DE1708638B2 - Herzstueck - Google Patents
HerzstueckInfo
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- DE1708638B2 DE1708638B2 DE19671708638 DE1708638A DE1708638B2 DE 1708638 B2 DE1708638 B2 DE 1708638B2 DE 19671708638 DE19671708638 DE 19671708638 DE 1708638 A DE1708638 A DE 1708638A DE 1708638 B2 DE1708638 B2 DE 1708638B2
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- rail
- rails
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B7/00—Switches; Crossings
- E01B7/10—Frogs
- E01B7/12—Fixed frogs made of one part or composite
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
- Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)
- Golf Clubs (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Herzstück aus Stahlguß. dessen Mittelteil als durch Querrippen versteifter
Hohlkasten ausgebildet ist, an den an beiden Enden Fußplatten anschließen, die /um Stützen der den
Übergang zu den Anschlußschienen bildenden Schienenstummel dienen.
Es sind Herzstücke aus Stahlguß bekannt, deren Fahrstränge an jedem ihrer Enden in ein Schienenprofi!,
insbesondere in ein Vignolschienenprofil auslaufen, an
dem sie auf klassische Weise mittels Verbindungslaschen mit den ebenfalls als Vignolschienen ausgebildeten
Anschlußschienen verbunden werden (DTAS 10 91 592). Jedoch wird durch eine solche Ausbildung
der Enden der Fahrstränge der Herstellungsaufwand für das Herzstück beträchtlich vergrößert. Außerdem führt
eine derartige Ausbildung zu Rißbildungen im Betrieb. Ferner ist bei solchen Herzstücken eine ständige
Überwachung des Schienenmaterials erforderlich, um eine dauerhafte Befestigung der Bolzen zu gewährleisten.
Nach einer anderen Lösung (FR-PS 14 31 034) laufen daher die Fahrstränge in Hohlschienen aus, deren Füße
auf Fußplatten abgestützt sind, welche außerdem zum Stützen der den übergang zu den Anschlußschienen
bildenden, ebenfalls als Hohlschienen ausgebildeten Schienenstummeln dienen. Auch bei diesen Herzstücken
dienen zur Ausrichtung und Verbindung der AnschluU- ::■■ hienen mit den Fahrsträngen Verbindungslaschen. Die
Anschlußschienen sind dabei mit den Fußplatten und den Verbindungslaschen verschweißt.
Demgegenüber wird durch die Erfindung die Aufgabe gelöst, die bekannten Her/Mücke derart weiterzubilden.
daß die Verbindung der Fuhrstrange im Herzsiückbereich
mit den daran anschließenden Anschlußschienen ohne Verbindungsiaschcn möglich ist.
Dies wird erfindur.gsgemiiß mit einem Herzstück der
eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, daß die
Fahrstränge des Mittelteils im oberen Bereich der Übergangsstellen zu den Anschlußschienen gegenüber
ihren unteren Bereichen auskragen und einen freien Raum zwischen der jeweiligen Fußplatte und der
ίο Auskragung bilden, daß die Anschlulischiener im
unteren Bereich ihrer dem jeweiligen Fahrslrang zugewandten Enden jeweils einen Vorsprung aufweisen.
der in den freien Raum eingreift, daß die Fußplatten des
Gußkörpers mit Stützklötzen und Seilenführungen für die Füße der Schlenenstummel versehen sind Li η ei daß
die Füße der Schienenstummel der Anschlußschienen mit den Seitenführungen verschweißt sind.
Die Anscblußscbienen können in ihrem Übergangsbereich zum Herzstück ahnlich ausgebildet sein, wie in
,0 der FR-PS 14 32 640 beschrieben.
Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel ein Ende
eines Herzstückes gemäß Erfindung.
F 1 g. 1 zeigt ein Herzstiiekieil von oben.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt gemäß der Lime Il Il
in F 1 £. 1 und
F-' ig. 3.4 und 5 /eigen Querschnitte entsprechend den
Linien III-III. IV-IV b/.w. V-V in Fig. 1.
Das Her/stück 1 weist eine Fußplatte 2 auf. welche mit Slützklöt/en 3 und .Seitenführungen 4 versehen ist.
welche nur leicht über die Oberfläche der Fußplatte 2 hinausragen. Die Fahrsininge 5 des Herzstückes laufen
in Hohlansäize b aus. welche am Ende an den
Übergangsstellen 7 zu den Anschlußschienen 9a. 9Zi \on
einer vertikalen Stirnfläche begrenzt sind, deren Außenprofil dem des oberen Teiles eines ilen I Ibcrgang
zu den Anschlußschienen 9a, 96 bildenden hohlen Schienenstummels entspricht. Die Hohlansät/e 6 sind
im unteren Bereich so ausgespart, daß ein freier Raum 8 /wischen den ausgesparten Hohiansätzen h und der
^0 Fußplatte 2 gebildet ist
In der Verlängerung eines jeden Fahrstranges 5a und 5b können zwei Anschlußschienen 9a und 9Z? aus
Stahlguß vorgesehen und befestig; -,ein. welche auf der
dem Herzstück zugewandten Seite einen hohlen Schienenstummel 10 und auf der anderen Seite ein
Vignolschienen-Profil 11 von einer Länge aufweisen, welche ausreicht, um ein Verschweißen zu gewährleisten.
Das Ausrichten der Anschlußschienen 9a und 9Z>
geschieht durch die Seitenführungen 4. und ihre Höhenlage ist durch die Stützklötze 3 und die Flächen
3;) der in den freien Raum 8 eingreifenden Vorsprünge an den zugeordneten Enden der Anschlußschieneii
sowie durch .Schienerschrauben bestimmt, welche an Traversen außerhalb des Herzstückes vorgesehen sind.
Die Schienenstummel sind mit dem aus Manganstahl bestehenden Herzstück 1 bei 12 an den linden der
Hohlansät/e f) und bei 13 mit den Seitenführungen 4 verschweißt.
Hicmi 1 Blatt Zcichnuncen
Claims (1)
- Patentanspruch:Hei/.Muck aiii Siähigüß, dessen Miüülici! aiidurch Querrippen versteifter Hohlkasten ausgebildet ist. an den an beiden Enden Fußplatten anschließen, die zum Stützen der den Übergang zu den Anschlußschienen bildenden Schienenstummel dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrstränge (5a, 5b) des Mitteheils im oberen Bereich der Übergangsstellen (7) zu den Anschlußschienen (9a, 9£>) gegenüber ihren unteren Bereichen auskragen und einen freien Raum (8) zwischen der jeweiligen Fußplatte (2) und der Auskragung bilden, daß die Anschlußschienen (9a, Sb) ir.i unteren Bereich ihrer dem jeweiligen Fahrslrang (5a bzw. 5b) zugewandten Enden jeweils einen Vorsprung aufweisen, der in den freien Raum (8) eingreift, daO die Fußplatten (2) des Gußkörpers mit Stützklötzen (3) und Seitenführungen (4) für die Fuße der Schienenstummel versehen sind und daß die Füße der Schienenstummel der Anschlußschienen (9a. 9b) mit den Seitenführungen (4) verschweißt sind.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR59114A FR1489075A (fr) | 1966-04-26 | 1966-04-26 | Coeur de croisement |
FR59114 | 1966-04-26 | ||
DEA0055493 | 1967-04-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1708638A1 DE1708638A1 (de) | 1971-05-19 |
DE1708638B2 true DE1708638B2 (de) | 1976-01-29 |
DE1708638C3 DE1708638C3 (de) | 1976-09-16 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3378683A (en) | 1968-04-16 |
DK126128B (da) | 1973-06-12 |
NL6705793A (de) | 1967-10-27 |
DE1708638A1 (de) | 1971-05-19 |
AT280330B (de) | 1970-04-10 |
FI46645B (de) | 1973-01-31 |
CH447243A (fr) | 1967-11-30 |
FI46645C (fi) | 1973-05-08 |
LU53422A1 (de) | 1967-06-14 |
BE697054A (de) | 1967-09-18 |
FR1489075A (fr) | 1967-07-21 |
ES340380A1 (es) | 1968-10-01 |
NO116125B (de) | 1969-02-03 |
GB1161134A (en) | 1969-08-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |