DE1710280B1 - Vorrichtung zum Anweben eines Verschlusselementes an ein Reissverschlusstragband - Google Patents

Vorrichtung zum Anweben eines Verschlusselementes an ein Reissverschlusstragband

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DE1710280B1
DE1710280B1 DE19671710280 DE1710280A DE1710280B1 DE 1710280 B1 DE1710280 B1 DE 1710280B1 DE 19671710280 DE19671710280 DE 19671710280 DE 1710280 A DE1710280 A DE 1710280A DE 1710280 B1 DE1710280 B1 DE 1710280B1
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DE
Germany
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jaws
retaining pin
pair
needle
fastener
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Pending
Application number
DE19671710280
Other languages
English (en)
Inventor
Roggero Dal Negro
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INSPIRATION LIZENZ VERWERTUNGS
Original Assignee
INSPIRATION LIZENZ VERWERTUNGS
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • A44B19/52Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter
    • A44B19/54Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter while weaving the stringer tapes

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  • Looms (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anweben eines Verschlußelementes an ein Reißverschlußtragband, bestehend aus einem zum Fach hin offenen Backenpaar, dessen Backen sich in einer Ebene berühren, die im wesentlichen die Winkelhalbierende des Fachwinkels darstellt, wobei das Backenpaar mit fluchtenden Bohrungen versehen ist, die im wesentlichen auf der Höhe des Warenrandes liegen, und aus einem Haltestift, der mittels eines Exzenters synchron mit dem Schußeintragorgan in die fluchtenden Bohrungen des Backenpaares hinein- und wieder herausbewegt wird.
  • Eine derartige Vorrichtung ist bekannt (schweizerische Patentschrift 361765). Diese Vorrichtung ist für Webstühle mit hin- und hergehenden Schützen verwendbar, die eine relativ niedrige Taktzahl (maximal 500 Takte/min) haben. Die beweglichen Teile der Vorrichtung - insbesondere die Backen - werden durch Nockenräder gesteuert, wobei Federn für die Andrückkraft sorgen. Die bekannte Vorrichtung läßt eine wesentliche Erhöhung der Taktzahlen nicht zu, da die beweglichen Teile relativ komplizierte Bewegungen ausführen, wobei der Faden in die Wendel des Verschlußelementes bei höheren Taktzahlen nicht mehr exakt eingetragen werden kann. Es besteht außerdem eine beachtliche Verschleiß-und Verschmutzungsgefahr sowie die Möglichkeit des Federbruchs. Außerdem ist eine Variation der Taktzahlen in weiten Grenzen bei der bekannten Vorrichtung nicht möglich, da die Federkonstanten der Andrückfedern nur auf einen kleinen Taktzahl-Bereich abgestimmt werden können.
  • Zur Verbesserung der bekannten Einrichtung stellen sich somit folgende Aufgaben: Hohe Taktzahlen, wie sie bei Nadelwebstühlen vorkommen, sollen zuverlässig und genau und über längere Standzeiten hinweg beherrscht werden können. Außerdem soll die Taktzahl in weiten Grenzen verändert werden können.
  • Die Aufgaben werden durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus dem Unteranspruch.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Hinweis auf die Zeichnung im einzelnen beschrieben. Die Figuren der Zeichnung stellen dar: F i g. 1 eine perspektivische, schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, F i g. 2 eine Seitenansicht der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung, F i g. 3, 4 und 5 Draufsichten der Vorrichtung in verschiedenen Nadelstellungen.
  • F i g. 1 und 2 zeigen einen Teil eines im wesentlichen herkömmlichen Bandwebstuhls 20 mit einem Bett 2 zur Auflage eines Gewebes F, welches aus einer Gruppe von Kettfäden 4 und einem endlosen Schußfaden 5 gewebt wird, der durch das Öhr 6' an der Spitze der Nadel 6 verläuft. Ein vorgefertigtes, wendelförmiges Verschlußelement 3, beispielsweise aus Kunststoff, wird an der Längskante der unteren Kettfäden 4" und des Gewebes F entlang bewegt, an welches es durch den Webvorgang angewebt wird. Das Verschlußelement 3 kann durch Hilfsmittel, beispielsweise durch eine besondere (nicht gezeigte) Litzenführung des Webgeschirrs geführt werden und wird durch deren Verankerung gegen das sich verlängernde Gewebe F gezogen. In der in F i g.1 und 2 gezeigten Stellung, in welcher zwischen den oberen Kettfäden 4' und den unteren Kettfäden 4" ein Fach gebildet wird, verläuft das Verschlußelement 3 entlang der unteren Kettfäden. Die Nadel 6 wird mit Hilfe eines herkömmlichen (nicht weiter gezeigten) Mechanismus in das Fach hinein- und wieder herausbewegt; sie tritt in das Fach von der Seite aus ein, auf welcher die an dem Verschlußelement 3 anliegende Kante liegt.
  • Das Webstuhlbett 2 ist mit einer Vorrichtung 1 versehen, die aus zwei federnden Backen 1' 1" besteht, die sich in einer Ebene P berühren, die im wesentlichen den Winkel des Webfachs halbiert und mit der hin- und hergehenden Schußfadennadel 6 auf gleicher Höhe liegt. Die Backen 1', 1" sind in Richtung auf eine herannahende Weblade 15 aufgeweitet, durch deren Blatt die Kettfäden 4', 4" verlaufen. Die Backen sind ferner mit fluchtenden Bohrungen 7 (F i g. 3 bis 5) zur Aufnahme eines gebogenen. Haltestiftes 8 versehen, der auf einem Schwenkhebel 11 sitzt, welcher durch einen auf einer ständig rotierenden Welle 9 befindlichen Exzenter 10 betätigt wird. Die Drehung dieser Welle 9 synchronisiert die Hin- und Herbewegung der Nadel 6 mit der Bewegung des Haltestiftes 8, so daß dieser nach oben in die Bohrungen 7 hineingeschoben wird, wenn die Nadel sich in das Fach hinein quer zur Kette 4 (F i g. 4) bewegt. Der Hebel 11 ist bei 12 am Webstuhlrahmen 13 schwenkbar gelagert. Die Stellung der Vorrichtung 1 und des Haltestiftes 8 kann nach Lösen von Befestigungsschrauben 14 gegenüber der Anschlagkante L (F i g. 4), die den Warenschluß darstellt, geringfügig verändert, d. h. justiert, werden. Zu der Bandwebvorrichtung gehört auch ein hin- und hergehender Greifer 16 (F i g. 3 bis 5), der den Schußfaden 5 nach einer Vorwärtsbewegung der Nadel (F i g. 4) und während ihres Rücklaufes (F i g. 5) zeitweilig festhält.
  • Um die Einführung des Schußfadens 5 zwischen die Backen 1', 1" zu erleichtern, ist die Lade 15 mit einem Führungsorgan 15' versehen, welches beim Ladenanschlag nach F i g. 3 über diese Backen greift und diese spreizt, während die Nadel 6 aus dem Fach zurückgezogen wird. Während die Lade zurückgeht, wird der Haltestift 8 angehoben und befestigt den Schußfaden 5 zwischen den Backen 1', 1", während die Nadel 6 sich in das Fach hineinbewegt. F i g. 4 zeigt die Arbeitsphase im Anschluß an die, die F i g. 1 darstellt (d. h. bei oberhalb des Nadelweges liegendem Verschlußelement 3). Hier wird der Schußfaden 5 zu einer Schlinge 5" um den Haltestift 8 in der Ebene P (F i g. 2) gezogen, so daß der zum Nadelöhr 6' laufende Teil des Fadens von den Windungen des Verschlußelementes 3 abgehalten wird. Dieser Zustand hält an, bis die Nadel 6 das Ende ihrer Vorwärtsbewegung (F i g. 4) vollständig oder annähernd erreicht hat, worauf der Stift 8 zurückgezogen und der Faden 5 durch die kombinierte Bewegung der Nadel 6 und des Greifers 16 straffgezogen wird (F i g. 5), so daß die Schlinge 5" verschwindet. In dem Augenblick, wo der Schußfaden von oben oder von unten zwischen nebeneinanderliegende Windungen des Verschlußelementes 3 einläuft und dieses dadurch mit dem Gewebe verbindet, bewegt sich die Lade 15 vorwärts und setzt zum nächsten Anschlag an (F i g. 3).
  • Die Anzahl der aufeinanderfolgenden Durchläufe des Schußfadens 5 in einer Windung des Elementes 3 kann durch Verlagerung des Eingriffpunktes des Schußfadens 5 durch die Spannvorrichtung 1 und den Haltestift 8 gegenüber der Anschlagkante L in F i g. 4 verändert werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Anweben eines Verschlußelementes an ein Reißverschlußtragband, bestehend aus einem zum Fach hin offenen Backenpaar, dessen Backen sich in einer Ebene berühren, die im wesentlichen die Winkelhal-..bierende--des-Fachwinkels--larstellt, -wobei das Backenpaar mit fluchtenden Bohrungen versehen ist, die im wesentlichen auf der Höhe des Warenrandes liegen, und aus einem Haltestift, der mittels eines Exzenters synchron mit dem Schußeintragorgan in die fluchtenden Bohrungen des Backenpaares hinein- und wieder herausbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (1',1") aus in Richtung des Haltestiftes (8) federnden, ortsfest angeordneten Lamellen bestehen und daß der Haltestift (8) durch den Exzenter (10) formschlüssig angetrieben ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß- an -der Weblade (15? -ein-beim-Ladenanschlag die Backen (1', 1") spreizendes Führungsorgan (15') vorgesehen ist.
DE19671710280 1967-11-18 1967-11-18 Vorrichtung zum Anweben eines Verschlusselementes an ein Reissverschlusstragband Pending DE1710280B1 (de)

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DEJ0035067 1967-11-18

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DE1710280B1 true DE1710280B1 (de) 1970-12-10

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ID=7205296

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DE19671710280 Pending DE1710280B1 (de) 1967-11-18 1967-11-18 Vorrichtung zum Anweben eines Verschlusselementes an ein Reissverschlusstragband

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DE (1) DE1710280B1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH361765A (fr) * 1958-10-21 1962-04-30 Yoshida Tadao Appareil à tisser un ruban de fermeture à glissière muni d'un élément hélicoïdal
US3123103A (en) * 1964-03-03 Means for weaving a pre-formed slide

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3123103A (en) * 1964-03-03 Means for weaving a pre-formed slide
CH361765A (fr) * 1958-10-21 1962-04-30 Yoshida Tadao Appareil à tisser un ruban de fermeture à glissière muni d'un élément hélicoïdal

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