DE420826C - Saemaschine mit Saewalze - Google Patents

Saemaschine mit Saewalze

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DE420826C
DE420826C DEM84052D DEM0084052D DE420826C DE 420826 C DE420826 C DE 420826C DE M84052 D DEM84052 D DE M84052D DE M0084052 D DEM0084052 D DE M0084052D DE 420826 C DE420826 C DE 420826C
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Germany
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seeds
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
    • A01C7/12Seeders with feeding wheels
    • A01C7/123Housings for feed rollers or wheels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Sämaschinen, bei welchen der Same durch eine drehende Säwalze in bestimmten Mengen ausgegeben, wird, wobei ein Abstreifer vorgesehen ist, der die in den schraubenförmig ausgestalteten Zellen liegenden überschüssigen Samen abstreift. Die bisher bekannt gewordenen derartigen Sämaschinen, haben einesteils den Nachteil, daß vielfach ίο eine gleichmäßige Aussaat, d.h. eine genügend genaue Regulierung der auszusäenden Samen, nicht möglich ist, und weiter werden die Samen beim Abstreifen nicht selten beschädigt. Beides ist darauf zurückzuführen, daß der Abstreifer federnd gelagert ist. Durch die Federung des Abstreifers klemmen sich die überschüssigen Samen zwischen diesen, und der Säwalze fest und werden in der Folge durch das Drehen der Säwalze gequetscht. Ebenso hat die Federung des Abstreifers zur Folge, daß nicht alle Samen, welche überschüssig sind, zurückgestreift werden, sondern sich infolge dieser Federung unter dem Abstreifer durchdrücken.
Beide Nachteile werden nun bei der Sämaschine vorliegender Erfindung in einfachster Weise dadurch beseitigt, daß der Abstreifer in einem Winkel tangential zur Richtung der Säzellen steht. Beim Drehen der Säwalze streift er dadurch die überschüssigen Samen in Richtung der Schraubenlinien der Zellen zurück, und sie gelangen dann in einen besonderen Raum, von wo aus sie entweder ohne weiteres ausgesät werden oder aber nach der Zuführung zurückgelangen.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert.
Abb. ι ist eine Gesamtansicht der Säwalze. Abb. 2 und 3 sind Querschnitte A-A und B-B der Abb. 1.
Abb. 4 und 5 sind Draufsicht und Seitenansicht der Anstreifvorrichtung nebst Auslaßöffnung.
Abb. 6 und 7 erläutern zwei verschiedene Ausbildungen der Rillen von der Seite gesehen.
Abb. 8 ist ein radialer Schnitt durch eine der Rillen.
Die Maschine vorliegender Erfindung verwendet eine Säwalze a, welche achsial verschiebbar und über dein Ausläufen mit Rillen b versehen ist, die schräg zur Walzenachse c laufen, d. h. schraubenförmig ausgestaltet sind. In diese Rillen b fällt der Samen von einem Trichter d aus durch eine Öff-'nung e eines Zylinders ein, in dem die Walze a dreht. Die mitgenommenen Samen fallen dann durch eine Öffnung g aus.
Der überschüssige Same der Rillen b wird durch einen Abstreifer h abgestreift, der schräg zu den Rillen b verläuft bzw. tangential im Winkel zu diesien steht. Durch diese gegenseitige winklige Stellung der Abstreifkante des Abstreifers h und der Rillen b werden die überschüssigen Samen beim Drehen der Walze α seitlich, d. h. in den Rillen b, zurückgeschoben. Sie gelangen dann zu einem Loch / in der Seitenwand k, durch welche sie austreten können, und fallen in einen seitliehen Raum, von dem aus sie z. B. ebenfalls nach dem Auslauf gelangen.
Um ein und dieselbe Sämaschine bzw. Säwalze α für Samen jeder Größe, beispielsweise von Kleesamen bis zur Ackerbohne, ohne weiteres verwenden zu können, verjüngen sich die Rillen b durchgehend gegen das eine Ende. Diese Verjüngung kann absatzweise erfolgen, wie in Abb. 8 dargestellt, oder allmählich vor sich gehen, wie dort strichpunktiert zu sehen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Sämaschine mit Säwalze, dadurch gekennzeichnet, daß über den in bekannter Weise schraubenförmig ausgestalteten Säzellen ein Abstreifer liegt, welcher zu deren Richtung derart tangential im Winkel go stehend ist, daß er das überschüssige Gut in Richtung dieser Schraubenlinien zurückschiebt, wo es in einen besonderen Raum gelangt.
  2. 2. Sämaschine mit Säwalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Säzellen durchgehend verjüngt ausgestaltet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEM84052D Saemaschine mit Saewalze Expired DE420826C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4044887A (en) * 1975-07-25 1977-08-30 Wsw Stahl- Und Wasserbau Gmbh Selm Apparatus for removing coke from an inclined wharf
WO2012119866A1 (en) * 2011-03-10 2012-09-13 Cnh Belgium N.V. Variable geometry meter roller
WO2017061941A1 (en) * 2015-10-08 2017-04-13 Väderstad Holding Ab Meter housing for feeding granular or powdered material, meter system, agricultural implement comprising such meter system and method for feeding granular or powdered material

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US10561058B2 (en) 2015-10-08 2020-02-18 Vaderstad Holding Ab Meter housing for feeding granular or powdered material, meter system, agricultural implement comprising such meter system and method for feeding granular or powdered material

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