DE170071C - - Google Patents
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- DE170071C DE170071C DENDAT170071D DE170071DA DE170071C DE 170071 C DE170071 C DE 170071C DE NDAT170071 D DENDAT170071 D DE NDAT170071D DE 170071D A DE170071D A DE 170071DA DE 170071 C DE170071 C DE 170071C
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- hooks
- coupling
- hook
- plates
- shafts
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- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 13
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/10—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a vertical axis
- B61G1/14—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a vertical axis and coupling when the coupling halves are pushed together
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 2Oe.
Die Erfindung bezieht sich auf Kupplungen mit wagerecht drehbaren Haken. Gemäß
der Erfindung kreuzen sich die Schäfte dieser doppelt angeordneten Haken, wobei die Spitze des oberen Hakens nach unten,
die des unteren nach oben gerichtet ist. Beim Gegeneinanderfahren zweier Fahrzeuge kommt
der obere Haken des einen Wagens mit dem unteren Haken des anderen in Eingriff. Um
ίο ein Ausspringen der Haken zu verhindern, ist eine Sicherung vorgesehen.
Fig. ι zeigt die Kupplung in Raumansicht.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Kupplung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf diese.
Die Kreuzung der zwei eine Kupplungshälfte bildenden Haken geschieht derart, daß, von vorn gesehen, der linke Haken α über dem rechten b liegt. Der Eingriff erfolgt zwischen einem oberen und einem unteren Haken, und nach vollzogener Kupplung liegen die Außenflächen der gekrümmten Schäfte der oberen Haken α und ebenso die der unteren Haken b fest aneinander. Um eine Trennung der Haken zu verhindern, ist eine Sicherung vorgesehen. Diese besteht aus zwei Platten c, deren eine über und deren andere unter den Kuppelhaken α und b liegt, und zwar ungefähr im Kreuzungspunkt derselben. Die beiden Platten sind durch einen senkrechten Bolzen m verbunden, um den sie sich in wagerechter Ebene drehen können. Innerhalb der Platten c sind Platten d lose angeordnet, die durch den Bolzen m und an den Platten c vorgesehene Stifte geführt und durch Federn e von den Platten c abgedrückt werden. Kommen die Haken α und b miteinander in Eingriff, so werden die Platten d angehoben und legen sich nach erfolgtem Eingriff auf die Oberseiten der Haken.
Die Kreuzung der zwei eine Kupplungshälfte bildenden Haken geschieht derart, daß, von vorn gesehen, der linke Haken α über dem rechten b liegt. Der Eingriff erfolgt zwischen einem oberen und einem unteren Haken, und nach vollzogener Kupplung liegen die Außenflächen der gekrümmten Schäfte der oberen Haken α und ebenso die der unteren Haken b fest aneinander. Um eine Trennung der Haken zu verhindern, ist eine Sicherung vorgesehen. Diese besteht aus zwei Platten c, deren eine über und deren andere unter den Kuppelhaken α und b liegt, und zwar ungefähr im Kreuzungspunkt derselben. Die beiden Platten sind durch einen senkrechten Bolzen m verbunden, um den sie sich in wagerechter Ebene drehen können. Innerhalb der Platten c sind Platten d lose angeordnet, die durch den Bolzen m und an den Platten c vorgesehene Stifte geführt und durch Federn e von den Platten c abgedrückt werden. Kommen die Haken α und b miteinander in Eingriff, so werden die Platten d angehoben und legen sich nach erfolgtem Eingriff auf die Oberseiten der Haken.
Bei Talfahrten bleiben die Arme α und b
eingehakt und schieben sich hierbei etwas mehr ineinander. Um nun ein vollständiges
Ineinanderschieben derselben zu verhindern, ist der Bolzen m durch starke Federn f mit
dem Wagen verbunden, die zusammengedrückt werden, wenn sich die Haken α und b mehr
übergreifen.
Die Arme α und b sind mittels der Gelenke h mit dem Befestigungsgliede i der
Wagen beweglich verbunden, werden aber mit Hilfe der Bügel g in entsprechender
Stellung gehalten. Beim etwaigen Reißen der Gelenke h gleitet der Bügel g in den
Haken k.
Zum Zwecke der Auslösung werden die Platten c mittels der Stangen / in die in
Fig· 3 gezeichnete strichpunktierte Stellung
um die Bolzen m gedreht, worauf dann die Arme b, die in ihren Gelenken etwas Spiel
haben, infolge ihrer eigenen Schwere herabfallen. Zweckmäßig kann auch anstatt der
beiden Platten nur die untere Platte einer jeden Kupplungshälfte zur Seite gedreht
werden.
Claims (3)
- Pate nt-Aisr Sprüche:ι. Selbsttätige Kupplung mit senkrecht und wagerecht drehbarem, doppelt angeordnetem Haken, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden des Hakens (a, b) sich kreuzen und die Spitze des unteren Hakens (b) nach oben und die des oberen Hakens (a) nach unten gerichtet ist, so daß nach vollzogener Kupplung die oberen Haken (a) in die unteren Haken (b) zweier Kupplungshälften derart eingreifen, daß bei Übertragung von Zugkräften die Schäfte der oberen und der unteren Haken fest gegeneinander gepreßt werden, wobei sie gegen Trennung in senkrechter Ebene durch Vorrichtungen gesichert werden, die so gelagert sind, daß gleichzeitig eine gegenseitige Verschiebung der Haken in der Längsrichtung beim Auftreten von Druckkräften möglichst verhindert wird.
- 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung aus zwei ober- und unterhalb der Haken (a, b) wagerecht drehbar gelagerten und nach oben bezw. unten abgefederten Platten (d) besteht, die in ihrer Mittelstellung beim gegenseitigen Anheben der sich kuppelnden Haken mit angehoben werden und nach dem Eingriff der Haken sich von oben bezw. unten gegen die Schäfte derselben legen, während sie durch seitliches Verschwenken um ihre Drehachse (m) die unteren Haken (b) freigeben, so daß diese, sich abwärts bewegend, mit den oberen Haken (a) außer Eingriff kommen können.
- 3. Kupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (m) der Sicherungsplatten (d) zwischen den Haken (a, b) angeordnet und derart gegen das Fahrzeug abgefedert ist, daß sie die Längsverschiebung der Haken bei Druckkräften dadurch zu verhindern sucht, daß sie der infolge der Längsverschiebung der Haken auftretenden Bewegung der Haken einer Kupplungshälfte gegeneinander einen elastischen Widerstand entgegensetzt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE170071C true DE170071C (de) |
Family
ID=435143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT170071D Active DE170071C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE170071C (de) |
-
0
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