DE1707484U - Behelfsbriefwaage. - Google Patents

Description

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Eobert ί¹ e y Nürnberg, den

Ή ü r η b e r g Wielandstr* $6

_u Anmeldung zum Gebrauchsmusterschutz betreffend den Artikel ' Behelfsbriefwaage .

Die vorliegende .Erfindung "betrifft eine Behelfsbriefwaage, die an einem dafür passenden Gebrauchsgegenstand wie ""rief Öffner, Lineal, Maßstab dergleichen angeordnet ist·

Die Wirkungsweise ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt. Der JSrfindungsgegenstand beruht auf dem Gesetz des ungleichen Hebels. Gegenstände wie Brieföffner, Maßstäbe, Lineale etc* lassen sich hierzu verwenden. Briefe oder ähnliche Gegenstände geringen Gewichtes werden in den hierfür vorgesehenen Schlitz a am Brieföffner etc. eingeklemmt» Dann steckt man in eines der vorhandenen Löcher b ein Stück Draht, eine ^adel, eine aufgebogene Büroklammer d oder dgl.., hält daran den Gegenstand in freie waagrechte Lage und lässt auspendeln. Entsprechend dem Gewicht des Briefes neigt sich der Hebelarm 1 nach oben oder unten. Die Neigung ist abhängig einerseits vom Gewicht des Briefes c etc. im Schlitz a, u andererseits vom Verhältnis ^_es Abstandes zwischen Drehpunkt und ^:. diesem Schlitz a, in welchem der zu wiegende Brief c hängt. Da ,, der Gegenhebelarm k entsprechend länger ist, bzw. schwerer ist, entsteht der ungleiche Hebel, wobei das oben genannte Drahtstück oder dgl. d den Drehpunkt e dieses ungleichen Hebels bildet. Durch die Veränderung des Abstandes zwischen Drehpunkt e und Schlitz a können jeweils bestimmte Gewichtsgrenzen festgelegt werden wie z.B. 5» lo, 2o, 5o, loo Gramm nsw.. Will man nun z.B. feststellen, ob das Gewicht eines Briefes die 2o gr- Grenze überschritten hat, wird der Brief c in den Klemmschlitz a gesteckt, das Drahtstück d oder dgl. in jenes Loch e mit der Be- _!( Zeichnung " 2o gr " gebracht und den Hebel auspendeln lassen. Steht der Hebelarm 1 mit dem Brief über der Waagrechten, dann wiegt der Brief keine 2ο gr, steht er unter der Waagrechten, dann wiegt der Brief mehr als 2o gr« Ihnlich wird bei der Feststellung der anderen Gewichtsgrenzen verfahren.

Auch ö?abak, U?ee, Gewürze und sonstige Speisezutaten und alle fein zu dosierenden Zusätze können bis zu einem bestimmten Höchstgewicht auf diese »7eise abgewogen bzw. kontrolliert werden.

Claims (1)

1. Schutzanspruch:

   1*) Behelfsbriefwaage, dadurch gekennzeichnet, dass das Prinzip des ungleichen Üebels Anwendung findet an bestimmten Gebrauchsgegenständen wie Brieföffnern, Linealen, Maßstäben oder dgl*, dergestalt, dass am Lastarm (1) die befestigung der Last (c.) (Brief etc*) im -Schlitz a fixiert ist und der Drehpunkt (fi.) entsprechend dem Lastgewicht in den dafür vorgesehenen Schlitzen oder Jöchern (b)₄ die mit den entsprechenden Gewichtszeichen versehen werden, fixiert wird»

   2» ) Behelfsbriefwaage nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände der verschiedenen Drehpunkte durch einzelne, nebeneinander liegende Bohrungen (b) oder ähnlich gebildet werden können, indem ein Drahtstück, eine Uadel oder eine aufgebogene Briefklammer (d) etc. gesteckt werden kann, die als Halte- oder Aufhänge zapfen und gleichzeitig als Drehpunkt (e) der Waage dient,

   3.) Behelfsbriefwaage nach AnspruchL.l und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die halterung für die Belastung (c) (Brief etc.) in 3?orm eines Elemmschlitzes (a) angebracht ist.