DE169869C - - Google Patents

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DE169869C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/12Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
    • B26D1/25Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 169869 KLASSE 346.
Die Verwendung von Bandmessern bei Fleischschneidemaschinen ist bekannt. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Fleischschneidemaschine, bei welcher dasBandmesser nach Art der Messer von Gemüsehobeln in einem zwischen zwei verschieden hohen, festen Platten angeordneten Schlitze, schräg gegen das Schneidgut gerichtet, seine Schneidwirkung ausübt. Bei dieser Anordnung des Bandmessers sind die bisher üblichen Führungen nicht zu verwenden, da durch sie ein seitliches Ausbiegen bezw. ein Durchbiegen in der Querrichtung nicht verhindert wird, so daß der Schnitt erschwert und unsicher wird.
Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist deshalb die nachstehend beschriebene Anordnung der Führung für das Bandmesser,
Fig. ι zeigt den Erfindungsgegenstand im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt nach c-d, und in Fig. 3 ist die Lagerung des Messers in großem Maßstabe gezeichnet.
In einem Gehäuse G sind auf Zapfen die beiden schräg gestellten Rollen R1 und i?2 drehbar gelagert. Über diese gleitet ein im gespannten Zustande befindliches endloses Bandmesser M. Dasselbe wird in seinem oberen Teile zwischen den beiden wagerechten Tischflächen ^1 und i2 hindurchgeführt, wobei das Messer im Querschnitte schief zu den beiden Tischflächen steht. Die untere Tischfläche t.2 steht um Scheibendicke tiefer als die Messerschneide, während die obere Fläche ^1 in gleicher Höhe mit derselben liegt.
Die Rolle R1 wird durch das Kegelräderpaar ^1 und ^2 mittels der Kurbel K gedreht, wodurch das Messer eine Längsbewegung erhält. Es ist nun leicht ersichtlich, daß das Messer von einem auf der Tischfläche t.2 aufliegenden und in der Richtung des Pfeiles J1 gegen das Messer M geführten Fleischstück F bei gleichzeitiger Drehung der Kurbel eine Scheibe abtrennt, welche in die Auf fangrinne b fällt. Die angeschnittene Fläche des Fleischstückes wird hierbei auf die Tischfläche ij geschoben und darauf geführt.
Die sichere Führung des Bandmessers geschieht nun in folgender Weise:
Die obere Tischfläche ^1 legt sich in der Nähe der Schneidkante bei 1 an das Messer längs der Schneidstrecke an, um seitliche Ausbiegungen und Durchbiegung desselben zu vermeiden.
Bei schwachen Messern genügt die einseitige Führung nicht. Es muß unterhalb des Bandmessers noch eine am Gehäuse befestigte Leiste /, die das Messer an der entgegengesetzten Seite abstützt, bei 2 angebracht werden. Damit die Führung durch diese Leisten auch eine sichere und vom Ver-~ schleiß usw. unabhängige ist, wird sowohl t, als auch / mit etwas Spannung in der Richtung P1 oder p2 an das Messer angedrückt.
Die Schrägstellung des Messers hat außer dem Umstände, daß das Schneidgut sofort auf die Tischfläche tx übergeführt wird, ohne

Claims (3)

die Messerfläche auf andere Weise als an der Schneidkante zu berühren, noch den weiteren Vorteil, daß ein Loslösen des weichen Fettes aus dem Fleisch durch die ansaugende Messerfläche unmöglich ist. Ferner wird, da das Gewicht des Fleischstückes in keiner Weise auf das leicht biegsame Messer Einfluß hat, jede schwankende Durchbiegung des Messers auch in dieser Hinsicht vereitelt. ίο Schließlich ist noch aus Fig. 2 ersichtlich, daß die Rollen R1 und R2, über welche das Messer geführt ist, bedeutend schmäler als dasselbe sind. Es hat dies den Zweck, denjenigen Teil des Messers, der mit den abgeschnittenen Scheiben in Berührung kommt, nicht auf die Rollen auflaufen zu lassen, damit ein sich auf denselben ansammelnder Schmutz niemals mit dem Fleisch in Berührung kommen kann. Aus demselben Grunde kann auch noch ein Schutzblech k unter dem Messer angebracht werden. Pate nt-A ν Sprüche:
1. Maschine zum Schneiden von Fleischwaren in Scheiben mit über zwei Rollen laufendem, endlosen Bandmesser, dadurch gekennzeichnet, daß das schräg zur Schnittfläche gestellte Bandmesser dicht oberhalb der Schneide durch eine mit Spannung anliegende Führungsleiste auf der Schneidstrecke abgestützt wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der das Messer oberhalb stützenden Führungsleiste als Führungsplatte für die angeschnittene Fläche des Fleischstückes ausgebildet ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandmesser nur mit dem hinteren, der Schneide abgewendeten Teile über Rollen läuft, so daß die Schneide über die Rollen vorsteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2736374A1 (de) * 1977-08-12 1979-02-15 Moenus Maschf Bandmesserspaltmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2736374A1 (de) * 1977-08-12 1979-02-15 Moenus Maschf Bandmesserspaltmaschine

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