DE170945C - - Google Patents

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DE170945C
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roller
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/16Fertiliser distributors with means for pushing out the fertiliser, e.g. by a roller

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bis jetzt bekannten Düngersteuer haben Böden aus festem Material, welche einem Druck nach allen Richtungen hin widerstehen, und der Dünger wird mittels einer Walze o. dgl. durch eine Öffnung in dem Boden hindurchgepreßt. Hieraus ergibt sich der Übelstand, daß je nach dem Feuchtigkeitsgehalt des Streumaterials oder des Wetters die Streuorgane verschmieren und infolgedessen unvollkommen wirken oder ganz versagen. Um diesen Nachteil zu beseitigen, war man gezwungen, im Streukasten der Maschine besondere . Vorrichtungen anzubringen, die das Nachfallen und die Verteilung des Düngers im Kasten bewirken sollten.
Vorliegende Erfindung hat nun den Zweck, alle Nachfall-, Abschabe- sowie Verteilungsvorrichtungen entbehrlich zu machen, und erreicht soll derselbe werden durch einen Kastenboden, der aus zwei federnden Piassavabürsten gebildet ist, deren Enden sich fest an eine zwischen beiden Bürsten liegende rotierende und mit Vorsprüngen versehene Walze drücken, so daß beim Stillstand der Maschine der Dünger auf den geschlossenen Bürsten ruht, dagegen beim Betriebe durch lange, keilartige öffnungen in den Bürsten, welche durch die Walzenvorsprünge gebildet werden, ausfallen kann.
In dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele ist Fig. 1 eine teilweise Hinteransicht und Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine. Fig. 3 ist ein Vertikalschnitt durch den Streukasten, und Fig. 4 stellt einen Horizontalschnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 3 dar.
Mit α ist der Streukasten bezeichnet, und die federnden Bürsten b, c bilden mit der Walze d, gegen die sie gedrückt werden können, den Boden des Streukastens. Das Streugut im Kasten a \vird durch Drehung der Walze d vermittels der- mit ihr verbundenen Spirale e, Vorsprüngen o. dgl. zwischen Walze d und Bürste b hindurch in den Verteilungskasten f befördert. Das etwa noch an dem Teil g des Walzenumfanges anhaftende Gut wird durch die Bürste c abgestreift und gelangt ebenfalls in den Verteilungskasten f. Die Walze bewirkt einzig und allein, daß die Piassavaborsten gespalten werden, um lange, keilartige öffnungen zu bilden, die sich fortwährend schnell schließen und verändern. Die nach unten und oben hin federnden Borsten sichern nicht nur einen guten Ausfall nach unten, sondern auch ein Nachfallen der Düngemittel im Kasten, Durch das Ausspritzen des Düngers wird erreicht, daß derselbe, insbesondere Chilesalpeter, nicht flockig auf den Boden fällt.
Die Drehung der Walze d wird vermittels Zahnräder durch die Fahrräder des Düngersteuers bewirkt.
Die Ausstreumenge wird durch schnelleres oder langsameres Drehen der Walze d bestimmt. Die Bürsten b und c sind mittels der Schrauben i nach der Walze d verstellbar,
Bei der Reinigung des Streukastens a können die Bersten b und c und die Walze d leicht herausgenommen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Düngerstreumaschine, gekennzeichnet
    durch einen Boden aus zwei federnden Piassavabürsten, deren Enden sich fest
    ίο an eine zwischen beiden Bürsten liegende rotierende und mit Vorsprüngen versehene Walze drücken, so daß beim Stillstand der Maschine der Dünger auf den geschlossenen Bürsten ruht, dagegen beim Betrieb durch lange, keilartige öffnungen in den Bürsten, welche durch die Walzenvorsprünge gebildet werden, ausfallen kann, zu dem Zweck, Nachfall-, Abschabe- und Verteilungsvorrichtungen entbehrlich zu machen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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