ langsam raiteiraüer, und es bilden sich aus den teils völlig vermischten, teils teilweise vermischten und teils völlig un-P vermischten Farben Schlieren und Wirbel, welche auf dem zu bedruckenden Material je nach dessen Bewegung und je nach den Bahnen, welche die Mischelemente beschreiben, ein sehr abwechslungsreiches Muster hinterlassen. Beim Durchgang des zu bedruckenden Mat er ial s durc h da s Far bbad bl eibt u nm it t el bar eine gemu st erte Farbschicht an ersterem haften. Bevor das Material die Druckstelle zwischen Rakel und dem gemummt en Tisch erreicht, nimmt es jedoch noch mehr Farbe auf. Erst an letzterwähnter Stelle findet der endgültige Druckvorgang stet. Die Stärke der Farbschicht und die Drucktiefe richten sich dabei nach der Beschaffenheit des zu bedruckenden Materials, dessen Laufgeschwindigkeit, der Viskosität der Farbpaste und dem an der Druckstelle wirkenden Druck. Das be-
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sehriebene Verfahren gestattet jedoch in erster Linie nur ein einseitiges Bedrucken des Materials. Nach dem Druckgang läuft das Material über Leib walzen in den Trockenofen.
Nachstehend werden das erfindungsgemässe Verfahren und eine Einrichtung nach der Erfindung an Hand vorteilhafter Anwendungsbeispiele sehemat ischer Darstellungen erläutert.
Es zeigt: |
Fig. 1 einen Längsschnitt einer erfindungsgemässen An- ^
lage; "
Fig. 2 dieselbe Anlage in Draufsicht; Fig. 3 und 4 zwei verschiedene Ausführungen der für die
Erfindung verwendeten Mischer; und
Fig. 5 und β zwei verschiedene Ausführungen der Verschiebeeinrichtungen für Mischer oder Farbeinführrohre.
Die Zählen in den Abbildungen haben folgende Bedeutungen: 1 das zu bedruckende Material; 2 und 3 die Leitwalzen für das zu bedrukkende Material; 4 einen gekrümmten Tisch; 5 eine gegen den gekrümmten Tisch 4 drückende Rakel; 6 den aus gekrümmten Tisch und Rakel | gebildeten Farbbehälter; 7 in Farbbehälter arbeitende Mischer; eine in Figur 4 dargestellte abgewandelte Form des Mischers; 8 " über dem Farbbehälter angebrachte Farbeinführrohre; 9 ein durchlöchertes Druckluft rohr, durch welches Druckluft oder Farbe in den Farbbehälter geleitet wird; 10 über dem Farbbehälter angebrachbe Farb-Tröpfeleinrichtungen; 11 Verschiebeeinrichtungen für die Mischelemente bzw. Farbeinführrohre; 12 einen Trockenofen für das bedruckte Material.
Verfahren
Das/nach der Erfindung geht in der in den Abbildungen gezeigten
Anlage folgendermassen vor sich: Das zu bedruckende Material 1»
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z.B. Stoff, erreicht über die Leitwalzen 2 und 3 den verstellbaren" gekrümmten Tisch 4, auf dem es mit dem Farbbad in Berührung kommt. Die Druckfarbe wird pneumatisch über die Farbeinführrohre mit regulierbarer Stärke so in den Farbbehälter 6 geleitet, dass in diesem ein Farbbad entsteht, welches seinem Umfange nach den Anforderungen des zu bedruckenden Materials, der Viskosität der Farbpaste und der Laufgeschwindigkeit der Druckfläche entspricht. Der Umfang des Farbbades wird auch mittels des gekrümmten Tisches 4 reguliert» ™ Es empfiehlt sich, die Höhe des Farbbades so einzustellen, dass fc etwas Farbe entgegengesetzt zur Laufrichtung des Materials abfliessen kann« Auf diese Weise kommt nämlich der Stoff bereits vor dem Farbbad und vor der Druckstelle mit der in unregelmässigen Schwaden über scheppernd en Farbe in Berührung, und es entstehen zusätzliche Farbnuancen auf dem zu bedruckenden Material·
In der Hauptsache wird jedoch bei dem erfindungsgemässen Verfahren das Muster durch die Mischer 7 und 7' sowie durch das Farbzuführrohr 8 bewirkt. Den Mischern kommt die Aufgabe zu, die einzelnen Farben so untereinander zu bringen, dass auf dem zu bedruckenden Material wellenförmige Streifen und zwischen diesen verschieden
k nuancierte Farbzonen entstehen. Die Mischer 7 und 71 sind in einer
oder möglicherweise zwei Reihen auf der quer über dem zu bedrucken-
' den Material verlaufenden Verschiebeeinrichtung 11, 11', die in Abb. 5 und 6 zu sehen ist, angeordnet. Je nach Konstruktion der Verschiebeeinrichtung und je nach Anordnung der Mischer auf dieser lassen sich letztere entweder alle in der gleichen Richtung oder auch gegenläufig hin und her schieben. Auf zwei VeisBhlebeeinrichtungen angeordnet, können die Mischer z.B. gegenseitig um* verschieden lange Strecken nach der Seite verschoben werden.
Die in Figur 5 gezeigte Verschiebeeinrichtung besteht aus zwei Walzen und einem um diese laufenden endlosen Band, wobei die An-
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■- 5 -■■'
triebswalze ständig ihre Uralaufrichtung ändert. Die auf der einen Bandhälfte angebrachten Mischer bewegen sichcabei stets in entgegengesetzter Richtung wie die auf der anderen Bandhälfte befestigten Mischer. Abbildung 6 zeigt eine auf Exzenter- und Pleuelstangenbasis arbeitende Verschiebeeinrichtung, welche die Mischer abwechselnd in beiden Richtungen versetzt. Die Verschiebeeinrichtung kann z.B. auch auf dem System der Spind el se brau be aufgebaut werden.
Die Mischer 7 werden gevihnlich vor den Farbeinführrohren 8 ange- f
bracht, wodurch ein Höchstmass an Mischintensität erreicht wird. d
Weiter können die Mischer auch so angeordnet werden, dass nur ein Teil des elnbaeffenden Farbstromes in den Mischbereich des vor diesem angeordneten Mischers gerät, Die Anzahl der verwendeten Mischer kann selbstverständlich die der Farbeinführrohre auch unter- oder überschreiten. Die Figuren 3 und -4 zeigen zwei verschiedene Ausführungen (7 und 71) der Mischer. Durch Anbringen von Kerben oder dgl. in die Schaufeln der Mischer/Lässt sich eine Erhöhung des Nuancenreichtunis der Farbtöne bewirken.
Die Farbeinführrohre 8 sind auf gleichartigen Verschiebeeinrichtungen 11, II1, wie die Mischer befestigt. Mit Hilfe dieser Ein- ~i richtungen lassen sich somit die Farbeinführrohre wie die Mischer hin und her bewegen. Selbstverständlich können die Rohre auch Λ stationär eingesetzt werden. Weiter ist es möglich, die Rohrmündungen z.B. in zwei Reihen anzuordnen, wobei dann die Farbe in zwei hint er einander lieg end en, durch einen gewissen Zwischenraum voneinander getrennten Reihen in den Behälter strömt. Die in einer Reihe angebrachten Mischer verleihen dabei den in mehreren Reihen eingespeisten Farben unterschiedliche Bewegungen, wodurch ein abwechslungsreiches Muster entsteht. Es existieren also nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, durch die Bewegungen der Mischer und Farbeinführrohre die verschiedensten Muster zu' bewirken.
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Um eine zusätzliche Miso hang im Farbbad zu erreichen oder um zusätzlich Farbe einzuspeisen kann im Farbbehälter ein durchlöchertes Druckluftrohr 9 montiert werden, durch welches entweder ständig oder in Intervallen Drue&uft bzw. Farbe eingeführt wird. Auf diese Weise entstehen entweder fortlaufende oder unterbrochene Effektstreifen. Eine weitere Effektwirkung lässt sich durch Eintröpfeln von Farbe in das Farbbad erzielen. Für diesen Zweck lässt sich mit Vorteil z.B. eine für öldosierungen gedachte Tropf el einrichtung verwenden, welche an der über dem Behälter angebrachten Verschiebeeinrichtung bdestigt ist. Die Tröpfelrichtungen lassen sich ebenso wie die Mischer und Far be inführ rohre seitlich verschieben oder können auch stationär eingesetzt werden. Qrch das Eintröpfeln von Farbe in das Farbbad erreicht man eine hübsche Effekt wirkung.
Das zu druckende Muster entsteht Im Farbbehälter, in welchen die Grundfarben sowie möglicherweise vorgesehenen Zusatzfarben eingebracht und mit Hilfe der rüscher untereinandergebracht v/erden. Das zu bedruckende Material nimmt bereits im Behälter eine Grundschient Farbe auf; mit dem Weitertransport bleibt dann auch von dem in sachter Wirbelbewegung befindlichen Farbbad noch Farbe an der Oberfläche des Materials haften. Das endgültige Musta* ist somit auch von der Wirbelbewegung des Farbbades abhängig, vö.che dem Muster ständig neue Variationen verleiht.-. Das endgültige Must er auf dem Material entsteht erst an der Druckstelle zwischen Rakel 5 und gekrümmten Tisch 4. Bei gleichbleibenden äusseren Umständen, gemeint sind vor allen die Farbzufuhrgeschwindigkeit und die -menge im Vergleich zur Laufgeschwindigkeit des Materials, die Form des Farbbehälters 6 und die Art der Mischbewegungen, wiederholt sich das Muster hauptsächlich in Form längsgerichteter Streifen.
Vorangehend wurde das Verfahren in seiner Anwendung auf Textildruck und mit Textildruckfarben beschrieben. Im Prinzip auf r^
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dieselbe Art und Weise geht auch das Bedrucken von Papier mit Papierdruckfarben\or/sich. Das geschilderte Verfahren eignet sich weiter auch für das Bedrucken von Papier, Stoff oder Kunststoff folien mit Folienfarben (KunstStoffarben) , wobei allerdings die Rakel, welche beim Drucken mit Textil - oder Papier far be aus Gummi oder Kunststoff, z.B. aus Teflon, besteht, durch eine solche aus Metall ersetzt werden muss . Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass der beim Drucken mit Textil— und Papierfarben verwendete gekrümmte Tisch beim Drucken mit Polienfarben (Kunststoff- " farben) gegen einen rotierenden Zylinder ausgetauscht wird· Wird Papier mfc Folienfarbe (KunstStoffarbe) bedruckt, so entsteht auf der Papier ober fläche ein dünner, gemusterter Kunstoff ilm, welcher sich nach dem Druck und dem Trocknen von dieser ablösen lässt. Auf diese Weise ent steht aus der Folienfarbe (Kunst Stoffarbe) eine sroarate, dünne, gemusterte Folie, welche z.B. für Bekleidung sz wecke und Höbelbezüge Verwendung findet. Sie/wird mit einer dünnen Schicht Kunststoff schaum und einem dünnen Strickgewebe versehen und einer passenden Narbenprägung unterzogen.
Sämtliche in der Beschreibung beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung» i
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Claims (14)

  1. T/10995
    Pat ent an spr Uc he
    Druckverfahren für Textilien, Kunst st of folien und Papier, dadurch gekennzeie hnet, dass zwei oder mehr Farben an verschiedenen Punkten in einen Farbbehälter, der von einer das zu bedruckende Material tragenden gekrümmten Fläche und einer gegen diese drückenden Rakel gebildet wird, geleitet und dort zumindest
    " teilweise miteinander vermischt werden, wobei in dem Farbbehälter
    fe ein Muster entsteht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Farbbehälter gespeisten Farben mittels Im Behälter angebrachter Mischer nach einem beliebigen Schema unterdnandergebracht werden, "
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in das Farbbad stetig oder in Intervallen DrucüLuft zum Mischen des Farbbades gedrückt wird.
    k
  4. 4. Verfahren nach einem der vor her gegehend en Ansprüche, dadurch
    gekennzeichnet, dass dem Farbbad tropfenweise zusätzliche Farben ' zwecks Herstellung eines zusätzlichen Musters zuführt werden.
    dadurch
  5. 5. Verfahren nach einem oder vorhergehenden Ansprüche,/gekennzeichnet, dass dem Farbbad ständig oder in Int erallen zusätzliche Farbe durch ein im Farbbad angebrachtes, gelochtes Dnckluftrohr zugeführt wird. ·
  6. 6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Einführen zweier oder mehrerer Farben an verschiedenen Stellen des Farbbehälters
    • sowie durch im Behälter angebrachte Mischelemente, welche die Farben zumindest teilweise unter einander br ing en und so das Entstehen eines Musters im Farbbad bewirken.
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    7710995
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die über dem Farbbehälter angebrachten Far beinführr öhre entweder alle gleichzeitig in derselben Richtung oder auch gegenläufig verschieben lassen,
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die vor allem an den Farbzufuhr st eilen angehrajhten Mischer entweder alle gleichzeitig in derselben Richtung oder auch gegenläufig verschoben werden können. ·
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die | Mischer auf dem Antriebselement befestigte Schaufeln, gegebenenfalls mit Einkerbungen sind.
  10. 10. EinricHang nach einem der Ansprüche 7 bis 9, gekennzeichnet durch ein im Farbbad angebrachtes gelochtes Druckluftrohr, durch welches stetig oder in Intervallen Luft oder Farbe in das Farbbad geleitet wird.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10 zum Bedrucken von Textilien und Papier mit Textil- bzw. Papierdruckfarben, gekennzeichnet durch einen verstellbaren gekrümmten Tisch, welcher ( dem zu druckenden Material als Unterlage dient und zusammen mit der Rakel den Farbbehälter bildet.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rakel aus Gummi oder Kunststoff, z.B. Teflon, gefertigt ist.
  13. 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10 zum Bedrucken von Papier mit Folienfarbe (Kunst Stoffarbe), gekennzeichnet durch einen rotierenden Zylinder, welcher dem zu bedruckenden Material als Unterlage dient und zusammen mit der Rakel den Farbbehälter bildet.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rakel aus Metall, z.B. Stahl, gefertigt ist,
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DE19671710995 1967-10-25 1967-12-15 Vorrichtung zum Auftragen von im wesentlichen reproduzierbaren Mustern aus zwei oder mehreren Farben Expired DE1710995C3 (de)

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